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Ihre Suche nach "notsituationen" ergab 74 Treffer. Angezeigt werden die Treffer 1 bis 10.
Meldung vom 18.09.2017 17:22:20
Wegschauen und weitergehen: Viele Menschen reagieren in Notsituationen falsch und kneifen, wo Hilfe dringend nötig ist. Doch "unterlassene Hilfeleistung" ist kein Kavaliersdelikt. Angst und Ekel zählen nicht als Ausrede, erklärt Michael-Matthias Nordhardt. | mehr
Video vom 12.04.2008 06:51:06
Verteidigungsminister Struck läßt nach dem Irrflug eines gekaperten Kleinflugzeuges über Frankfurt am Main eine Grundgesetzänderung prüfen, um in solchen Fällen die Bundeswehr einsetzen zu können. Man werde um eine Verfassungänderung wohl nicht herumkommen, sagte Struck dem "Spiegel". Für eine mögliche Entscheidung in Notsituationen ein Flugzeug abschießen zu können, fehle bisher eine geeignete Rechtsgrundlage. | video
Video vom 12.10.2007 08:07:21
Ein amerikanisches Ehepaar und sein 14-jähriger Sohn haben sich im US-Bundesstaat Florida als erste Menschen weltweit einen Computerchip einpflanzen lassen. Der Reiskorn große Chip, auf dem Telefonnummer und Informationen über Medikamente gespeichert sind, wurde ihnen unter örtlicher Betäubung in den Arm implantiert. Die Herstellerfirma hofft, dass das Beispiel Schule macht. Ärzte könnten damit in Notsituationen und bei Bewusstlosigkeit schnell Patienteninformationen bekommen. Die gespeicherten Daten sind mit einem Scanner durch die Haut abzulesen. Der Chip ist zunächst nur für medizinische Zwecke gedacht, jedoch heftig umstritten: Bürgerrechtler und Datenschützer in den USA warnen, dass damit dem Überwachungsstaat der Weg gebahnt werden könnte. | video
Sendung vom 24.04.2020 22:00:00
Zwischenbilanz in NRW nach der ersten Woche der Lockerungen, Der Kommentar, Regionalreportage: Sylt ohne Touristen, Fridays for Future organisieren Proteste im Internet, Fastenzeit "Ramadan" in Zeiten von Corona, Nobert Blüm ist tot, Weitere Meldungen im Überblick, Das Wetter | mehr
Meldung vom 14.03.2023 06:00:00
Die Hackerangriffe in Deutschland nehmen zu. Neben den dadurch entstehenden wirtschaftlichen Schäden sind Arbeitnehmer auch direkt betroffen - durch den Ausfall ihrer Arbeitszeit. Was das für sie bedeutet. | mehr
Video vom 12.04.2008 03:35:11
Die Bundeswehr soll nach dem Willen von Verteidigungsminister Struck ihren Auftrag neu definieren. Krisenbewältigung und internationale Friedenseinsätze seien künftig wichtiger als die Landesverteidigung, sagte Struck in Berlin. Bis Frühjahr 2003 will der Minister deshalb neue verteidigungspolitische Richtlinien festlegen. Um diesen gerecht zu werden, will Struck Personalumfang, Struktur und Ausrüstung der Bundeswehr überprüfen lassen. Die Wehrpflicht soll nicht angetastet werden. Claudia Buckenmaier berichtet. Nein, eine Reform der Reform will der Verteidigungsminister den Soldaten nicht zumuten. Nachsteuern ist seine Devise. Aber das, was er heute mitteilte ist mehr. Peter Struck setzt neue Prioritäten und die Bundeswehr bekommt damit einen neuen Auftrag. Peter Struck, Bundesverteidigungsminister, SPD: "Das Szenario, dass unser Land verteidigt werden muss gegen einen Angriff aus der Luft vom Boden aus an den Grenzen. Dieses Szenario ist kein realistisches Szenario mehr." Abschied von der klassischen Landesverteidigung, stattdessen Auslandseinsätze, um vor Ort Krisen zu bewältigen. Außerdem kann von Staaten, die Terroristen schützen, eine Gefahr ausgehen. Peter Struck, Bundesverteidigungsminister, SPD: "Theoretisch könnte man schon sagen, die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt. Einsätze, wie in Afghanistan, werden stärker als bisher darüber entscheiden welche Ausrüstung und welche Fähigkeiten die Bundeswehr braucht. Die Truppe soll schnell und flexibel im Ausland einsetzbar sein. Umfangreiche Reserven für Mobilmachung im eigenen Land sind Vergangenheit. Eine Neuorientierung, die die Opposition prinzipiell mitträgt, aber... Christian Schmidt, CDU/CSU: "...wenn’s der Versuch sein sollte ein Streichkonzert aus puren haushaltspolitischen Notsituationen zu legitimieren, mit verteidigungspolitischen Richtlinien, dann wird es schade um die Bundeswehr." Schon redet man hier in Berlin von der Struck-Reform. Der Verteidigungsminister selbst will davon nichts wissen, doch der Abschied von der Landesverteidigung und die Konzentration auf Kriseneinsätze wird vermutlich die Diskussion neu entfachen, ob sich die Bundeswehr die Wehrpflicht noch leisten kann. | video
Video vom 11.04.2008 06:30:23
Die vom Nitrofen-Skandal betroffenen Landwirte können vorerst nicht mit der raschen Einrichtung eines Hilfsfonds rechnen. Gespräche mit der Futtermittelindustrie und den Bauernverbänden darüber seien gescheitert, erklärte Verbraucherschutzministerin Künast in Berlin. Künast will nun weiter mit den Bundesländern über einen Hilfsfonds verhandeln. Im Zuge des Skandals um Nitrofen-verseuchte Futtermittel waren mehrere hundert Höfe gesperrt worden. Es gab heute richtig Ärger im Verbraucherschutzministerium. Entnervt kam Renate Künast vom Gespräch mit den Bauernverbänden und der Futtermittelindustrie. Die hatte es rundweg abgelehnt, sich an einem Fonds für die Folgen der Nitrofen-Verseuchung zu beteiligen. Nur ein Versicherungsunternehmen will bisher für die Entschädigung betroffener Bauern aufkommen. Die Ministerin empört: Renate Künast, Verbraucherschutzministerin, B.90/Grüne: "Die Wirtschaft bringt Produkte auf den Markt. Die Wirtschaft ist verpflichtet, für sichere Produkte auf dem Markt zu sorgen. Und eines läuft nicht: Dass man Lücken lässt, und dann immer dem Staat und dem Steuerzahler überlässt, das alles auszugleichen." Auch bei der Verschärfung der Kontrollen gehe die Industrie nicht weit genug, schmipfte Künast. Notwendig sei ein Register aller Futtermittelbetriebe und -lager. Die Industrie begreife nicht, dass sie so ihre eigenen Absatzchancen gefährde. Die Futtermittelhersteller hielten dagegen, dass nicht sie, sondern der Betreiber des Lagers in Malchin in erster Linie für die Nitrofen-Verseuchung verantwortlich seien. Für künftige Notsituationen sei ein Entschädigungsfonds denkbar, aber nicht für die Altfälle. Ulrich Niemann, Deutscher Verband Tiernahrung: "Wir wollen, dass der bestraft wird, der den Schaden verursacht hat. Und wir wollen damit auch die Rückkopplung, dass dafür zukünftig jeder weiß, was auf ihn zukommt. Wir wollen nicht durch einen anonymen Fonds Ursache und Wirkung miteinander vermischen." Ein Rückschlag für die Ministerin, die auf Konsens gesetzt hatte. Für den Fall, dass die Futtermittelindustrie nicht einlenkt, drohte sie mit ordnungspolitischen Maßnahmen, doch die sind nicht leicht umzusetzen. Renate Künast muss schmerzhaft lernen, dass mit der Industrie nicht gut Kirschen essen ist. | video
Video vom 12.01.2023 12:04:00
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Video vom 23.05.2022 14:22:43
Meldung vom 08.01.2023 14:47:53
Mit 507 Millionen Euro hat Deutschland 2022 die Arbeit des UNHCR unterstützt - und ist damit zweitgrößter Geber nach den USA. Das Hilfswerk würdigte Deutschland als "wichtiges Land für den Flüchtlingsschutz". | mehr