Die Wettervorhersage

Die Wettervorhersage für Sonntag, den 3. März 2002: Die Hochwasserlage entspannt sich, das Wetter beruhigt sich, jetzt kann der Frühling kommen. Grund: Das Hoch über den Azoren weitet sich nach Mitteleuropa aus. Nur im Norden dauert es noch ein bisschen mit dem Vorfrühling, da dort Tiefs das Wetter beeinflussen. Auch der Norden Deutschlands ist von den Schlechtwettergebieten über Nordeuropa betroffen: In der Nacht schneit es an der Oder, im Nordwesten regnet es. Streckenweise muss mit glatten Straßen gerechnet werden. Auch am Tag fällt nördlich der Elbe Schneeregen, in der Mitte und im Süden dagegen trockenes, freundliches, frühlingshaftes Wetter. In Norddeutschland entwickeln sich starke bis stürmische Windböen aus westlichen Richtungen. Am Meer Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Kilometern in der Stunde. Im Süden ist es schwachwindig. Die Nacht wird frostig kalt: Auf der Schwäbischen Alb -6 Grad, im Breisgau und in Flensburg null Grad, an der Nordsee zwei Grad. Am Tag nur drei Grad in Dresden, sonst meist sechs Grad, am Oberrhein zehn Grad. Am Montag viel Sonnenschein. Nur über den Nordosten ziehen noch Wolken. Es bleibt bundesweit trocken bei acht bis 13 Grad. Auch am Dienstag wird es freundlich, in der Nacht auf Mittwoch kein Frost mehr. Am Mittwoch werden die Wolken dichter, im Norden fällt Regen.