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Stand: 29.09.2004 00:00 Uhr

Bei KarstadtQuelle muss jeder Dritte der 100.000 Beschäftigten um seine Zukunft bangen: Mit dem radikalsten Sanierungsplan der Firmengeschichte zerschlägt Europas größter Warenhaus- und Versandhandelskonzern große Teile seines traditionellen Geschäfts. Das 181 Warenhäuser umfassende Filialnetz wird glatt halbiert. Lediglich 89 Warenhäusern räumt der neue Konzernchef Christoph Achenbach eine Perspektive unter dem Karstadt-Dach ein. Ganz trennen will sich KarstadtQuelle von den meist auf Kleidung spezialisierten Fachketten mit noch einmal mehr als 300 Geschäften. Die Kosten der Radikalkur - einschließlich hoher Wertberichtigungen - bezifferte Achenbach auf fast 1,4 Milliarden Euro. Über die Sanierungspläne von KarstadtQuelle sprach Anne Will mit Dr. Volkhardt Klöppner, Handelsexperte bei der Unternehmensberatung BBDO Consulting.

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tagesthemen, 22:30 Uhr, tagesthemen, 28.09.2004 22:30 Uhr