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Das Landgericht Kassel hat im so genannten Kannibalismus-Prozess den Angeklagten Meiwes zu achteinhalb Jahren Haft wegen Totschlags verurteilt. Der 42-Jährige hatte gestanden, einen Bekannten getötet, geschlachtet und später Teile des Fleisches gegessen zu haben. Der Vorsitzende Richter sprach von einem Grenzbereich des Strafrechts, weil Erfahrungswerte fehlten. Die Staatsanwaltschaft kündigte Revision an.