Polizei Verdacht auf Besitz von Kinderpornografie: Durchsuchungen in Dresden und Meißen

16. November 2023, 13:04 Uhr

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Blaulichtanlage eines Polizeiautos.
Razzia wegen des Verdachts auf Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie: Die Polizei hat mehrere Wohnungen in Dresden und Meißen durchsucht. (Symbolbild) Bildrechte: imago/Pressedienst Nord

In Dresden und Meißen hat es am Donnerstag eine Razzia wegen des Verdachts des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie gegeben. Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizeidirektion in Dresden mitteilten, wurden insgesamt zwölf Wohnungen durchsucht. Dies sei im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren gegen zwölf Beschuldigte geschehen.

Handys und Computer beschlagnahmt

Polizisten haben bei den Durchsuchungen unter anderem 24 Handys, 28 Computer und 59 weitere digitale Speichermedien sichergestellt. An dem Einsatz seien 21 Kriminalisten der Polizeidirektion Dresden sowie 52 Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt gewesen. "Mit der konzertierten Aktion soll der signifikanten Zunahme von Ermittlungsverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpornografie effektiv begegnet werden", heißt es in der Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei.

Die Ermittlungen in den einzelnen Verfahren dauern an. In den vergangenen beiden Jahren hatte es mehrere derartige Einsätze gegeben.

MDR (ama)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 16. November 2023 | 13:30 Uhr

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