Sachsen Sächsischer Bürgerpreis 2024: Ehrenamt in der Frauenkirche ausgezeichnet
In Dresden ist am Abend der Sächsische Bürgerpreis verliehen worden. Die mit je 5.000 Euro dotierte Auszeichnung geht ins Vogtland, ins Erzgebirge, die Sächsische Schweiz, die Oberlausitz und ins Leipziger Land.
In Dresden ist am Dienstagabend der Sächsische Bürgerpreis verliehen worden. Die mit je 5.000 Euro dotierte Auszeichnung geht ins Vogtland, ins Erzgebirge, die Sächsische Schweiz, die Oberlausitz und ins Leipziger Land. Geehrt wurden Menschen, Vereine und Initiativen für ihren Einsatz für Demokratie, Heimat, Umwelt und andere Menschen in Sachsen und der Welt. Ministerpräsident Kretschmer sprach von einem beeindruckenden und beispielhaften Engagement.
62 Nominierungen eingereicht
In diesem Jahr erhielten zwei Pfarrer aus Sebnitz, die einen Diskussionsraum für umstrittene Themen schaffen, sowie eine Frau aus Groitzsch, die seit über 30 Jahren Veranstaltungen für ältere Frauen organisiert, die Auszeichnung. Weitere Preisträger sind der Heimat- und Schulverein Erla-Crandorf, das Bienenmuseum Oberlichtenau und ein Mann aus dem Vogtland, der gebrauchte Nähmaschinen für junge Mädchen in Westafrika repariert.
Insgesamt gab es 62 Nominierungen. Eingereicht wurden diese von Bürgermeistern, Landräten und kirchlichen Stellen.
MDR (kav)