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Stand: 01.01.2005 00:00 Uhr

Die Wettervorhersage für Sonntag, den 2. Januar 2005: Die Luftdruckgegensätze zwischen Tiefdruckgebieten im Norden Europas und dem Azorenhoch werden immer größer. Die Folge: stürmischer Wind - auch in Deutschland. Zugleich strömt kalte Luft zu uns, die vor allem in den Hochlagen für Abkühlung sorgt. Ein kräftiges Regenband zieht in der Nacht von West nach Ost, die Schneefallgrenze sinkt bis zum Vormittag allmählich auf 200 bis 300 Meter. Tagsüber fallen Schauer, im Norden als Regen, nach Süden hin zunehmend Schneeregen oder Schnee, in Küstennähe Gewitter mit Graupel. Zwischen den vielen Wolken gibt es auch sonnige Abschnitte. Der Westwind lebt stark auf und weht an der Ostsee und in Schauernähe in Böen mit Sturmstärke. An der Nordsee und in den Hochlagen auch Orkanböen. Die Tiefstwerte der Nacht: sches Grad an der See und minus ein Grad in Bayern. Am Tag im Norden kaum Erwärmung, die Temperaturen liegen recht einheitlich bei vier bis sechs Grad. Die Aussichten: Es bleibt stürmisch und auch am Montag gibt es teils kräftige Regen-, Schnee und Graupelschauer, im Osten auch Gewitter. Der Dienstag wird regnerisch, später im Süden trockener. Am Mittwoch im Süden Regen, nach Norden freundlicher.

Sendungsbild der tagesschau
tagesschau, 20:00 Uhr, tagesschau, 01.01.2005 20:00 Uhr