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Deutsche Verlage setzen nur widerwillig auf digitale Bücher
Stand: 14.10.2011 23:44 UhrAm Berliner Hauptbahnhof standen neulich zwei junge Menschen vor dem ausgehängten Fahrplan, der – zugegebenermaßen – in recht kleiner Schrift gehalten ist – und plötzlich wischte einer mit Daumen und Zeigefinger über die Scheibe davor. Er wollte die Schrift größer machen. So funktioniert das auf Bildschirmen moderner Handies und tragbarer Computer. Das Virtuelle verschmilzt mit dem Greifbaren - und umgekehrt. Auch auf dem Buchmarkt ist das so. Teile der Branche werden vielleicht bald ganz ohne Gedrucktes auskommen. Denn die Zukunft gehört wohl elektronischen Büchern, den so genannten E-Books, um die die Verlage - wenn auch teilweise widerwillig - nicht mehr herumkommen. Von der Frankfurter Buchmesse - Alex Jakubowski.
tagesthemen, tagesthemen, 14.10.2011 23:15 Uhr