Bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten drohen in wenigen Jahrzehnten auszusterben. Experten warnen bereits vor Kipppunkten fürs Ökosystem. Welche Gefahren es gibt - und was wir dagegen tun können, erklärt Delia Friess.
In den vergangenen 50 Jahren sind die Bestände wildlebender Wirbeltiere um durchschnittlich 69 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einer WWF-Studie hervor. Die Gründe dafür seien Landwirtschaft, Umweltverschmutzung - und die Klimakrise.
Nach Bienen sind Schwebfliegen die zweitwichtigsten Bestäuber in der Landwirtschaft. Hunderte Arten sind allerdings vom Aussterben bedroht. Klimawandel, Pestizide und industrielle Landwirtschaft machen ihnen zu schaffen.
Spinnen, Würmer oder Insekten: Viele von ihnen sind vom Aussterben bedroht - ein großes Problem für das Ökosystem. Dennoch hält sich das Mitleid mit manchen Tieren eher in Grenzen. Von Delia Friess.
Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Experten nennen fünf Hauptgründe dafür und skizzieren Gegenmaßnahmen. Wie die Lösungsvorschläge aussehen und warum wir uns damit beeilen sollten, erklärt Delia Friess.
In vielen Städten gingen in den vergangenen Wochen die Lichter aus - Deutschland muss Energie sparen. Umweltschützer erkennen in der Krise auch eine Chance für Nachhaltigkeit und Artenschutz. Von Axel John.
Fische und andere wild lebende Tiere, aber auch Holz oder Kräuter sind für die Ernährungssicherheit von Milliarden Menschen unverzichtbar. Doch die Ausbeutung und der illegale Handel mit wilden Arten hat ein gefährliches Ausmaß erreicht.
Immer weniger Lebensräume, immer monotonere Landschaften: Für viele Amphibien und Reptilien sieht das Bundesamt für Naturschutz eine "alarmierende Gefährdungssituation". Dringend nötig seien Schutzmaßnahmen.
Bereits vor Jahren hatte der WWF einen massiven Schwund bei diversen Tierpopulationen festgestellt - jetzt nennt die Umweltstiftung noch drastischere Zahlen: Zwischen 1970 und 2016 gab es einen Rückgang um fast 70 Prozent.
Lerche, Kiebitz oder Star - all diese Wildvögel werden immer seltener. Mehr als die Hälfte der Tiere ist seit 1980 verschwunden. Das Artensterben betrifft nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa.
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