Kanzlerin Merkel hat betont, dass es nun darum geht, Ortskräfte aus Afghanistan in Sicherheit zu bringen. Jedoch räumte sie ein, dass dies nicht einfach sei. Man habe die Situation zuvor falsch eingeschätzt. Den Ländern, in die Menschen flüchten, müsse schnell finanziell geholfen werden.
Frühzeitig gewarnt, viel versprochen und nichts gehalten: Der Afghanistan-Experte Ruttig kritisiert im Interview den Kurs der Bundesregierung scharf. Der Sieg der Taliban sei eine Folge gravierender Fehlentscheidungen.
Nach dem Machtwechsel in Afghanistan rechnet Bundeskanzlerin Merkel mit steigenden Flüchtlingszahlen. Bei der aktuellen Evakuierungsaktion sollen etwa 10.000 Personen nach Deutschland ausgeflogen werden.
Sie äußerte sich am Rande einer Pressekonferenz im Ausland zur Wahl in Thüringen: Damit habe Kanzlerin Merkel ihr Neutralitätsgebot verletzt, sagt die AfD. Das Bundesverfassungsgericht prüft - und weist einen Befangenheitsantrag ab. Von Gigi Deppe.
Die Wahl Kemmerichs zum Thüringer Ministerpräsidenten müsse "rückgängig" gemacht werden, forderte Kanzlerin Merkel im vergangenen Jahr. Aber durfte sie das auch? Darüber verhandelt nun das Bundesverfassungsgericht. Von C. Kornmeier.
Kanzlerin Merkel hat sich in der Eifel ein Bild von der Flutkatastrophe gemacht. Sie sprach von "gespenstischen Bildern". Zusammen mit Ministerpräsidentin Dreyer versprach sie schnelle Hilfen und mahnte mehr Klimaschutz an.
Die Ukraine sieht durch den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 ihre Sicherheit bedroht. Bei einem Treffen mit Präsident Selenskyj sagte Kanzlerin Merkel deshalb Deutschlands Unterstützung zu - und äußerte sich zum Streit mit den USA.
Es dürfte Merkels letzter Großbritannien-Besuch als Bundeskanzlerin sein. Harmonisch verspricht der Empfang bei der Queen auf Schloss Windsor zu werden. Das Treffen mit Premier Johnson birgt jedoch Konfliktpotenzial.
Auf einer Afrikareise hatte die Kanzlerin die Wahl von Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten mit CDU- und AfD-Stimmen verurteilt. Durfte sie das? Nein, meint die AfD. Nun prüft das Bundesverfassungsgericht den Fall.
Die NATO steht laut Generalsekretär Stoltenberg geschlossen gegen Bedrohungen durch autoritäre Staaten. Kanzlerin Merkel plädierte beim Gipfel des Bündnisses dafür, diesen mit einem doppelten Ansatz aus Abschreckung und Dialog zu begegnen.
Berlusconi, Sarkozy, Trump: Alle kamen. Und gingen. Sie blieb. Angela Merkel hat auf G7-Treffen schon viel erlebt. Doch dieser Gipfel ist auch für sie der letzte als Kanzlerin. Von Georg Schwarte.
Merkels Rücknahme der Osterruhe könnte Bund und Ländern Vertrauen zurückbringen, sagt Politologe Faas im tagesschau.de-Interview. Doch die Regierungspanne sei deswegen nicht behoben - der entscheidende Schritt fehle.
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