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Flugreisende müssen sich wegen geplanten Streiks der Vorfeldlotsen auf Verspätungen einstellen

Stand: 16.02.2012 01:57 Uhr

Auf dem Frankfurter Flughafen sind im vergangenen Jahr 56 Millionen Passagiere abgefertigt worden, mehr als 70.000 Menschen arbeiten auf dem Airport – aber nur etwa 200 von ihnen sorgen morgen wohl dafür, dass mancher Fluggast zwar in die Luft gehen wird, allerdings gerade weil er am Boden bleiben muss. Die Vorfeld-Lotsen, also jene Männer und Frauen, die etwa mit orangen Follow-Me-Autos vor den Flugzeugen rumkurven und sie in die richtige Parkposition einweisen, wollen mehr Geld verdienen und deshalb morgen zwischen 15 und 22 Uhr streiken – und das heißt: Chaos. Denn ihr Job ist für den Flugverkehr unerlässlich – und weil die Vorfeld-Beschäftigten speziell ausgebildet sind und zudem bestens mit den Bedingungen auf dem Flughafen vertraut sein müssen, sind sie auch nicht einfach zu ersetzen. Über den drohenden Streik- Alex Jakubowski.

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tagesthemen, tagesthemen, 15.02.2012 22:15 Uhr