In der Ukraine dokumentieren verschiedene Nicht-Regierungs-Organisationen Kriegsverbrechen. Was können sie im Vergleich zu staatlichen Organisationen leisten - und was nicht? Von Laura Bisch.
In vielen Staaten wurden 2021 wieder mehr Todesurteile vollstreckt, berichtet Amnesty International. Insgesamt seien 579 Menschen hingerichtet worden - 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Es gebe aber auch positive Signale.
Wahllose Hinrichtungen und Angriffe auf Wohnviertel: Amnesty International hat mutmaßliche Kriegsverbrechen russischer Soldaten bei Kiew dokumentiert. Die Organisation fordert Verurteilungen bis an die Spitze der Befehlskette.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Zeugenaussagen überprüft und Beweisstücke untersucht. Das Ergebnis: Russland habe in der Ukraine Streumunition verwendet und wahllos die Zivilbevölkerung angegriffen.
Amnesty International hat russische Kriegsverbrechen in der Ukraine angeprangert. Es würden "wahllos" zivile Ziele angegriffen. Die internationale Staatengemeinschaft schaue zu oft weg, so die Menschenrechtsorganisation.
Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden bei Protesten in Russland gegen den Ukraine-Krieg bislang mehr als 5900 Menschen festgenommen. Zudem kritisiert Amnesty die zunehmende Zensur der russischen Medien.
Nach einem Bericht zu Israel erntet Amnesty International deutliche Kritik aus Deutschland. Das Auswärtige Amt kritisierte unter anderem die Verwendung des Apartheid-Begriffs. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft wurde noch deutlicher.
Amnesty International hat Israel in einem Bericht der Apartheid beschuldigt. Palästinenser würden als "minderwertige" Bürger behandelt. Außenminister Lapid wies die Vorwürfe empört zurück. Von J. Segador
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die Schließung des US-Gefangenenlagers Guantánamo gefordert. Präsident Biden will das im Prinzip auch, kommt aber mit seinen Bemühungen nicht voran.
Die Nationale Menschenrechtskommission hat in Nigeria 2020 über 11.000 Vergewaltigungsfälle dokumentiert. Die Behörden in dem afrikanischen Land schauen oft weg - trotz öffentlicher Proteste. Von Dunja Sadaqi.
Polens Parlament hat grünes Licht für den Bau einer befestigtern Anlage an der Grenze zu Belarus gegeben. Damit sollen illegale Einreisen aus dem Nachbarland eingedämmt werden. Zuvor hatte es vermehrt Berichte über Pushbacks gegeben.
Amnesty International hat ein Recht auf Asylverfahren für Menschen an der polnisch-belarusischen Grenze angemahnt. Der Schutz der EU-Grenze dürfe nicht dazu führen, dass diese geschlossen werde. Pushbacks seien nicht akzeptabel.
Amnesty International schließt seine Büros in Hongkong. Die Menschenrechtsorganisation begründete den Schritt mit dem von China erlassenen sogenannten "Sicherheitsgesetz". Dieses habe die Arbeit vor Ort unmöglich gemacht.
Amnesty International hat Polen illegale Rückführungen von Geflüchteten vorgeworfen. Polnische Grenzschützer sollen Flüchtlinge rechtswidrig nach Belarus gebracht haben. Dort sitzen die Menschen unter prekären Bedingungen fest.
Seit ihrer Machtergreifung seien die radikalislamischen Taliban dabei, die Errungenschaften bei den Menschenrechten in Afghanistan zu demontieren, kritisiert Amnesty International. Zivilisten würden gezielt getötet.
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