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Video vom 17.09.2012 22:01:50
Eine Warnung vorweg: Das nächste Thema ist wohl nichts für Vegetarier. Beginnen wir mit einem Spruch versierter Köche. Er lautet: "Von guten Tieren bleibt nichts übrig." Das soll ausdrücken, dass bei Lamm, Schwein und Rind nicht nur das so geliebte Filet zählt, sondern auch die feine Leber, die kräftige Haxe oder die leckere Zunge. Nichts wird weggeworfen, selbst die Sterneküche entdeckt das vermeintliche Arme-Leuten-Essen. In Kenia geht ein cleverer Koch nun noch einen Schritt über den Topf hinaus. In seiner Küche geben Knochen ihren Geschmack nicht nur für eine Super-Brühe ab sondern werden anschließend in einer Werkstatt mit Bohrer und Schleifmaschine zu Schmuck. NORBERT HAHN berichtet. | video
Video vom 12.04.2008 07:58:29
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam einen Krieg gegen den Irak verhindern. Das machten Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Präsident Jacques Chirac in Versailles deutlich. Schröder hatte sich zuvor in Sachen Irak bereits festgelegt und angekündigt, im UN-Sicherheitsrat gegen einen Krieg zu stimmen. CDU und CSU kritisierten diesen Schritt heftig. Norbert Carius berichtet. Ein intimes Abendessen zum Abschluss im Restaurant "La Cigale", berühmt für seine köstlichen Soufflees. Soufflee, das ist eine leckere Kruste mit viel heißer Luft drin, und das mag mancher für ein Sinnbild deutsch-französischer Beziehungen halten. Aber nein, das wird jetzt alles anders. In Zukunft wird zusammen regiert, halbjährlich gibt es gemeinsame Kabinettssitzungen, heute war dafür die Premiere. Jedes Land installiert bei der Regierung des anderen einen Generalsekretär, der die Politik koordinieren soll. Deutsche und Franzosen können mittelfristig eine doppelte Staatsbürgerschaft erhalten und in der Außen- und Sicherheitspolitik wollen beide Länder künftig mit einer Stimme sprechen. Erstes Beispiel: Die Haltung zum Irak. Die Positionen haben sich deutlich aufeinander zu bewegt. Jaques Chirac, Französischer Staatspräsident: "Ein Krieg ist immer die schlechteste aller Möglichkeiten und wir werden alles tun, um ihn zu vermeiden", unterstützt Monsieur Le Président den deutschen Kanzler, und der kleidet sein angekündigtes Nein um Sicherheitsrat in eine höfliche Umschreibung: Gerhard Schröder, Bundeskanzler: "Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen haben wir besonders enge Abstimmung vereinbart, und das scheint mir fundamental, gerade in dieser so schwierigen Zeit, meine Damen und Herren." Parlamentarische Realität in Versailles: Sofort kommt Widerspruch von der ebenfalls angereisten Opposition. Angela Merkel (CDU-Vorsitzende): "Es ist unverantwortlich, sich bereits jetzt festzulegen. Der Blix-Bericht der Inspektoren liegt noch gar nicht vor, damit wird der Druck auf Saddam Hussein erniedrigt und der Bundeskanzler hat es versäumt, sich mit seinen europäischen Partnern abzustimmen." Letzterer Vorwurf scheint indes nicht mehr zu greifen: Auch in der Finanzpolitik spielen Berlin und Paris zusammen, beide Regierungen überziehen ihren Kreditrahmen. Jetzt soll das starre Drei-Prozent-Euro-Kriterium einer wachstumsorientierten Regelung weichen. Gerhard Schröder: "Und deswegen freuen wir uns auch gemeinsam darüber, dass in den Diskussionen mit der Europäischen Kommission langsam eine flexiblere Interpretation, eine nicht auf ein einzelnes Kriterium beschränkte Interpretation des Stabilitätspaktes Einzug hält." Zwei Regierungen, eine politische Strategie. Paris und Berlin haben begriffen, dass sie sich im größer werdenden Europa nur gemeinsam durchsetzen, dass sie weltpolitisch nur zusammen ein Gegengewicht zu Amerika bilden können. Bleibt die Frage, wer in der aufgefrischten Zweierbeziehung der dominante Partner sein wird. Anne Will sprach mit Ulrich Wickert über sein Interview mit Bundeskanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac. | video
Meldung vom 21.04.2021 08:10:01
Auch vor der Corona-Krise mussten jedes Jahr Hunderte Bäckereien wegen der wachsenden Billig-Konkurrenz aufgeben. Nun macht die Pandemie den mittelständisch geprägten Betrieben zusätzlich zu schaffen. Von K.-R. Jackisch. | mehr
Sendung vom 09.02.2017 23:15:00
Bund und Länder wollen abgelehnte Asylbewerber schneller abschieben, Wahlkampf Niederlande: Wilders gibt den Takt vor, Weitere Meldungen im Überblick I, Urteil zur Elbvertiefung, Piech belastet VW-Aufsichtsrat im Abgasskandal, Der Kommentar, Investitionen in Afrika: China weit vor Deutschland, Weitere Meldungen im Überblick II, Eröffnung der Biennale | mehr
Video vom 10.02.2017 00:32:00
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