Trotz steigender Zinsen und flauer Weltkonjunktur ist die US-Arbeitslosenquote zum Jahresbeginn überraschend gesunken - auf nur noch 3,4 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit mehr als 50 Jahren.
Trotz der Serie von Zinserhöhungen zeigt sich der US-Arbeitsmarkt weiter gut in Schuss. Die Arbeitslosigkeit fiel auf das tiefste Niveau seit Februar 2020 und es kamen mehr Jobs hinzu als erwartet.
Der Personalmangel entwickelt sich in Deutschland zunehmend zur Wachstumsbremse. Selbst für einfache Tätigkeiten finden sich kaum noch Mitarbeiter. Ist die Automatisierung ein Ausweg? Von Axel John.
Seit 70 Jahren kümmert sich die Bundesagentur für Arbeit um Jobsuchende. Wie fällt ihre Bilanz aus, wenn es um die Jobvermittlung für Millionen Arbeitssuchende geht? Von Wolfram Weltzer.
Der Arbeitsmarkt in den USA erholt sich schneller als erwartet. Im Oktober wurden mehr als eine halbe Million neue Jobs geschaffen. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,6 Prozent. Von Torsten Teichmann.
Die US-Wirtschaft wächst, die Corona-Impfungen im Land kommen voran - das sorgt für Beschäftigung. Noch immer ist die Arbeitslosenquote aber höher als vor der Pandemie. Kein Grund also für die Notenbank, die Zügel anzuziehen.
Schon vor der Coronakrise war die wirtschaftliche Lage in vielen Ländern Lateinamerikas schwierig - umso härter trifft es sie jetzt. 34 Millionen Menschen haben durch die Pandemie ihre Jobs verloren. Immer mehr leben in Armut.
Fast zehn Millionen neue Erwerbslose innerhalb von zwei Wochen: Die USA melden in der Corona-Krise dramatische Arbeitsmarktdaten. Experten warnen: Es könnte schlimmer werden als in den 1930er-Jahren.
Die Zahl der Arbeitslosen in der EU ist so niedrig wie seit neun Jahren nicht. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern. Für junge Erwachsene hat sich die Lage nicht verbessert.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im September deutlich gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 100.000 Menschen weniger auf Jobsuche. Es ist die geringste Erwerbslosenzahl seit fast 24 Jahren.
Positive Signale vom Arbeitsmarkt in den Euroländern: Die Arbeitslosigkeit hat den niedrigsten Stand seit knapp zweieinhalb Jahren erreicht. Im Dezember betrug die Quote 11,4 Prozent. Auch in der restlichen EU gibt es Zeichen der Hoffnung.
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt hoch. Im Oktober waren durchschnittlich 11,5 Prozent der Bürger ohne Arbeit. Am dramatischsten ist die Lage nach wie vor in Spanien und Griechenland, wo jeder Vierte auf Jobsuche ist.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist auch im November gesunken: Im Vergleich zum Oktober ging sie um 16.000 auf 2,717 Millionen zurück, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Das ist der niedrigste Stand seit drei Jahren.
Nach überraschend guten Arbeitsmarktzahlen im Oktober rechnen Experten auch im November mit einem Aufschwung. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten dürfte diesen Monat bei rund 2,72 Millionen liegen. Die genauen Daten gibt die Arbeitsagentur heute bekannt.
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