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Video vom 26.06.2011 20:36:57

Erinnerungsort nahe Unglücksstelle in Duisburg eingeweiht

Knapp ein Jahr nach dem tragischen Unglück bei der Loveparade ist in Duisburg ein Mahnmal eingeweiht worden. Es erinnert an die 21 Toten und zahlreichen Verletzten. Es steht ganz in der Nähe der damaligen Unglücksstelle. An einem überfüllten Zugangstunnel war es während der Musik- und Tanzveranstaltung am 24. Juli 2010 zu einer Massenpanik gekommen. Den Behörden wird Versagen vorgeworfen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern noch an. | video

Video vom 12.05.2011 11:54:21

Befragung von repräsentativ ausgewählten Bundesbürgern beginnt

Wer sind wir? Und wenn ja, wie viele? Ab heute werden die Deutschen durchgezählt und - manche sagen auch - durchleuchtet. Bei der Volkszählung 2011 stehen auf dem Fragebogen insgesamt 46 Fragen, die von der Jobsuche bis hin zur sanitären Ausstattung der Wohnung reichen. Bei der letzten Volkszählung vor 24 Jahren gab es dagegen massiven Widerstand. "Wenn ihr UNS zählen wollt, zählen WIR eure Tage" drohten die Demonstranten damals. Aber heute interessieren sich die Bürger, die sich bei den Behörden melden, eher dafür, ob sie das Porto für den Fragebogen selbst zahlen müssen. Gabor Halasz und Nina Bigalke berichten. | video

Video vom 08.05.2011 20:45:44

Am Montag beginnt die Datenerhebung von etwa zehn Prozent der Bevölkerung

Morgen beginnt in Deutschland die Volkszählung. Von etwa zehn Prozent der Bevölkerung werden persönliche Daten wie Schulabschluss oder Migrationshintergrund erhoben. Die repräsentativ ausgewählten Einwohner sind zur Auskunft VERPFLICHTET. Der Staat erhofft sich von der ersten Volkszählung seit 24 Jahren Planungssicherheit - etwa für den Wohnungsbau. Datenschützer kritisieren, dass die Fragen weit über die Anforderungen hinausgingen, die die EU festgelegt hatte. | video

Video vom 14.04.2011 20:38:08

Erhöhte Radioaktivität im Atommüll-Lager Asse gemessen

Im Atommüll-Lager Asse bei Wolfenbüttel in Niedersachsen ist erhöhte Radioaktivität gemessen worden - in einem alten Bohrloch in 750 Metern Tiefe. Wie das Bundesamt für Strahlenschutz mitteilte, geht es um die Konzentration von radiokativem Cäsium137 in der Lauge, die sich in dem Bohrloch gesammelt hat. Seit 2008 habe sich der Messwert fast verdreifacht und liege nun um das 24-fache über der sogenannten Freigrenze. Laut Bundesamt ist sichergestellt, dass niemand mit der verstrahlten Lauge in Berührung kommt | video

Video vom 19.03.2011 00:04:52

NATO bereitet Militäreinsatz in Libyen vor

Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man! Bei den Aufständischen in Libyen war sie fast schon tot. In den vergangenen Tagen hatte die Armee des Machthabers Gaddafi den Rebellen schwere Niederlagen zugefügt und für deren letzte Hochburg Bengasi sogar ein Blutbad angekündigt. Die Entscheidung des Weltsicherheitsrates in New York vor 24 Stunden, doch noch eine Flugverbotszone einzurichten, hat eventuell dazu beigetragen, dass es dazu bisher nicht kam. Denn der Diktator hat heute eine Waffenruhe ausgerufen. Verschiedene Nato-Mitglieder, aber auch einige arabische Staaten bereiten sich dennoch auf einen Einsatz in Libyen vor. Und eines haben die Vereinten Nationen bereits erreicht: Sie haben der Hoffnung der Aufständischen neues Leben eingehaucht. Stephan Schlentrich. | video

Video vom 30.12.2010 00:25:14

Kritik an Städten wegen zu wenig Streusalz

Zwei Nachrichten innerhalb von 24 Stunden beschreiben die Situation von deutschen Städten und Gemeinden. Erst der Alarmschrei der Kommunen: Viele stünden kurz vor dem Bankrott, weil ihnen der Bund immer mehr Aufgaben zuschustere. Dann der Alarmschrei des Bundes: Die Kommunen könnten die Straßen nicht ordentlich streuen, weil sie nicht genug Salz gelagert hätten - obwohl man ihnen das dringend empfohlen habe. Die kontern: Es liege nicht an ihnen, sondern am Nachschub. Während der Streit ums Streugut tobt, kullern die letzten Körner aus den Streuwagen. JOCHEN TAßLER. | video

Video vom 11.12.2010 12:45:37

Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen steigt weltweit auf 81 Millionen

Die Internationale Arbeitsorganisation ILO hat einen Bericht zur Jugendarbeitslosigkeit vorgelegt. Darin warnt sie vor der Gefahr, dass die Wirtschaftskrise eine "verlorene Generation" hinterlasse - Jugendliche, die jede Hoffnung auf eine existenz-sichernde Beschäftigung aufgegeben hätten. Insgesamt waren Ende vergangenen Jahres 81 Millionen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren ohne Arbeit - so viele wie noch nie. Betroffen waren vor allem die Entwicklungsländer, aber auch in Europa gab es einen deutlichen Anstieg und hier insbesondere in Spanien. | video

Video vom 11.12.2010 12:45:24

Präsident Medwedjew hebt Ausnahmezustand teilweise auf

In den Katastrophengebieten RUSSLANDS konnte die Feuerwehr einen Teil der Wald- und Torfbrände jetzt eindämmen. In der Umgebung von Moskau sei die Brandfläche in den vergangenen 24 Stunden um ein Viertel reduziert worden, hieß es aus dem Ministerium für Katastrophenschutz. Der russische Präsident Medwedjew hat in drei von sieben Brandregionen den Ausnahmezustand aufgehoben. Wegen der Hitze und Dürre gilt die Lage aber insgesamt weiter als angespannt. | video

Video vom 11.12.2010 11:02:21

Staatsanwaltschaft erhebt Anklagen im größten europäischen Fußball-Wettskandal

Im bislang größten europäischen Fußball-Wettskandal hat die Staatsanwaltschaft Bochum gegen zwei Beschuldigte Anklage erhoben. Sie gelten als führende Köpfe der Wettbetrüger. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, europaweit Spieler und Schiedsrichter bestochen zu haben. Durch Wetten auf insgesamt 24 manipulierten Spiele, darunter 10 in Deutschland, soll die Bande knapp 1,5 Millionen Euro eingestrichen haben. Seit Beginn des vergangenen Jahres ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen mehr als 250 Verdächtige. | video

Video vom 30.10.2010 22:33:49

Terrorgefahr: Fahnder finden im Jemen weitere 24 verdächtige Päckchen

Gestern waren es zwei Sprengstoffpakete. Heute stöberten Fahnder im Jemen weitere zwei DUTZEND verdächtige Päckchen auf. Welches Ziel hatten die Absender? Wollten sie die Frachtflugzeuge sprengen? Die jüdischen Gebäude in den USA, an die die Post adressiert war, in die Luft jagen? War das Ganze ein Testballon, um die Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden zu testen? Eines der gestern gefundenen Pakete, so wurde heute bekannt, war auf dem Flughafen Köln/Bonn umgeladen worden. Aber alle Spuren führen in den Jemen. In der Hauptstadt Sanaa haben Ermittler inzwischen erste Personen festgenommen. Jörg Armbruster. | video

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