Nach den deutlichen Gewinnen in der Vorwoche ging es heute an der Wall Street sehr viel ruhiger zu. Viel wird jetzt davon abhängen, wie die Notenbank Fed die Zinswende weiter steuert.
In New York ist die Woche versöhnlich zu Ende gegangen. Getragen wurde die gute Stimmung von der Hoffnung auf eine etwas weniger aggressive Notenbank. Auch die DAX-Anleger zogen mit.
Der DAX ist deutlich erholt in die neue Woche gestartet. Allerdings steht dem Kursgewinn ein Realitätstest bevor, wenn an der Wall Street wieder gehandelt wird.
Der Wert des russischen Staatsfonds hat sich binnen eines Monats massiv erhöht auf knapp 200 Milliarden Dollar. Über 40 Milliarden Dollar kamen zuletzt aus dem Öl- und Gasgeschäft hinzu. Geht Putins Rechnung auf?
Das Öl-Embargo der EU hat erhebliche Folgen für Russland - aber auch für den Ölmarkt und die Versorgung in Deutschland. Von Detlev Landmesser.
Im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine steigen die Energiepreise. Russland rechnet deshalb in diesem Jahr mit fast 14 Milliarden Euro Mehreinnahmen. Ein Teil des Geldes soll für den Krieg ausgegeben werden.
Mit dem Milliardenplan der EU für Unabhängigkeit von russischen Energielieferungen könnte Europa auch die Klimaziele schneller erreichen - wenn es gut läuft. Aber wie soll das bezahlt werden? Von Jakob Mayr.
Kommt das Öl-Embargo gegen Russland, steht die Zukunft der Raffinerie Schwedt auf der Kippe: Dort wird ausschließlich russisches Öl verarbeitet. Wirtschaftsminister Habeck hat versucht, den Beschäftigten Mut zu machen.
Deutschland will weniger abhängig von russischen Energielieferungen werden. Ölimporte wollte die Bundesregierung ursprünglich bis Ende des Jahres stoppen. In Zusammenarbeit mit Polen könnte es nun deutlich schneller gehen.
Nach den heftigen Verlusten vom Freitag haben sich die US-Börsen zumindest stabilisiert. Trotzdem bleibt die Stimmung angespannt, vor allem die Zinswende lastet weiter schwer auf den Märkten.
Die US-Märkte sind mit deutlichen Verlusten ins Wochenende gegangen. Von der Ankündigung deutlicher Zinserhöhungen durch Notenbankchef Powell am Vortag haben sie sich nicht erholt.
Eine Eskalation des Ukraine-Kriegs und weitere Sanktionen gegen Russland würden die deutsche Wirtschaft hart treffen. Sollte zudem ein Energieembargo erlassen werden, drohe Deutschland eine Rezession, warnt die Bundesbank.
Wagit Alekperow, der Chef des zweitgrößten russischen Ölkonzerns Lukoil, ist zurückgetreten. Gründe für die Entscheidung des 71-Jährigen sind bislang nicht bekannt.
Die EU-Staaten erwägen nach dem Stopp der Kohleimporte auch ein Embargo für russische Öleinfuhren. Der Verzicht auf russisches Öl ist aber wohl schwieriger als gedacht, und er könnte den Ölpreis weiter antreiben. Von Andreas Braun.
Millionen von Barrel Öl müsste die OPEC zusätzlich bereitstellen, um ein Ölembargo westlicher Staaten gegen Russland zu kompensieren. Doch das will das Ölkartell nicht und sagt, es sei auch derzeit gar nicht möglich.
Der Streit über einen möglichen Lieferstopp für russisches Gas und Öl wird immer heftiger geführt. Experten bewerten die wirtschaftlichen Risiken unterschiedlich. Der Druck auf die Bundesregierung wächst. Von O. Feldforth.
"Wer Putin schaden will, spart Energie": Diese Losung hat Wirtschaftsminister Habeck kürzlich ausgegeben. Dabei reichen kleine Maßnahmen, die nicht einmal großen Verzicht bedeuten. Von Sandra Biegger.
Während westliche Länder nach Alternativen zum russischen Öl suchen, wählt Indien einen anderen Weg. Der südasiatische Staat will offenbar ein Dumping-Angebot aus Moskau annehmen. Von Oliver Mayer.
Der moralische Druck auf Deutschland wächst, keine russische Energie mehr zu importieren. Welche finanzielle Wirkung hätte das, und wie steht es um Russlands Kriegsfinanzierung? Von Till Bücker.
Der Ölmarkt hat einen regelrechten Ausverkauf erlebt. Öl ist wieder fast so billig wie vor dem Ukraine-Krieg. Doch können Autofahrer, Heizöl-Verbraucher und Unternehmen nun wirklich aufatmen? Von Angela Göpfert.
Nach hoffnungsvollem Start ist die Wall Street im Verlauf ins Minus gedreht. Im Hinblick auf eine Entspannung in der Ukraine blieben die Anleger skeptisch, hinzu kamen anhaltende Konjunkturängste.
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