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Frankreich entschädigt bis zu 150.000 Atomtestopfer
Stand: 24.03.2009 20:52 UhrFrankreich hat von 1960 an in Algerien und der pazifischen Inselregion Polynesien mehr als 200 Atomwaffen-Tests durchgeführt. Soldaten und zivile Mitarbeiter waren der Strahlung damals schutzlos ausgesetzt. Jetzt - fast 50 Jahre später - sollen die bis zu 150.000 Opfer entschädigt werden. Viele leiden an Leukämie und anderen Krebskrankheiten. Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass zunächst zehn Millionen Euro bereitgestellt werden.
tagesschau, tagesschau, 24.03.2009 20:00 Uhr