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Video vom 10.04.2008 22:56:15

Was fehlt uns noch? Der Blick aufs Wetter, und der lohnt sich. Die Wettervorhersage für Dienstag, den 26. März 2002: Die Aussichten sind gar nicht mal so schlecht: Ein neues Hoch schiebt sich vom Atlantik Richtung Kontinent. Noch strömt zwischen dem alten Hoch über der Ostsee und dem neuen kühle Luft ein. Innerhalb der nächsten vier Tage wird es aber deutlich milder: Morgen noch maximal elf Grad, am Karfreitag dann 19 Grad  - auf den Balearen werden bereits morgen schon 19 Grad gemessen, auf den Kanaren und in Portugal 25 Grad, an der Cote d´Azur und in Athen 15 Grad und mehr Wolken als Sonne. Wolken lassen sich auch über Deutschland nicht vermeiden, halten sich aber in Grenzen. Die Nacht wird stellenweise sternenklar, nur an der Nordsee fällt Regen, am Alpenrand und am Erzgebirge fällt etwas Schnee. Ansonsten bleibt es trocken und die Sonne lässt sich blicken. Der Computer hat für morgen Nachmittag folgendes berechnet: Um 16 Uhr fällt zwischen Dresden und Leipzig Regen. Richtung Dessau und Magdeburg sieht es trotz Dunstglocke etwas freundlicher aus. Trotzdem sind weiter Handschuhe gefragt, es ist trotz sonniger Momente ziemlich kalt, die Werte liegen unter den langjährigen Durchschnittswerten. Aber das wird sich ja wie gesagt schon bald ändern. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Nacht wird frostig kalt. Am Alpenrand minus acht Grad. Nur am Meer und auf den Inseln Werte um und über 0 Grad. Auch tagsüber ist es verhältnismäßig kalt. Meist liegen die Werte im einstelligen Bereich, nur am Rhein zehn bis elf Grad. Sobald sich am Mittwoch Dunst und Nebel verzogen haben, setzt sich zwischen Meer und Alpen die Märzsonne durch. Dabei ist es noch recht frisch mit sechs bis 13 Grad. Am Gründonnerstag viel Sonne und milder, am Karfreitag sonniges Frühlingswetter bei 13 bis 19 Grad. Vorsichtiger Blick auf das Osterwetter: Einen Kälteeinbruch wird es mit Sicherheit nicht geben.   | video

Video vom 04.04.2006 00:00:21

Lohndumping vor allem auf dem Bau ein Problem

Die EU-Kommission hat einen neuen Entwurf der EU-Dienstleistungsrichtlinie vorgelegt. Aus Angst vor Lohndumping durch Konkurrenz aus Osteuropa war die Richtlinie lange umstritten. Schon heute sind ausländische Billiglöhner in Deutschland ein Problem, vor allem wenn sie schwarz arbeiten. Aus Arbeitsamt- und Zollkontrolleuren zusammengesetzte Einsatzkommandos führen deshalb besonders auf Großbaustellen verschärfte Razzien durch. Marcus Bornheim berichtet: So sieht ein Schlachtplan im Kampf gegen die Schwarzarbeit aus: Seit Wochen bereitet sich der Zoll darauf vor. Eine Großbaustelle in der Duisburger Innenstadt soll kontrolliert werden. Morgendliche Taktikbesprechung, denn etwa 100 Beamte sollen gleichzeitig zugreifen, von mehreren Seiten. Zwar gibt es keine konkreten Hinweise, aber Vermutungen. Punkt acht: Der Zoll sperrt alle Strassen rund um die Baustelle ab. Zugriff: Die Polizeioberinspektoren Katrin und Andreas - die Nachnamen sollen geheim bleiben - auf dem Weg ins oberste Geschoss. Überraschungscoup in der Morgensonne: Gleich der erste - kein Ausweis, also ab in den Baucontainer, nachprüfen. Er kennt seinen Lohn nicht, seine Firma nicht und sagt nicht wie lange er schon da ist. Draußen in den Autos wird alles gegengescheckt - die Basis für weitere Ermittlungen. Katrin und Andreas suchen weiter, jetzt in den tiefdunklen Ecken. Schwarzarbeit einmal anders. Die Baustelle still derweil: Ruhe statt Arbeit. Einige haben sich trotz Hundestaffel wohl förmlich aus dem Baustaub gemacht, nur die Handschuhe bleiben zurück. Die nächste Kontrolle: Alles paletti. Der Mann, ordnungsgemäß gemeldet, findet die Razzia richtig. Über 20 Subunternehmen tummeln sich hier, die ungeliebte Billigkonkurrenz. Bauarbeiter: "Das sind ja auch unsere Arbeitsplätze, die da wegfallen. Wir sind jetzt neun Mann vom Generalunternehmen, das ist ein Nachunternehmer. Da hab ich auch kein Problem damit, aber es muss auch richtig kontrolliert werden." Insgesamt 36 Betrugsfälle heute, die Mehrzahl Verstöße gegen den Mindestlohn, auf dem Bau gelten rund zehn Euro Minimum. Immer wieder schuften Osteuropäer für weniger als vier Euro. Heinz-Michael Horst, Finanzkontrolle Schwarzarbeit: "Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls hat im vergangenen Jahr 350.000 Menschen am Arbeitsplatz überprüft und wir haben eine Schadenssumme von rund 563 Millionen Euro aufgedeckt." Nach der Razzia der Papierkram, jetzt wird ermittelt. So manche Baufirma wird noch unangenehmen Besuch bekommen und Strafen bis zu 50.000 Euro. Würden die Zöllner in einem Monat wiederkommen, sie würden hier vermutlich wieder genau so viele Schwarzarbeiter finden. | video

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