
Corona-Pandemie ++ Proteste gegen Corona-Regeln in Frankreich ++
In mehreren französischen Städten gehen erneut Zehntausende gegen die Corona-Regeln auf die Straße. Das Coronavirus ist nun auch im bisher virenfreien Inselstaat Palau angekommen. Die Entwicklungen vom Samstag zum Nachlesen.
- Ausschreitungen bei Anti-Lockdown-Demonstrationen in Australien
- Corona-Sorgen bei den Paralympics
- RKI meldet 8092 Neuinfektionen / Sieben-Tage-Inzidenz bei 51,6
- Vakzin von BioNTech/Pfizer soll in USA offenbar regulär zugelassen werden
- Söder will auf 3G-Regel setzen
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1,5 Millionen Impfdosen an Ukraine übergeben
Vor einem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel an diesem Sonntag in der Ukraine hat das Land von Deutschland 1,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca erhalten. Die deutsche Botschafterin Anka Feldhusen habe das Vakzin im Wert von rund sechs Millionen Euro dem ukrainischen Gesundheitsminister Wiktor Ljaschko übergeben, teilte die Vertretung in Kiew mit. Merkel hatte der Mitteilung der Botschaft zufolge Selenskyj Soforthilfe für die Bekämpfung der Corona-Pandemie zugesagt. Das verarmte Land, das in die EU strebt, ist dringend auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Seit Beginn der Pandemie habe Deutschland der Ukraine unter anderem Beatmungsgeräte, Masken und medizinische Ausrüstung im Wert von 76 Millionen Euro übergeben, hieß es.
Nach offiziellen Angaben sind bisher erst etwas mehr als drei Millionen Menschen in der Ukraine vollständig mit zwei Dosen geimpft. Das entspricht etwa neun Prozent der impffähigen Bevölkerung. Das Gesundheitsministerium hatte immer wieder an die Menschen appelliert, sich durch ein Vakzin gegen das Coronavirus schützen zu lassen. Etwa 50 Prozent der Ukrainer wollen sich repräsentativen Umfragen zufolge aber nicht impfen lassen.
Österreich erwägt Einlass in Bars nur noch für Geimpfte
Bei weiter steigenden Corona-Zahlen könnten in Österreich ab Herbst nur noch geimpfte Personen Zutritt zu Discotheken und Bars haben. "In der Nachtgastronomie haben wir die Situation, dass viele Ungeimpfte auf Geimpfte treffen. Daher gibt es hier besonderes Risiko von sogenannten Superspreader-Events", hieß es in einer Pressemitteilung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und dem grünen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Sobald sich das soziale Leben im Herbst wieder nach innen verlege, die Infektionszahlen weiter steigen und die Impfquote unter Jungen niedrig bleibe, werde die Maßnahme laut Bundesregierung in Betracht gezogen.
Aktuell gilt in Österreich die 3G-Regel: Geimpfte, Getestete oder Genesene haben Zugang zu Gastronomie, Sport- und Freizeitveranstaltungen oder zu sogenannten körpernahen Dienstleistungen, wie etwa Friseuren.
Neue Proteste gegen Corona-Regeln in Frankreich
In Frankreich haben den sechsten Samstag in Folge landesweit zehntausende Menschen gegen die Corona-Regeln protestiert. Erste Kundgebungen fanden unter anderem in Paris und in Pau statt, im ganzen Land waren mehr als 200 Veranstaltungen geplant. Die Behörden rechneten insgesamt mit 170.000 bis 220.000 Teilnehmern, wie ein Vertreter der Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte. Große Demonstrationen soll es demnach in Toulon, Nizza, Marseille, Perpignan und wie hier in Montpellier geben.
Die Kritik richtet sich gegen die Impfpflicht für das Gesundheitspersonal sowie die Ausweitung der Nachweispflicht auf fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Für den Besuch etwa von Cafés, Restaurants, Kinos oder Krankenhäusern sowie die Nutzung von Fernzügen muss ein Nachweis für eine Impfung, Genesung oder einen Negativ-Test vorliegen, der sogenannten Gesundheitspass.
Studie: Corona-Spürhunde mit hoher Trefferquote
Ob nun in Urin-, Speichel - oder Blutproben: Spürhunde können in all diesen Flüssigkeiten mit hoher Genauigkeit eine Corona-Infektion erschnüffeln. In einer Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover haben die Tiere 92 Prozent der über 5000 vorgelegten Proben korrekt identifiziert. Für die Studie hatte das Forschungsteam zehn spezialisierte Spürhunde der Bundeswehr eingesetzt. Seine Ergebnisse hat das Team in der Fachzeitschrift BMC Infectious Diseases veröffentlicht.
New York feiert Erholung mit Konzert im Central Park
Im Central Park in New York ist für heute ein Konzert mit vielen Prominenten geplant, um die Erholung der Stadt von dem Coronavirus zu feiern. Bei dem "Homecoming Concert" sollen unter anderen Bruce Springsteen, Paul Simon, Jennifer Hudson, Carlos Santana und Andrea Bocelli auftreten. Tausende sollen daran teilnehmen. Besucher brauchen neben einem Ticket zwingend einen Impfnachweis. Die meisten Tickets wurden kostenlos verteilt.

Die Band "Earth, Wind and Fire" beim Soundcheck im New Yorker Central Park einen Tag vor dem "Homecoming Concert" Bild: AFP
Derzeit gibt es Bedenken wegen der ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus. Die Stadt New York registrierte Statistiken zufolge in der vergangenen Woche im Durchschnitt knapp 2000 neue Infektionen pro Tag. Ende Juni waren es noch knapp 200 pro Tag. Nur etwa 54 Prozent der Bevölkerung der Stadt sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft.
10.000 Gäste bei "Plan:et-C"-Festival im Nordosten
Das "Plan:et C"-Festival auf dem Fusion-Gelände an der Mecklenburgischen Seenplatte ist in vollem Gange. Auf dem Areal seien etwa 10.000 Besucher, sagte Festival-Sprecher Linus Neumann der Deutschen Presse-Agentur. Auf der größten Bühne sei es bereits 6.00 Uhr losgegangen. Gestern war das Musik-Festival gemächlich gestartet, während viele Besucher noch anreisten oder auf dem separaten Campingplatz auf das obligatorische negative Ergebnis ihres Corona-PCR-Tests warteten.

Gäste des Festivals "Plan:et C" auf dem ehemaligen russischen Militärflugplatz in Lärz haben ihre Zelte aufgebaut und ihre Wohnmobile abgestellt. Für die notwendigen Tests haben die Veranstalter ein eigenes PCR-Labor eingerichtet. Bild: dpa
Einige Tests hätten ein positives Ergebnis erbracht, sagte Neumann. Die Betroffenen dürften nicht auf das Festivalgelände und würden bei den erforderlichen Maßnahmen unterstützt. Das Festival an diesem Wochenende ist die erste Ausgabe einer dreiteiligen Serie. Das noch größere Fusion-Festival, das normalerweise Ende Juni 70.000 Menschen auf den ehemaligen russischen Militärflughafen an der Mecklenburgischen Seenplatte lockt, war für 2020 und 2021 wegen des Coronavirus abgesagt worden.
Lauterbach fordert mehr Impfstoff für ärmere Länder
In der Debatte um Auffrischungsimpfungen gegen Corona fordert SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zunächst mehr Impf-Unterstützung für ärmere Länder. Er sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post": "Es wäre medizinisch falsch und ethisch nicht zu vertreten, in reichen Ländern ohne klare Datenlage die dritte Dosis zu geben, während arme Länder noch nicht mal ihr medizinisches Personal geimpft haben."
Noch sei eine Booster-Impfung für alle nicht nötig, sagte Lauterbach. Studien zeigten den guten Impfschutz. Sinnvoll sei eine Auffrischung schon jetzt bei Menschen über 80, Menschen mit Immunschwächen und bei medizinischem Personal. Eine Auffrischung könnte allerdings auch dann sinnvoll werden, wenn sich Studien bestätigten, wonach der Impfschutz von BioNTech schneller nachlasse als angenommen. Der Gesundheitsexperte rief angesichts steigender Ansteckungszahlen die Menschen auf, sich impfen zu lassen. "Die vierte Welle hat bereits begonnen", warnte er.
Panikkäufe in Vietnam
Vietnam steckt tief in der vierten Corona-Welle, deren Ausmaß die bisherigen Wellen weit übertrifft. Am stärksten betroffen ist die Metropole Ho-Chi-Minh-Stadt mit mehreren tausend Fällen am Tag. Deshalb dürfen die Bewohner ab Montag dort nicht mehr ihre Häuser und Wohungen verlassen, was jetzt zu Panikkäufen führt. Vor Märkten stehen lange Schlangen, die Supermarktregale leeren sich, berichten Augenzeugen und örtliche Medien.
Die Regierung hat angekündigt, dass das Militär Bewohner mit Lebensmitteln versorgen soll, während sie zu Hause bleiben. Militärangehörige würden stationiert, um bei der Logistik in Ho-Chi-Minh-Stadt zu helfen, teilte die Regierung auf ihrer Webseite mit. Der Lockdown beginnt am Montag und soll zunächst zwei Wochen dauern. "Die Menschen müssen absolut da bleiben, wo sie sind, sich voneinander isolieren, von Haus zu Haus, von Gemeinde zu Gemeinde", sagte der vietnamesische Ministerpräsident Pham Minh Chinh.
Hunderte Festnahmen bei Anti-Lockdown-Demos in Australien
In Australien ist es zu Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen, die gegen Lockdowns protestieren. In Melbourne versuchte berittene Polizei mit Tränengas die Menge auseinanderzutreiben. "Es waren zwar einige friedliche Demonstranten anwesend, aber die Mehrheit der Teilnehmer hatte Gewalt im Sinn", erklärte die Polizei im Bundesstaat Victoria. Es gab hunderte Festnahmen.
In Sydney waren laut Angaben der Polizei des Bundesstaats New South Wales wegen Protesten mehr als 1500 Sicherheitskräfte im Einsatz. Sie errichteten Straßensperren und nahmen dutzende Menschen fest. Auch in Brisbane im Bundesstaat Queensland protestierten zahlreiche Menschen gegen die Corona-Maßnahmen.
Die Zahl der täglichen Positiv-Tests ist nach Behördenangaben so hoch wie nie. Insgesamt liegen die bisherigen Corona-Zahlen in Australien aber deutlich unter dem Niveau in anderen Industrieländern. Sydney, Australiens größte Stadt mit mehr als 5 Millionen Einwohnern, ist seit mehr als zwei Monaten im strengen Lockdown. Zuletzt stieg im ganzen Land der Unmut über die Gesundheitspolitik.
Klöckner will Regeln für Hundehaltung verschärfen
Angesichts des Tierbooms in der Corona-Pandemie will Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Vorschriften für die Hundehaltung und den Zoofachhandel in Deutschland verschärfen. Ihr Ministerium passe gerade die Vorgaben an neue wissenschaftliche Erkenntnisse an, sagte Klöckner der "Rheinischen Post". So werde die Kettenhaltung von Hunden grundsätzlich verboten. Darüber hinaus würden die Anforderungen an die Hundezucht verschärft: "Eine Mindestzeit von vier Stunden für den täglichen Umgang mit den Welpen wird dann zum Beispiel vorgegeben."
Für viele Menschen seien Tiere in der Corona-Pandemie wichtige Begleiter und Trostspender gewesen, sagte die Ministerin. "Aber Tiere sind nicht irgendeine Ware, die man sich mal eben so anschafft." Zuvor hatte unter anderem der Deutsche Tierschutzbund die Befürchtung geäußert, dass die Tierheime immer mehr während der Corona-Lockdowns angeschaffte Tiere aufnehmen müssen.
Heil für Recht auf Impfung in der Arbeitszeit
Um die lahmende Corona-Impfkampagne anzukurbeln, sollen sich Beschäftigte gegebenenfalls auch während der Arbeitszeit impfen lassen können. "Wir müssen weiter dafür sorgen, dass der Arbeitsplatz nicht zum Ansteckungsort wird. Deshalb passen wir die Corona-Arbeitsschutzverordnung an", sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) der "Augsburger Allgemeinen".
"Wir werden die Arbeitgeber anhalten, dass sie stärker an der Impfaufklärung mitwirken und Impfungen im Zweifelsfall auch während der Arbeitszeit ermöglichen." Bislang haben Arbeitnehmer keinen allgemeinen Anspruch darauf, sich während der Arbeitszeit bei einem Arzt oder im Impfzentrum eine Spritze gegen das Coronavirus geben zu lassen.
Corona-Sorgen bei den Paralympics
Angesichts vieler Corona-Neuinfektionen in Japan erwägen die Organisatoren der Paralympics eine Verschärfung der Schutzmaßnahmen. Im Vergleich zur Zeit der Olympischen Spiele habe sich die Situation deutlich verschlechtert, sagte Hidemasa Nakamura, Leiter der zuständigen Abteilung des Organisationskomitees. Dadurch steige das Risiko durch Paralympics-Mitarbeiter, die in Japan lebten.
Man erwäge man unter anderem mehr Corona-Tests bei Mitarbeitern, die engen Kontakt mit den Athletinnen und Athleten haben. Man wolle diesbezüglich "so bald wie möglich" eine Entscheidung treffen, sagte Nakamura.
Die Paralympics in Tokio werden am kommenden Dienstag eröffnet. Zuschauer sind wie zuvor schon bei den Olympischen Spielen ausgeschlossen, mit Ausnahme von Schülerinnen und Schülern.
Sieben-Tage-Inzidenz steigt laut RKI auf über 50 an
Zum ersten Mal seit Mai hat die Sieben-Tage-Inzidenz wieder den Wert von 50 überschritten. Nach Angaben des Robert Koch-Institutes liegt sie mittlerweile bei 51,6. Das geht aus den Zahlen des Dashboards des Institutes zum bundesweiten Infektionsgeschehen hervor. Gestern hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 48,8 gelegen, vor einer Woche bei 32,7.
In den vergangenen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland 8092 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und 17 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion.
Seit Beginn der Pandemie verzeichnete das RKI damit mehr als 3,86 Millionen nachgewiesene Ansteckungen mit dem Erreger. Mehr als 3,69 Menschen gelten nach einer Infektion als genesen. Insgesamt starben bundesweit 91.973 Menschen, die sich nachweislich mit dem Virus angesteckt hatten.
Kassenärzte drängen auf Vorgaben für Auffrischungsimpfungen
Zum Start der sogenannten Booster-Impfungen in Deutschland fordern Kassenärzte klare Leitlinien, gerade für die Vergabe der Drittimpfungen in Praxen. "Selbstverständlich können die Booster-Impfungen in den Praxen vorgenommen werden", sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Dafür bräuchten die Mitarbeiter aber Klarheit, für wen zu welchem Zeitpunkt diese Impfungen zur Verfügung stehen. Derzeit liegt Altersgrenze für die dritte Impfung bei 80 Jahren.
Der Vorsitzende des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, berichtete schon jetzt von zunehmenden Diskussionen in Praxen mit Patienten, die die Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen möchten. "Ob die Hausärztinnen und Hausärzte auch jüngeren Patienten diese Auffrischungsimpfung anbieten, ist dann jeweils abhängig von der persönlichen Konstitution und dem Vorliegen schwerer Krankheiten", so Weigeldt gegenüber der Funke Mediengruppe. Gesunde Personen unter 80 Jahren würden in der Regel derzeit kein Angebot bekommen.
USA: Reguläre Zulassung für BioNTech/Pfizer-Vakzin?
Bislang sind sämtliche Corona-Impfstoffe in den USA nur per Notfallzulassung für die Anwendung freigegeben. Doch das Vakzin von BioNTech und Pfizer könnte einem Bericht der "New York Times" zufolge der erste Wirkstoff sein, der die reguläre Zulassung erhält. Die könnte demnach bereits ab kommender Woche gültig werden. Laut der Zeitung stehe diesem Schritt nur noch "Papierkram" im Weg.
Söder will sich nicht mehr nur an Inzidenz orientieren
Bayerns Landeschef Markus Söder will sich künftig im Umgang mit der Corona-Pandemie nicht mehr vorrangig an der Sieben-Tage-Inzidenz orientieren, um das Infektionsgeschehen zu beurteilen. Sich nur auf diesen Wert zu konzentrieren, sei angesichts der hohen Impfquote nicht mehr passend, sagte der CSU-Politiker der "Mediengruppe Münchner Merkur tz".
Bayern wolle dem Beispiel Baden-Württembergs folgen und auf die 3G-Regel setzen, kündigte Söder an. Was heißt: Mehr Freiheiten für Geimpfte, Genesene und Getestete. Des Weiteren plane Bayern, eine sogenannte Krankenhaus-Ampel einzuführen, anhand derer die Auslastung der Intensivstationen ersichtlich werden soll. Das solle helfen, über mögliche erneute Einschränkungen zu entscheiden. Einen weiteren Lockdown solle es aber nicht geben, sagte Söder. Das könne man vor Geimpften und Genesenen nicht rechtfertigen.
Mexiko meldet fast 22.000 Neuinfektionen
Die Gesundheitsbehörden in Mexiko haben binnen 24 Stunden fast 21.900 weitere Corona-Fälle registriert. Zudem seien innerhalb eines Tages 761 Menschen gestorben, die sich nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt hatten.
Seit dem Ausbruch der Pandemie haben sich in Mexiko mehr als 3,19 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Das Land zählt insgesamt etwa 252.000 Corona-Tote.