Zwei Brücken überspannen die Elbe in Magdeburg
Der Mann befand sich nach Angaben der Polizei rund 20 Minuten lang in der Elbe und kam mit einer leichten Unterkühlung in eine Klinik. (Symbolbild) Bildrechte: MDR/André Plaul

Magdeburg Mann springt bei Flucht vor Polizei in die Elbe

01. April 2024, 15:40 Uhr

In Magdeburg ist ein Fahrradfahrer bei einer Verkehrskontrolle vor der Polizei geflüchtet und anschließend in die Elbe gesprungen. In seinem Rucksack hatte der 32-Jährige Drogen.

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In Magdeburg ist ein Mann bei einer Verkehrskontrolle vor der Polizei geflohen und in die Elbe gesprungen. Nach Polizeiangaben sollte der 32-jährige Fahrradfahrer in der Nacht auf Montag im Stadtteil Buckau kontrolliert werden. Hintergrund war demnach die fehlende Beleuchtung an seinem Fahrrad. Der Mann sei zu Fuß vor den Beamten zu einer Fußgängerbrücke geflüchtet, habe seinen Rucksack ins Wasser geworfen und sei hinterhergesprungen.

Mann war knapp 20 Minuten im Wasser

Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Magdeburg MDR SACHSEN-ANHALT mitteilte, war der Mann knapp 20 Minuten im Wasser und wurde dauerhaft von einem Polizeihubschrauber beobachtet. Der Flüchtige habe die Elbe selbst verlassen und sei dann mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht worden.

Nach eigenen Angaben konnte die Polizei den Rucksack bergen, darin befanden sich geringe Mengen Betäubungsmittel. Die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz laufen.

MDR (Linus-Benedikt Zosel, Felix Fahnert)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT | 01. April 2024 | 14:00 Uhr

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