Lebensmittel sollen künftig für alle Menschen weltweit verfügbar, erschwinglich und sicher gemacht werden. Das fordern Agrarminister aus 64 Ländern. In Berlin forderten Tausende eine schnelle Agrarwende.
Wegen des russischen Angriffskriegs befürchtet der ukrainische Agrarminister Solskyj große Verluste bei der diesjährigen Ernte. Bundesagrarminister Özdemir sagte beim G7-Treffen Hilfe zu - auch bei der Suche nach alternativen Exportwegen.
Durch den Ukraine-Krieg fällt einer der größten Exporteure landwirtschaftlicher Güter weg. Weniger Fleisch und ein Umdenken im Anbau wären deshalb jetzt wichtig, meint Holger Beckmann. Doch die EU-Agrarminister verharren in alten Mustern.
Es geht um viel Geld: Umgerechnet zahlt jeder EU-Bürger knapp 110 Euro im Jahr für die Bauern in den Haushalt ein. Die Agrarminister werden daher heute in Brüssel hart darüber verhandeln, wie das Geld künftig verteilt wird. Streitpunkt ist auch ein neuer Umweltbeitrag.
Wie kann man Lebensmittelskandale vermeiden? Über diese Frage haben die EU-Landwirtschaftminister in Brüssel beraten. Dass mehr Transparenz her muss, darüber waren sich alle einig. Nur wie man sie erreichen kann, darüber gab es höchst unterschiedliche Meinungen.
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