Auseinandersetzung um Wahl in Italien

In Italien sperrt sich Ministerpräsident Berlusconi weiter dagegen, die Wahlniederlage seiner Mitte-Rechts-Koalition anzuerkennen. Er fordert jetzt die Überprüfung von mehr als einer Million Stimmzetteln. Für Wahlbetrugs-Vorwürfe erhielt Berlusconi jedoch keine Rückendeckung aus dem eigenen Lager. Der offiziell zum Sieger erklärte Spitzenkandidat des Mitte-Links-Bündnisses, Prodi, konterte mit der Aufforderung, Berlusconi solle nach Hause gehen.