"Kinshasa Symphony" von Claus Wischmann feiert Premiere

Kinshasa – die Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo - steht für so ziemlich alles Negative, was schnellwachsende Mega-Cities ausmacht: Millionen Einwohner, Schmutz, Armut und viel Lärm. Der deutsche Filmemacher Claus Wischmann fand in der drittgrößten Stadt Afrikas aber auch ganz andere Klänge, voller Harmonie. Töne, von denen man meinen könnte, sie gehörten gar nicht dorthin. „Kinshasa Symphony“ heißt seine Dokumentation über das einzige Symphonieorchester Zentralafrikas, die heute Abend Premiere auf der Berlinale feierte. Über die leidenschaftlichen Musiker, die trotz aller Schwierigkeiten nichts vom Musizieren abhalten kann: Griet von Petersdorff.