
Sachsen Regen sorgt für Entspannung der Waldbrandgefahr in Sachsen
In Sachsen regnet es seit Nacht ausgiebig. Das hat die Waldbrandgefahr sinken lassen. Nur noch im Raum Leipzig und im Vogtland gilt die Warnstufe 2. Bei Jüterbog in Brandenburg brennt der Wald aber noch immer.
Anhaltender Regen seit der Nacht lässt die Waldbrandgefahr in weiten Teilen Sachsens sinken. Am Dienstag ist die Waldbrandgefahr in den meisten Teilen Sachsens sehr gering, wie auf einer Waldbrandgefahrenkarte des Deutschen Wetterdienstes ersichtlich ist. Es gilt die niedrigste Warnstufe 1. Nur in Teilen vom Landkreis Leipzig und dem Vogtlandkreis bestehe mit der zweitniedrigsten Warnstufe 2 geringe Gefahr.

Die Waldbrandwarnstufen in Sachsen sind am Montag herabgesetzt worden. (Symbolbild)
Nur kurzzeitig Entspannung im Wald
Am Montag noch war die Waldbrandgefahr aufgrund der Trockenheit vor allem im Norden Sachsens hoch. Auch zum Wochenende hier wird wieder eine steigende Waldbrandgefahr prognostiziert. In Sachsen gibt es fünf Waldbrandgefahrenstufen. Die Stufe 1 steht für eine sehr geringe Gefahr, die 5 für eine sehr hohe Gefahr. Sie werden vom Deutschen Wetterdienst berechnet.
Feuerwehr löscht Waldbrand bei Aue
Noch am Montag mussten Feuerwehren in der Nähe von Aue im Erzgebirge anrücken und einen Waldbrand in einem unwegsamen Gelände löschen.
Lage bei Waldbrand in Jüterbog bleibt angespannt
Keine Entspannung wird hingegen vom Waldbrand in Brandenburg gemeldet. Auffrischender Wind hat die Flammen bei Jüterbog südlich von Berlin wieder angefacht und die betroffene Fläche mehr als verdoppelt. Den Angaben zufolge waren am Montagabend rund 326 Hektar betroffen - eine Fläche so groß wie etwa 457 Fußballfelder. Allerdings brennt das betroffene Areal nicht flächendeckend.
MDR (lam)/dpa