Deutschland will bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Naturschutz stellen. Formal ist das Ziel bereits erfüllt - allerdings gibt es sehr unterschiedliche Definitionen. Von Nele Rößler.
Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von Ökosystemen: Nun hat die EU-Kommission eine Strategie für den stärkeren Schutz von Bestäubern präsentiert. Dazu gehört auch ein verringerter Einsatz von Pestiziden.
Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke eine lange Aufgabenliste mitgebracht. Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist. Von Jan Zimmermann.
Die Beschlüsse der Weltnaturkonferenz könnten zwar ambitionierter sein - doch insgesamt sei er sehr zufrieden, sagt der Naturforscher Settele im Interview. Nun müssten die beschlossenen Maßnahmen auch wirklich umgesetzt werden.
Rund 200 Staaten haben sich darauf geeinigt, bis 2030 mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz zu stellen. Doch ist das wirklich ein Durchbruch? Was bedeutet die Vereinbarung für Deutschland? Und worauf kommt es nun an?
Auf dem Weltnaturgipfel haben sich die Teilnehmer auf ein neues UN-Naturschutzabkommen geeinigt. Rund 200 Staaten setzten sich das Ziel, mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen.
Oft stehen gutem Artenschutz kurzfristige, wirtschaftliche Interessen entgegen. Umweltökonomen wollen deshalb den wirtschaftlichen Nutzen der Natur berechnen - um sie zu schützen. Von Jenny von Sperber.
Kurz vor Ende der Weltnaturkonferenz hat die chinesische Präsidentschaft einen ersten Entwurf für eine Abschlusserklärung vorgelegt. Zwar wurden darin wichtige Hauptforderungen aufgenommen - vielen geht er jedoch nicht weit genug.
Bis morgen bleibt den Delegierten auf der Weltnaturkonferenz in Kanada, um sich auf ein Artenschutzabkommen zu einigen. Führende Politiker versuchen, Optimismus zu verbreiten. Deutschland startete eine Initiative zur Lösung eines zentralen Streits.
Beinahe jedes fünfte Wirbeltier ist vom Aussterben bedroht. Zoos in aller Welt werben für den Artenschutz und investieren Millionen in Tierhaltung und Projekte vor Ort. Wie sinnvoll ist das? Von Tim Diekmann.
Die Weltnaturkonferenz geht auf die Zielgerade. Umweltministerin Lemke erklärt im tagesschau-Interview an welchen vier Stellen die Verhandlungen haken - und warum sie dennoch optimistisch ist, dass es zu einer Einigung kommt.
Sie mag es kälter, lebt im Gebirge und braucht Gewässer für ihren Nachwuchs: die Alpen-Smaragdlibelle. Die Klimaerwärmung macht ihr zu schaffen und könnte sogar zum Aussterben der Art führen. Deswegen bekommt sie 2023 besondere Aufmerksamkeit.
Beim Weltnaturgipfel in Montreal wird viel über Artenschutz geredet. Nicht weit weg ist es Forschern und Indigenen gelungen, eine früher verschmutzte Bucht zu renaturieren - mit der Hilfe von Austern. Von Marion Schmickler.
Ein großes Ziel der UN-Biodiversitätskonferenz ist es, bis 2030 weltweit 30 Prozent der Landes- und Meeresfläche unter Naturschutz gestellt zu haben. Doch Experten streiten, was das für den Artenschutz bringt. Von Simon Plentinger.
Mit der Globalisierung erobern sich viele Tier- und Pflanzenarten neue Lebensräume. Einige dieser invasiven Arten können massive ökologische und wirtschaftliche Probleme verursachen. Von Dominik Bartoschek.
Lange gab es im afrikanischen Ruanda keinen einzigen Löwen mehr. Doch 2015 wurden sieben Tiere im Akagera-Nationalpark wieder angesiedelt - seitdem ist die Population stark gewachsen. Von Antje Diekhans.
Das Artensterben betrifft nicht nur den Regenwald: Auch in Deutschland bereits rund 75 Prozent aller Insekten verschwunden. Umweltministerin Lemke fordert daher mehr Engagement für den Artenschutz - und will Milliarden bereitstellen. Von C. Plaß
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