In der Krisenregion Bergkarabach im Südkaukasus sind mehrere Sicherheitskräfte bei einem Schusswechsel getötet worden. Die Konfliktparteien Armenien und Aserbaidschan stellen den Vorfall gegensätzlich dar.
Seit Jahren schwelt ein blutiger Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach. Die Europäische Union will mit einer zivilen Beobachtermission zur Entspannung des Konflikts beitragen.
In wenigen Jahren soll Ökostrom aus Aserbaidschan nach Europa geliefert werden. Dafür ist der Bau eines Unterwasserkabels durch das Schwarze Meer nötig, ein entsprechendes Abkommen wurde heute unterzeichnet.
Seit Tagen wird die Verbindung Bergkarabachs nach Armenien blockiert - von "Umweltaktivisten", wie Aserbaidschan behauptet. Armenien spricht von staatlicher Provokation - und warnt vor einer humanitären Katastrophe. Von A. Kammerer.
Einst wurde die OSZE gegründet, um Entspannung in Europa herbeizuführen. In der aktuellen Krise erweist sie sich als schwach. Der Streit um das heutige Treffen der Außenminister zeigt einmal mehr, wie die OSZE gelähmt wird. Von Silvia Stöber.
Im Kaukasus schwelt der Krieg zwischen Aserbaidschan und Armenien. Um eine neuerliche Eskalation zu verhindern, schickt die EU nun eine Mission an die umstrittene Grenze beider Staaten. Von Silvia Stöber.
Erneut ist in dieser Woche der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan aufgeflammt. US-Spitzenpolitikern Pelosi sieht die Verantwortung dafür bei der Führung in Baku. Der Angriff auf Armenien sei illegal gewesen, sagte sie in Eriwan.
Nach zweitägigen Kämpfen haben sich Armenien und Aserbaidschan auf eine Waffenruhe geeinigt. Diese sei am Mittwochabend um 20 Uhr in Kraft getreten, teilte der Sekretär des armenischen Sicherheitsrats in der Nacht mit.
Armenien und Aserbaidschan haben sich gegenseitig für neue Angriffe verantwortlich gemacht. Dabei sollen schwere Waffen und Kampfdrohnen eingesetzt worden sein. Allein auf armenischer Seite soll es mehr als 100 Tote geben.
Neben dem Krieg gegen die Ukraine eskaliert erneut der Konflikt um Armenien und Aserbaidschan. Die Führung in Baku setzt auf militärische Stärke, beugt sich aber internationalem Druck. Von Silvia Stöber.
Aserbaidschan und Armenien sind seit Jahrzehnten verfeindet, meist ging es bei ihrem Konflikt um das Gebiet Bergkarabach. Nun sind wieder Kämpfe ausgebrochen - diesmal im Grenzgebiet. Armenien meldet 49 tote Soldaten.
Es war ein PR-Coup für Aserbaidschans Präsident Alijew, als EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit ihm eine neue Energiepartnerschaft besiegelte. Doch die Vereinbarung ist unverbindlich - und enorme Investitionen sind nötig. Von S. Stöber.
Gazprom macht "höhere Gewalt" für ausfallende Gaslieferungen aus Russland geltend. Um unabhängiger von russischem Gas zu werden, hat die EU nun auch eine Vereinbarung mit Aserbaidschan geschlossen - das Land soll in den nächsten Jahren deutlich mehr Gas liefern.
Die EU hat vermittelt: Aserbaidschan und Armenien wollen anderthalb Jahre nach dem jüngsten Krieg um die Region Berg-Karabach über einen Friedensschluss verhandeln. Bis Ende des Monats soll eine bilaterale Kommission eingerichtet werden.
Vor einem Jahr endete der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan. Nun soll die Region wieder über Verkehrswege und offene Grenzen vernetzt werden. Doch am Wichtigsten fehlt es. Von Silvia Stöber.
Die aserbaidschanische Präsidentenfamilie hat über Jahre hinweg über Briefkastenfirmen Hunderte Millionen Euro in Europa investiert. Bei der Aktion halfen auch deutsche Geschäftsmänner, wie die "Pandora Papers"-Recherche zeigt.
Mehr als ein halbes Jahr nach Kriegsende flammt der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan erneut auf. Diesmal geht es um den Grenzverlauf zwischen beiden Ländern. Russland hält sich zurück. Von Silvia Stöber.
Jahrzehntelange Verbreitung von Hasspropaganda und Verschwörungstheorien, kaum Aufarbeitung früherer Verbrechen in Armenien und Aserbaidschan - daraus folgten Kriegsverbrechen von größter Grausamkeit. Von Silvia Stöber.
Der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan zeigt vieles: Die Rivalen Russland und Türkei destabilisieren wieder Europas Nachbarschaft - und Drohnen entscheiden Kriege. Von Silvia Stöber.
Entscheidende Wende im Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan nach fünf Wochen Krieg: Beide Seiten stimmten einem Abkommen zu, das die Entwicklung der Region auf lange Sicht bestimmen könnte. Von Silvia Stöber.
Die Schuld am Krieg um Bergkarabach weist Aserbaidschans Präsident Alijew allein Armenien zu. Einen Streubomben-Einsatz streitet er im ARD-Interview ebenso ab wie politische Inhaftierungen Oppositioneller im eigenen Land. 29.10.2020
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