Die stärksten Regenfälle seit Jahrzehnten überfluten Teile von Südkoreas Hauptstadt Seoul. Mindestens neun Menschen ertranken in ihren Wohnungen oder kamen bei Erdrutschen ums Leben.
Heftige Regenfälle haben im Nordosten Japans Überschwemmungen verursacht. Mehrere Menschen gelten als vermisst. Wegen Erdrutsch- und Hochwassergefahr wurden Hunderttausende Menschen aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.
Seit einer Woche regnet es heftig im Iran. Viele Ortschaften wurden überflutet. Mehr als 100 Menschen kamen ums Leben, Dutzende werden noch vermisst - und es sind weitere Unwetter angesagt.
Nach tagelangen Regenfällen in Pakistan sind laut Behördenangaben mindestens 57 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen von den Überschwemmungen sei die südliche Provinz Balutschistan.
Heftige Regenfälle sorgen in New South Wales seit Tagen für heftige Überschwemmungen. Tausende weitere Menschen sind auf der Flucht: Für 85.000 Menschen gab es bislang Evakuierungsanordnungen und -warnungen.
So viel Regen wie sonst in London in einem Jahr verzeichnen die Flutgebiete in Australien - binnen vier Tagen. Für New South Wales gilt der Katastrophenzustand, Zehntausende Menschen sind auf der Flucht.
Bei Überschwemmungen sind in Bangladesch und Indien mindestens 57 Menschen gestorben. Der anhaltende Starkregen zerstörte Hunderte Orte und schnitt Millionen Menschen von der Außenwelt ab.
An Südafrikas Ostküste ist es nach starkem Regen zu Überflutungen gekommen. Besonders betroffen ist die Provinz KwaZulu-Natal mit der Hafenstadt Durban. Mehrere Menschen sollen ums Leben gekommen sein.
Australiens Ostküste erlebt die schlimmsten Überflutungen seit Menschengedenken. Zehntausende Menschen mussten bereits ihre Häuser verlassen, auch im Großraum Sydney laufen Evakuierungen. Von Holger Senzel.
An Australiens Ostküste hat es schwere Unwetter mit Sturzfluten gegeben. Ein Mensch starb, mindestens zehn weitere werden vermisst. Für die nächsten Tage sind weitere Stürme und heftige Regenfälle angesagt.
In Ecuadors Hauptstadt Quito sind bei Überschwemmungen mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche werden noch vermisst. Eine Flutwelle infolge starker Regenfälle hatte die Straßen überflutet und Autos mitgerissen.
Nach heftigen Regenfällen und Dammbrüchen stehen große Teile des brasilianischen Bundesstaates Bahia unter Wasser. Mindestens 18 Menschen kamen ums Leben, 20.000 wurden obdachlos. Noch immer warten viele Einwohner auf Hilfe.
Im Nordosten Brasiliens sind am Sonntag zwei Dämme gebrochen. Die Region leidet seit Wochen unter Unwettern. Fast 20.000 Menschen haben seitdem ihre Unterkunft verloren. Es gab mehrere Tote.
Wegen schwerer Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in Malaysia Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Besonders betroffen ist der Bundesstaat Selangor mit der Hauptstadt Kuala Lumpur.
Starker Regen hat auf der indonesischen Insel Java für Sturzfluten gesorgt. Mindestens fünf Menschen starben, mehrere werden vermisst. Auch auf der Insel Sulawesi gab es Überschwemmungen, 300 Häuser wurden überflutet.
Innerhalb von fünf Tagen hat es im Norden Chinas dreimal so viel geregnet wie sonst im ganzen Oktober: Wegen der Wassermassen mussten 120.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Kohlebergwerke wurden geschlossen.
Nach heftigen Regenfällen ist es im US-Staat Tennessee zu sturzflutartigen Überschwemmungen gekommen. Nach Angaben der Behörden gab es mindestens 20 Tote. Rund 30 Menschen werden vermisst.
Im US-Staat Tennessee haben Überschwemmungen Autos und Häuser weggerissen. Nach Angaben der Behörden gab es mindestens zehn Tote. An der Ostküste erreichten erste Ausläufer von Hurrikan "Henri" das Land.
Mehr als 1400 Menschen starben bei dem Erdbeben in Haiti vor wenigen Tagen - die Suche nach Überlebenden läuft. Nun droht sich die Lage weiter zu verschärfen: Der Tropensturm "Grace" brachte starke Regenfälle. Von Anna Hanke.
Nach heftigen Regenfällen hat es in Japan Erdrutsche gegeben. 1,4 Millionen Menschen wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Ein Mensch starb. Der Regen soll noch die nächsten Tage anhalten.
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