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Der Umgang der österreichischen Diözesen mit sexuellem Missbrauch

Stand: 23.02.2010 00:03 Uhr

Nicht nur in Deutschland ist sexueller Missbrauch von Kindern durch Geistliche ein großes, öffentliches Thema. Auch in Österreich wird darüber diskutiert, seit im Jahr 1995 der damalige Wiener Kardinal Groer wegen des Vorwurfs, einen Zögling des Erzbischöflischen Knabenseminars missbraucht zu haben, zurücktrat. Seit damals hat jede Diözese in Österreich eine Beratungsstelle für Opfer. Und die österreichische Bischofskonferenz hat 2006 einen Maßnahmenkatalog verabschiedet, wie mit sexuellem Missbrauch innerhalb der Kirche umgegangen werden soll. Eine Lösung des Problems ist das alles aber trotzdem nicht, wie Thomas Morawski erfuhr.

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tagesthemen, tagesthemen, 22.02.2010 22:15 Uhr