Was bedeutet der Ausstieg aus der Atomkraft für Netzstabilität und Strompreise? Diese Frage stellen sich vor allem energieintensive Unternehmen. Viele sind skeptisch, wie es mit der Energieversorgung weitergeht. Von J. Jolmes und T. Berbner. mehr
Am Wochenende werden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Welche Folgen hat das für die Stromversorgung? Gibt es Auswirkungen auf die Strompreise? Die wichtigsten Fragen und Antworten. mehr
Am Samstag gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Im DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin spricht sich die Mehrheit der Befragten gegen den Atomausstieg aus - nur die Jungen sind eher dafür. mehr
Auch Schweden wollte aus der Atomenergie aussteigen. Die neue Regierung will die Kerntechnik nun sogar ausbauen - die Stromproduktion soll fossilfrei sein. Das Land wirbt um Investoren für neue AKW. Von Christian Stichler. mehr
Von Samstag an wird in Deutschland kein Atomstrom mehr produziert. Die Energiewirtschaft drängt deshalb darauf, wasserstofffähige Gaskraftwerke zu errichten. Es gibt aber auch Vorschläge, Kohleanlagen in Reserve zu halten. mehr
Am Samstag soll Schluss sein mit der Nutzung der Atomenergie in Deutschland. Das ist schon lange klar. Dennoch wird bis zum letzten Tag darüber gestritten. So fordert etwa die FDP eine AKW-Reserve. mehr
Am Samstag sollen die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen - und noch einmal flackert die Debatte auf. Wer fordert gerade was? Was sagen die Befürworter? Und wie schaltet man eigentlich einen Meiler ab? mehr
Der Ausstieg ist beschlossen: Am 15. April werden die drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Dennoch mehren sich Forderungen - insbesondere aus Union und FDP - die AKW länger am Netz zu lassen. Von M. Weidemann. mehr
Am Samstag sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. Wirtschaftsvertreter sehen den AKW-Ausstieg kritisch. DIHK-Präsident Adrian warnt vor Versorgungsengpässen und hohen Preisen. mehr
Polen steigt in die Atomenergie ein. Warum Deutschland gerade angesichts der Energiekrise in die andere Richtung schreitet, kann man in Warschau nicht verstehen. Dort wird der Atomeinstieg quer durchs politische Spektrum mitgetragen. Von Martin Adam. mehr
Wirtschaftsminister Habeck hält die Energieversorgung in Deutschland trotz der anstehenden AKW-Abschaltung für gesichert. Der Atomausstieg sei unumkehrbar, sagte er den Zeitungen der Funke-Gruppe. mehr
Die französische Firma Framatome und das russische Unternehmen Rosatom wollen in Lingen im Emsland Brennstäbe für russische AKW produzieren. Framatome stellte einen entsprechenden Lizenzantrag. Anti-Atomkraft-Initiativen reagieren entsetzt. ndr
Am 15. April sollen die letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen. Bundesumweltministerin Lemke bestätigte das Datum nochmals. Die Sicherheit der deutschen Energieversorgung sei dadurch nicht gefährdet. mehr
Der zweite Vorfall binnen einer Woche: In Frankreich sind an zwei Atomreaktoren in Penly und Cattenom Risse entdeckt worden. Diese seien laut Behörden "nicht unerheblich". Tage zuvor war in Penly ein großer Korrosionsschaden entdeckt worden. mehr
In Belgien ist am Abend der umstrittenste Atomreaktor des Landes endgültig heruntergefahren worden. Nach 40 Jahren Laufzeit wurde Block 2 des Atomkraftwerks Tihange bei Lüttich um 22.45 Uhr abgeschaltet. mehr
Russlands Auslandsgeheimdienst beschuldigt die Ukraine, Waffen in oder bei Atomkraftwerken zu lagern. Ähnliche Vorwürfe kommen auch aus Kiew: Russland stationiere im AKW Saporischschja ebenfalls Militärtechnik. mehr
Die Laufzeitverlängerung war bereits beschlossen, nun hat sich die belgische Regierung mit dem Energiekonzern Engie in letzten Detailfragen geeinigt. Die AKW Tihange 3 und Doel 4 sollen zehn Jahre länger laufen - auch wegen des Ukraine-Kriegs. mehr
Aus Sorge vor Strommangel bleiben die letzten drei AKW bis April und damit länger am Netz, als ursprünglich geplant. Das Kraftwerk in Neckarwestheim muss dafür nun fit gemacht werden und wurde deshalb heruntergefahren. mehr
Angesichts der Probleme mit den AKW befürchtet der französische Netzbetreiber RTE Stromengpässe. Die Regierung hat einen Notfallplan ausgearbeitet - mit konkreten Zeiten, wann das Licht ausgehen könnte. Von Sabine Wachs. mehr
Weil die Wartung vieler Atomkraftwerke in Frankreich andauert, steigt das Risiko von Energieengpässen im Land. Die Menge von Atomstrom liege deutlich unter der einstigen Prognose, teilte der Netzbetreiber mit. mehr
Unweit der Ostseeküste lässt Polen sein erstes Kernkraftwerk errichten. Mit dem Bau beauftragt wurde der US-Konzern Westinghouse. Polen will aus der Kohle aussteigen und setzt neben Atomkraft auf weitere Energieträger. mehr
Nach der Entscheidung zum Weiterbetrieb von drei Atomkraftwerken geht Isar 2 wegen Wartungsarbeiten vom Netz. Die Reparatur sorgte bundesweit für hitzige Diskussionen. Vor Ort ist der Rückhalt für das AKW groß. Von Philip Kuntschner. mehr
Die Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland sollen bis zum 15. April 2023 weiterlaufen können. Dafür hat sich das Kabinett ausgesprochen. Bis Ende November sollen nun auch Bundestag und Bundesrat zustimmen. mehr
Bundeskanzler Scholz hat den AKW-Streit in seiner Regierung mit einem Machtwort beendet. Für die Minister ist die Entscheidung des Kanzlers verbindlich. Nicht aber für die Fraktionen. Wie es jetzt weitergeht. mehr
Trotz großer Vorbehalte will die Spitze der Grünen-Bundestagsfraktion dem Machtwort von Kanzler Scholz zum AKW-Weiterbetrieb folgen. Fraktionschefin Haßelmann sagte, sie werde den Abgeordneten trotz der Kritik die Zustimmung empfehlen. mehr
Seine eigenen Pläne zur AKW-Laufzeitverlängerung konnte Wirtschaftsminister Habeck in der Koalition nicht durchsetzen. In den tagesthemen verteidigte er dennoch das Machtwort des Kanzlers im Atomstreit. Bei seinen Grünen gibt es aber noch Gesprächsbedarf. mehr
Mit einem Brief an seine Minister hat Kanzler Scholz im Streit über die Atomkraft klargemacht: Die drei verbliebenen Meiler sollen bis Mitte April weiterlaufen können. Wie es nun um den Haussegen in der Koalition bestellt ist, beantwortet Frank Jahn. mehr
Scholz-Machtwort: Anordnung zu längeren AKW-Laufzeiten + Gespräch mehr
Der Atomstreit wächst sich zur ernsten Ampel-Krise aus. Grüne und FDP beharren auf ihren Positionen. Die Kanzlerpartei will den Streit vom Tisch haben. Die Zeit drängt. Wie konnte es so weit kommen - und wie könnte ein Kompromiss aussehen? mehr
Der Netzausfall am AKW Saporischschja ist wieder behoben. Zum zweiten Mal binnen weniger Tage war das AKW zeitweise vom Strom getrennt und auf Generatoren angewiesen. IAEA-Chef Grossi sprach von einer zutiefst beunruhigenden Entwicklung. mehr
Das AKW Saporischschja ist binnen weniger Tage erneut vom Strom getrennt. IAEA-Chef Grossi sprach von einer zutiefst beunruhigenden Entwicklung. Russische Truppen setzten derweil den Beschuss auf Saporischschja und Cherson fort. mehr
Der russische Präsident Putin hat sich bei einem Treffen mit IAEA-Chef Grossi "offen für einen Dialog" zur Sicherheit des umkämpften ukrainischen AKW Saporischschja gezeigt. Grossi drang erneut auf die Einrichtung einer "Schutzzone". mehr
Nachdem Russland angekündigt hat, das ukrainische AKW Saporischschja zu verstaatlichen, wächst die Sorge um die Sicherheit des Kraftwerks. IAEA-Chef Grossi ist heute zu Gesprächen in Kiew. Derweil halten die Angriffe auf die Stadt Saporischschja an. mehr
Rund um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja toben seit Wochen schwere Kämpfe. Die Mitarbeiter stehen damit unter extremen Stress. Nun wurde auch noch der Leiter des AKW von russischen Truppen festgenommen. mehr
Der Chef des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist nach Angaben der Betreibergesellschaft Enerhoatom von russischen Soldaten verschleppt worden. Russland hält das AKW seit Anfang März besetzt. mehr
Wirtschaftsminister Habeck geht davon aus, dass die beiden Atomkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim bis April 2023 am Netz bleiben müssen. Hintergrund seien die Prognosen zur Stromproduktion der französischen Atomkraftwerke. mehr
Neben Saporischschja ist offenbar noch ein weiteres ukrainisches Atomkraftwerk in Gefahr, durch Kampfhandlungen beschädigt zu werden: das AKW Südukraine. Präsident Selenskyj zufolge schlug in der Nähe eine russische Rakete ein. mehr
Zur sicheren Kühlung muss ein Atomkraftwerk von außen mit Strom versorgt werden. Das von russischen Truppen besetzte AKW Saporischschja war tagelang vom Netz getrennt. Laut der Atomenergieagentur IAEA wurde die Hauptleitung nun repariert. mehr
Der russische Beschuss ukrainischer Städte dauert an, während nach westlicher Einschätzung russische Soldaten am Fluss Oskil Verteidigungsstellungen errichten. Gute Nachrichten gibt es für die Versorgung des AKW Saporischschja. mehr
Der Rückgang der französischen Atomstromproduktion lässt seit Wochen die Preise an den Strombörsen emporschnellen. Der Betreiber EDF rechnet nun mit weiteren Belastungen und kappt abermals seine Gewinnprognose. mehr