Der Auslieferungsantrag von WikiLeaks-Gründer Assange an die USA stößt auf Kritik. Unterstützer des Whistleblowers sehen darin einen Angriff auf die Pressefreiheit. Auch Assanges Familie reagierte verärgert. Von T. Teichmann.
Nach jahrelangem Hin und Her hat London die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Assange an die USA genehmigt. Doch entschieden ist die Sache noch nicht. Assanges Frau Stella hat Berufung angekündigt. Von Christoph Prössl.
Die Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Assange an die USA ist laut Gericht rechtens. Dass die britische Regierung ihr nun auch zustimmt, offenbart ihre problematische Einstellung zur Pressefreiheit, meint Christoph Prössl.
Der Fall Assange beschäftigt seit Jahren die Justiz - und die Diplomatie weltweit. Doch nun hat die britische Regierung eine Auslieferung des WikiLeaks-Gründers an die USA erlaubt. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft.
Ein Gericht in London hat formell die Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Assange an die USA genehmigt. Jetzt muss noch die britische Innenministerin zustimmen. Nach US-amerikanischem Recht drohen Assange 175 Jahre Haft.
Teilerfolg vor Gericht für Assange: Der High Court in London teilte mit, dass der WikiLeaks-Gründer gegen seine Auslieferung an die USA in Berufung gehen darf. Der juristische Streit dürfte sich hinziehen.
Der in London in Haft sitzende WikiLeaks-Gründer Assange soll Ende Oktober einen Schlaganfall erlitten haben. Seine Verlobte Moris macht dafür "extremen Stress" durch das Tauziehen um eine mögliche Auslieferung an die USA verantwortlich.
Nach Berichten über Anschlagspläne auf WikiLeaks-Gründer Assange hoffen seine Unterstützer auf Rückenwind im heute beginnenden Berufungsverfahren: Eine Auslieferung in die USA sei für ihn lebensgefährlich. Von Gabi Biesinger.
Ein Gericht hat WikiLeaks-Gründer Assange die ecuadorianische Staatsbürgerschaft entzogen. Assange sitzt derzeit in Großbritannien in Haft. 2012 war er in die ecuadorianische Botschaft geflohen.
WikiLeaks-Mitgründer Julian Assange wird seit Jahren von der US-Justiz verfolgt. Nach sieben Jahren Botschafts-Asyl sitzt er seit 2019 in London im Gefängnis. Heute wird er 50 Jahre alt. Und jetzt? Von Christoph Prössl.
Im Falle seiner Auslieferung in die USA drohen WikiLeaks-Gründer Assange strenge Isolationsbedingungen in Haft. Das geht aus einem vertraulichen US-Dokument hervor, das NDR und WDR einsehen konnten. Von M. Kaul, E. Kuch und R. Holm.
2012 flüchtete Assange in die ecuadorianische Botschaft. Damals ging es um Vergewaltigungsvorwürfe in Schweden. Nun wurde er aus anderen Gründen festgenommen. Von Jens-Peter Marquardt.
Die Gerichtsfälle Manafort und Cohen zeigen den Erfolg von Sonderermittler Mueller. Eine russische Einflussnahme belegen sie noch nicht. Aufklärung könnte WikiLeaks-Gründer Assange leisten. Von Silvia Stöber.
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