Ersten wissenschaftlichen Auswertungen zufolge führt das 9-Euro-Ticket nicht dazu, dass viele Menschen ihr Auto stehen lassen. Eine positive Klimaschutzwirkung ist damit eher unwahrscheinlich.
Das 9-Euro-Ticket und der Wegfall vieler Corona-Schutzmaßnahmen haben die Auslastung des öffentlichen Nahverkehrs stark steigen lassen. Genauere Zahlen gibt es jetzt vom Statistischen Bundesamt.
Die Bahngewerkschaften haben sich gegen eine Fortführung des 9-Euro-Tickets ausgesprochen. GDL-Chef Claus Weselsky fand deutliche Worte: "Wir tun so, als wäre Nahverkehr umsonst." Das System fahre schon auf Verschleiß.
Die Kommunen wollen das 9-Euro-Ticket behalten oder ein ähnliches Nachfolgeprojekt und mehr Geld für den Ausbau des Nahverkehrs. Doch ohne den Bund ist das finanziell nicht zu schaffen. Finanzminister Lindner aber lehnt das bisher ab.
Die Nachfrage nach dem 9-Euro-Ticket ist weiterhin enorm, Ende August läuft es aber aus. Auf dem Weg zu einem Nachfolgemodell sind noch viele Fragen ungeklärt. Finanzminister Lindner lehnt eine weitere Finanzierung strikt ab. Von David Zajonz.
Verkehrsminister Wissing lobt den Erfolg des 9-Euro-Tickets - und wirbt für bundesweit gültige Nahverkehrstickets. Doch wie genau kann es nach August weitergehen? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Von Kai Küstner.
Verkehrsminister Wissing hat das 9-Euro-Ticket knapp sechs Wochen nach dem Start als "fulminanten Erfolg" gewertet. Er wirbt für bundesweit gültige Nahverkehrstickets, um den "Tarif-Dschungel" zu beenden. Von Kai Küstner.
Funktionierende Vorwarnsysteme, gute Baukonzepte und Notfall-Kits für die Bürger: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern für einen besseren Katastrophenschutz.
Ein verlässlicher Takt, ein engmaschiges Netz im Nah- und Fernverkehr, bezahlbare Tickets für Bus und Bahn: Ideenimport, der Podcast der tagesschau, sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern.
Das 9-Euro-Ticket soll als Entlastung angesichts der hohen Lebenshaltungskosten dienen und die Nachfrage am ÖPNV steigern. Allerdings läuft die Aktion nur bis Ende August. Die Kommunen fordern eine dauerhafte Lösung.
Für neun Euro kann man einen Monat lang in ganz Deutschland Busse, U-Bahnen und Regionalzüge nutzen. Auf den ersten Blick eine richtig tolle Sache. Warum gibt es trotzdem so viel Kritik? Holger Schwesinger über fünf zentrale Punkte.
Autonom fahrende Busse ohne Mensch hinter dem Steuer durften bislang im Testbetrieb nur auf speziellen Strecken und extrem langsam unterwegs sein. Das ändert sich nun - was Verkehrsbetriebe begrüßen. Von Marcel Heberlein.
Der Bundesrat hat dem Gesetz für das Neun-Euro-Ticket zugestimmt. Das Ticket soll es von Juni bis August geben. Nutzerinnen und Nutzer können damit im öffentlichen Nahverkehr für neun Euro im Monat reisen.
Mit dem Neun-Euro-Ticket sollen die Bürger von den hohen Energiepreisen entlastet werden. Die Deutsche Bahn gab nun den Verkaufsstart bekannt, obwohl Bundestag und -rat noch zustimmen müssen. Bayern droht mit einer Blockade, die Busbranche übt Kritik.
Die Bundesregierung plant zunächst keine Aufhebung der Maskenpflicht in Bus, Bahn und Flugzeug, wie es Verkehrsminister Wissing vorgeschlagen hatte. Dem Gesundheitsministerium zufolge ist die Inzidenz noch zu hoch.
Das geplante Neun-Euro-Ticket für den Nahverkehr soll zum 1. Juni kommen. Darauf haben sich die Verkehrsminister der Länder auf ihrer Konferenz geeinigt. Doch auch darüberhinaus fordern sie mehr Geld vom Bund. Von Jens Otto.
Das Neun-Euro-Ticket für den Nahverkehr soll die Bürger angesichts steigender Energiepreise entlasten. Gute Idee, finden die ÖPNV-Nutzer, doch die Verkehrsunternehmen sind überrumpelt - und die Länder sorgen sich um die Kosten. Von F. Janssen.
Ab Juni sollen Bürgerinnen und Bürger drei Monate lang für wenig Geld Bus und Bahn nutzen können - das Kabinett hat das Neun-Euro-Ticket beschlossen. Doch vieles ist noch unklar, vor allem die Finanzierung. Von Jim-Bob Nickschas.
Neun Euro pro Monat für 90 Tage? Die Idee für günstigere Nahverkehrs-Monatstickets stößt grundsätzlich auf viel Beifall. Doch die Umsetzung ist offenbar nicht ganz einfach. Woran hakt es? Von Matthias Göttfert.
Die Länder fürchten einen hohen Verwaltungsaufwand bei den vom Bund geplanten 9-Euro-Monatsticket für den öffentlichen Nahverkehr. Die Verkehrsminister schlagen stattdessen ein Nulltarif-Ticket vor.
Der Fahrgastverband Pro Bahn hat das geplante 9-Euro-Ticket der Ampel-Koalition im ÖPNV scharf kritisiert. "9 für 90" sei ein populistischer Schnellschuss ohne nachhaltige Wirkung.
Liveblog
FAQ
Reportage
Hintergrund