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Proteste gegen Castor-Transporte in Mecklenburg-Vorpommern

Stand: 11.12.2010 22:36 Uhr

Neben Stuttgart ist Gorleben DIE andere Protesthochburg in Deutschland, aber es könnten künftig möglicherweise noch weitere dazukommen. Denn die Frage, wo strahlender Müll aus Atomkraftwerken zwischengelagert werden soll, wird neu aufgerollt. Auch seitdem Hessens Landeschef Volker Bouffier als erster Ministerpräsident einräumte, kein Land könne sich der Diksussion um ein Zwischenlager entziehen, scheint Bewegung in den Fahrplan der Castor-Transporte zu kommen. Nächste Woche wird erstmals Atommüll, der aus dem Westen Deutschlands stammt, Richtung Osten nach Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern verfrachtet. Und auch dort haben die Leute Angst vor der radioaktiven Gefahr. Helge Fuhst

Sendungsbild der tagesthemen
tagesthemen, tagesthemen, 11.12.2010 22:50 Uhr