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Rettung der Finanzkrise kostet den Ärmsten der Welt die Hilfszahlungen

Stand: 25.02.2009 05:24 Uhr

Und wenn man sich momentan anschaut, wie Regierungen innerhalb kürzester Zeit in der Lage sind, hunderte Milliarden locker zu machen für die Rettung des Finanzsystems in der ersten Welt, dann wirken die Summen, die an die Ärmsten der Welt fließen, fast schon lächerlich. Die deutsche Entwicklungshilfe wurde in den letzten Jahren von 107 auf 103 Milliarden sogar zurückgeschraubt. Wie die Lage der Hungernden in vielen afrikanischen Flüchtlingslagern stagniert oder sich verschlechtert, lässt sich an Dadaab beispielhaft zeigen: Dadaab ist ein Flüchtlingslager an der kenianisch-somalischen Grenze mit 190.000 Flüchtlingen. Täglich kommen 200 dazu. Seit 17 jahren gibt es dieses Lager, in dem die Menschen ohne die Hilfe von außen nicht überleben könnten. Peter Schreiber ist für uns nach Dadaab gereist

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tagesthemen, tagesthemen, 16.10.2008 22:15 Uhr