Natur- und Artenschutz: Gipfel in Montreal einigt sich auf Abkommen mehr
Die Beschlüsse der Weltnaturkonferenz könnten zwar ambitionierter sein - doch insgesamt sei er sehr zufrieden, sagt der Naturforscher Settele im Interview. Nun müssten die beschlossenen Maßnahmen auch wirklich umgesetzt werden. mehr
Natur- und Artenschutz: Weltnaturgipfel in Montreal einigt sich auf Abkommen mehr
Rund 200 Staaten haben sich darauf geeinigt, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Doch ist das wirklich ein Durchbruch? Was bedeutet die Vereinbarung für Deutschland? Und worauf kommt es nun an? mehr
Auf dem Weltnaturgipfel haben sich die Teilnehmer auf ein neues UN-Naturschutzabkommen geeinigt. Rund 200 Staaten setzten sich das Ziel, mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen. mehr
Kurz vor Ende der Weltnaturkonferenz hat die chinesische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für eine Abschlusserklärung vorgelegt. Zwar wurden darin wichtige Hauptforderungen aufgenommen - vielen geht er jedoch nicht weit genug. mehr
Beinahe jedes fünfte Wirbeltier ist vom Aussterben bedroht. Zoos in aller Welt werben für den Artenschutz und investieren Millionen in Tierhaltung und Projekte vor Ort. Wie sinnvoll ist das? Von Tim Diekmann. mehr
Sie mag es kälter, lebt im Gebirge und braucht Gewässer für ihren Nachwuchs: die Alpen-Smaragdlibelle. Die Klimaerwärmung macht ihr zu schaffen und könnte sogar zum Aussterben der Art führen. Deswegen bekommt sie 2023 besondere Aufmerksamkeit. mehr
Ein großes Ziel der UN-Biodiversitätskonferenz ist es, bis 2030 weltweit 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Naturschutz gestellt zu haben. Doch Experten streiten, was das für den Artenschutz bringt. Von Simon Plentinger. mehr
Mit der Globalisierung erobern sich viele Tier- und Pflanzenarten neue Lebensräume. Einige dieser invasiven Arten können massive ökologische und wirtschaftliche Probleme verursachen. Von Dominik Bartoschek. mehr
Lange gab es im afrikanischen Ruanda keinen einzigen Löwen mehr. Doch 2015 wurden sieben Tiere im Akagera-Nationalpark wieder angesiedelt - seitdem ist die Population stark gewachsen. Von Antje Diekhans. mehr
Wie Artenschutz funktionieren kann - ein Beispiel aus New York mehr
Das Artensterben betrifft nicht nur den Regenwald: Auch in Deutschland bereits rund 75 Prozent aller Insekten verschwunden. Umweltministerin Lemke fordert daher mehr Engagement für den Artenschutz - und will Milliarden bereitstellen. Von C. Plaß mehr
Die Menschheit solle aufhören, die Natur wie eine Toilette zu behandeln, sagte UN-Generalsekretär Guterres in seiner Rede zur 15. Weltnaturkonferenz. Gemeinsam mit dem kanadischen Premier Trudeau eröffnete er den Gipfel in Montreal. mehr
Bei der Weltnaturkonferenz in Kanada geht es konkret um mehr Flächen für Naturschutz. Doch insgesamt geht es um den Erhalt unserer Lebensgrundlage, sagt der Biologe Mosbrugger im Interview. Und darum, ein Massenaussterben zu verhindern. mehr
Das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten haben sich auf ein Gesetz zum Schutz des Regenwaldes geeinigt. Es soll dafür sorgen, dass keine Produkte mehr in der EU hergestellt oder vertrieben werden, die mit der Abholzung im Zusammenhang stehen. mehr
In dieser Woche startet die UN-Biodiversitätskonferenz. Zwar sind viele Tier- und Pflanzenarten akut bedroht. Doch aus dem Gastgeberland Kanada gibt es gute Nachrichten: Die Zahl der Buckelwale hat enorm zugelegt. Von Antje Passenheim. mehr
Unser Wirtschaftssystem hängt an vielen Stellen von der Artenvielfalt ab. Experten fordern deshalb einen grundlegenden Wandel. Das Motto: "Wirtschaft braucht Natur". Von Eva Huber und Claudia Plaß. mehr
Intakte Ökosysteme haben einen hohen wirtschaftlichen Nutzen. Doch lässt sich die Leistung von Wäldern, Mooren und Insekten überhaupt beziffern? Ein ökonomischer Blick auf Biodiversität. Von Bianca von der Au. mehr
"Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen": Die Internationale Walfangkonferenz geht zu Ende und hat trotz heftiger Auseinandersetzungen unter den Mitgliedsländern einen Erfolg für den Artenschutz erzielt. Von N. Gode. mehr
Spinnen, Würmer oder Insekten: Viele von ihnen sind vom Aussterben bedroht - ein großes Problem für das Ökosystem. Dennoch hält sich das Mitleid mit manchen Tieren eher in Grenzen. Von Delia Friess. mehr
Die Ampelregierung treibt den Ausbau der Windkraft voran - teils gegen Widerstände in den Bundesländern. Auch Umweltschützer sind skeptisch. Sie befürchten, dass der Artenschutz zu kurz kommt. Von Björn Dake. mehr
Biologen in Florida haben den wohl größten burmesischen Python gefangen, der in dem US-Bundesstaat je gesichtet wurde. Die Forscher schlagen Alarm: Denn die eingeschleppte Schlangenart bedroht die einheimische Tierwelt. Von Katrin Brand. mehr
Mal angenommen, es gibt keine Zoos mehr. Sterben einige Tierarten dann schneller aus? Und sehen wir wilde Tiere dann nur noch auf dem Bildschirm? Ein Gedankenexperiment. mehr
Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den Gewöhnlichen Schweinswal zum Tier des Jahres 2022 gewählt. Doch der vermeintliche Ehrentitel soll vor allem auf die wachsenden Bedrohungen für die Art aufmerksam machen. mehr
Feldhamster, Biene, Luchs - mehr als 30.000 Arten sind vom Aussterben bedroht. Zeit zum Handeln auf höchster Ebene, sagt die EU-Kommission. Gemeinsam mit Deutschland initiiert sie eine globale Verpflichtung zum Artenschutz. Von Antje Passenheim. mehr
Die EU will erreichen, dass Lebensmittel umweltfreundlicher produziert werden. Dafür soll etwa die Menge an Pestiziden drastisch verringert werden. Nicht nur damit stößt die Kommission jetzt schon auf Widerstand. Von Holger Romann. mehr
Es summt immer leiser: Das globale Insektensterben hat dem "Insektenatlas" zufolge dramatische Ausmaße angenommen. Eine mögliche Folge: Ein Ernterückgang von bis zu 90 Prozent bei manchen Obst- und Gemüsesorten. mehr
Wenn die Erderwärmung mit derzeitigem Tempo voranschreitet, könnten Kaiserpinguine einer neuen Studie zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts fast ausgestorben sein. Bis 2100 würde ihre Zahl um 86 Prozent abnehmen. mehr
Die Zahl der Vögel in Nordamerika ist laut einer Studie seit 1970 um drei Milliarden Tiere gesunken. Verantwortlich ist unter anderem die immer intensivere Landwirtschaft. Auch hierzulande schlagen Forscher Alarm. mehr
Artenschutzkonferenz: Besonderer Schutzstatus für Giraffen, Elefanten und Haie mehr
Konferenz in Paris: Weltbericht zur Artenvielfalt mehr
Pestizideinsatz in Naturschutzgebieten - in vielen Bundesländern ist das erlaubt. Eine Recherche des ARD-Magazins Fakt ergab: Hunderte Naturschutzgebiete sind betroffen. mehr
Beim Artenschutz messen viele Menschen mit zweierlei Maß, klagen Forscher: Niedliche oder majestätische Tiere bringen mehr Spenden als Insekten oder Kakerlaken - dabei sind die nicht weniger wichtig für das Ökosystem. mehr
Indigene und Forscher alarmiert: Schutz von Brasiliens Regenwald gefordert mehr
Ein "Runder Tisch" soll heute klären, was dem Bienen-Volksbegehren in Bayern folgt. Wie groß ist das Problem eigentlich? Welche Folgen hat das Insektensterben? Und stehen Bauern zu Recht am Pranger? Von Heike Westram. mehr
Bedrohte Tiere und Pflanzen: Artenschutz-Konferenz in Johannesburg mehr
Die Biberratte und der Japanische Staudenknöterich stammen nicht aus Europa, fühlen sich aber hier wohl. "Invasive Arten" wie diese richten laut EU-Kommission immense Schäden an. Darum will sie die Bekämpfung intensivieren und besser koordinieren. mehr
Zum Schutz von Bienen hat die EU-Kommission den Einsatz des Pestizids Fipronil begrenzt. Ab 2014 soll es nicht mehr auf Mais- und Sonnenblumensamen verwendet werden. In Frankreich wurde Fipronil bereits 2005 verboten. mehr
Ob Pinguine, Robben oder Wale: Die Antarktis bietet zahllosen Tierarten eine Heimat. Durch die Schaffung zweier gigantischer Meeresschutzgebiete sollte das Ökosystem nun gesichert werden. Doch Russland stellte sich offenbar im letzten Moment quer. mehr
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