Rosalba Carriera-Ausstellung in Dresden

Sachsen Aktuelle Ausstellungen in Sachsen: Wunder für Kinder, Superstar des Rokoko, Design

Stand: 13.06.2023 14:16 Uhr

In Leipzig können akademische Sitzmöbel oder Alltagsdesign von Wilhelm Wagenfeld, Buchkunst von Picasso bis Baselitz, Fotografie aus der Ukraine oder eine VR-Wunderkammer von und für Kinder entdeckt werden. In Chemnitz ist moderne Druckkunst von Beckmann bis Warhol zu sehen. Dresden holt vergessene Künstlerinnen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert ans Licht. Hier sind unsere Empfehlungen für aktuelle Ausstellungen im Juni 2023 rund um Leipzig, Dresden, Chemnitz oder Zwickau mit den Service-Infos für Ihren Besuch.

Impressionen von der Ausstellung "Hello Happiness" Dresden

Im Deutschen Hygiene-Museum Dresden ist eine Ausstellung rund um das Thema Glück zu sehen.

Chemnitz: "Lebenswege" zwischen den Systemen | bis 2. Juli

Auf Umbrüche im Leben von Künstlerinnen und Künstlern der Weimarer Republik bis zur frühen Bundesrepublik Deutschland und DDR konzentriert sich die Ausstellung "Lebenswege" im Museum Gunzenhauser. Im Mittelpunkt stehen Werke aus dem eigenen Bestand der Kunstsammlungen Chemnitz. Dazu gehören Rudolf Bergander, Otto Dix, Lea Grundig, Wilhelm Rudolph, Gustav Schaffer und Martha Schrag. Sie haben ihre Anfänge in Chemnitz und/oder Dresden, sie kannten sich teilweise, alle sechs prägten mit ihren Arbeiten die Kunst der 1920er-Jahre, insbesondere die Neue Sachlichkeit.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Lebenswege. Künstler:innen zwischen den Systemen"
5. April bis 2. Juli 2023

Museum Gunzenhauser
Stollberger Str. 2
09119 Chemnitz

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag, Feiertag 11 bis 18 Uhr
Mittwoch, 14 bis 20 Uhr

Eintritt:
8 Euro, ermäßigt 5 Euro
bis 18 Jahre frei



Bei Chemnitz: Zeitreise mit dem Kurfürsten auf Schloss Augustusburg | bis 30. Juli

Vor 450 Jahren hat Kurfürst August von Sachsen das Schloss Augustusburg bei Chemnitz errichten lassen. Wie hat damals das Leben auf dem Schloss ausgesehen, was wurde dort gegessen und wie haben sich die Adligen gekleidet? In der Sonderausstellung "Kurfürst mit Weitblick – Das Leben und Wirken von Landesvater August von Sachsen" erwartet Besucher eine multimediale Zeitreise durch Schloss Augustusburg zur Zeit der Renaissance.

Zu den Exponaten aus der sächsischen Landes- und Kulturgeschichte gehören neben kostbaren Urkunden auch historische Rezepte sowie eine Reproduktion des Festkleides der Kurfürstin Anna. Zudem wurde eine technisch aufwendige 360-Grad-Show installiert, die einem den Kosmos des Kurfürsten und seines Schlosses – angefangen bei der Jagd bis hin zum üppigen Festmahl – nahe bringt.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Fürst mit Weitblick"
bis 30. Juli 2023

Schloss 1
09573 Augustusburg

Öffnungszeiten:
April bis Oktober: täglich, 10 bis 17 Uhr
November bis März: täglich, 10 bis 16 Uhr

Colditz: Als das Schloss ein KZ war | bis 6. August

Die Wanderausstellung erinnert daran, dass die Nationalsozialisten bereits Anfang 1933 ein weiträumiges Netz an so genannten Schutzhaftlagern aufbauten. Dazu gehörte auch das Schloss Colditz. Beschrieben wird diese dunkle Vergangenheit durch elf Themenstationen, bei denen Besucherinnen und Besucher Aufsteller mit Bildern, Zeitzeugenberichten und erklärenden Texte finden. Dabei geht es u. a. um die provisorischen Haftorte, wer das Kommando dort hatte aber auch die Rolle der Anwohnerinnen und Anwohner.

Die Ausstellung tourt durch ganz Deutschland - die nächsten Halte in Sachsen sind Pirna, Hainewalde und Plauen.

Blick in Ausstellung.

Die sLAG organisiert die Wanderausstellung in Sachsen.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus"
Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft "Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager"
10. Juni bis 6. August 2023

Schloss Colditz
Schloßgasse 1, 04680 Colditz

Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr

Dresden: "Perfektion in Pastell": Porträtkunst von Rosalba Carriera

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden holen jetzt das Werk einer venezianischen Malerin des 18. Jahrhunderts ans Licht. Einst für ihre Porträts in Pastelltechnik gefeiert, heute kaum bekannt, sind aus Anlass ihres 350. Geburtstages rund 150 Werke von Rosalba Carriera in der Schau "Perfektion in Pastell" zu sehen, bis zum 24. September 2023 im Semperbau des Zwingers. Als "Celebrity-Artist" war sie laut SKD eine absolute Ausnahmeerscheinung, die nun neu zu entdecken ist.

Parallel zur Carriera-Schau richtet eine Sonderausstellung mit dem Titel "Aus dem Schatten. Künstlerinnen vom 16. bis 18. Jahrhundert" bis zum 20. August den Blick auf weitere Künstlerinnen, die bislang eher ein Schattendasein neben den großen und meist männlichen Namen der Kunstgeschichte führten.

Service-Informationen zu den Ausstellungen

"Perfektion in Pastell"
9. Juni bis 24. September 2023
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Semperbau
Sophienstraße
01067 Dresden

Öffnungszeiten: Täglich außer montags, 10 bis 18 Uhr
Eintritt: 14 Euro, ermäßigt 10,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren frei

"Aus dem Schatten. Künstlerinnen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert"
Gemäldegalerie Alte Meister
Theaterplatz 1
01067 Dresden
Bis 20. August 2023

Öffnungszeiten:Täglich außer montags, 10 bis 18 Uhr

Dresden: Hygiene-Museum erkundet das Glück | bis 19. November

Was ist Glück? Und was brauchen wir als Individuum und Gesellschaft, um glücklich zu sein? Diesen Fragen rund um das große Thema Glück geht die Ausstellung "Hello Happiness im Hygiene-Museum in Dresden auf die Spur. Die Schau erkundet Glücksgefühle – in unterschiedlichen Kulturen und Zusammenhängen. Sie fragt nach Strategien, um loszulassen, beleuchtet Glück in der Gemeinschaft, in Freundschaften und in der Familie und wirft auch einen kritischen Blick auf die Glücksindustrie.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Hello Happiness!"
27. Mai bis 19. November 2023

Deutsches Hygiene-Museum
Lingnerplatz 1
01069 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage: 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt

Dresden: Was Münzen über Pest, Cholera und Corona erzählen | bis 1. April 2024

Epidemien haben die Menschheit zu allen Zeiten vor Herausforderungen gestellt, aber auch gesellschaftlichen Wandel und medizinischen Fortschritt angestoßen. Anhand von Münzen und Medaillen sollen die Epidemien der Vergangenheit und Gegenwart im Hinblick auf die Wahrnehmung durch ihre Zeitgenoss*innen, deren Ängsten und Hoffnungen beleuchtet werden. Die Ausstellung spannt einen Bogen zwischen der "Antoninischen Pest" (165 – 180 n. Chr.) und der Corona-Pandemie (ab 2019) mit einem besonderen Schwerpunkt auf den Pestmedaillen und Pesttalern der Frühen Neuzeit.

Eine Münze aus der Ausstellung "Pest, Cholera und Corona - Epidemien gestern und heute" im Residenzschloss Dresden

In der Ausstellung "Pest, Cholera und Corona - Epidemien gestern und heute" im Residenzschloss Dresden erzählen Münzen und Medaillen von den Ängsten der Menschen während Epidemien.

Ausgestellt werden bisher nicht gezeigte Objekte aus dem Bestand des Münzkabinetts. Daneben werden auch Medaillen aus der "Sammlung Brettauer" des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte Wien, der Münzfund von Schloss Lauenstein, der im Münzkabinett aufbewahrt wird, und Leihgaben privater Sammler, im besonderen Medaillen und Münzen zum Thema Corona, zu sehen sein.

Eine Münze aus der Ausstellung "Pest, Cholera und Corona - Epidemien gestern und heute" im Residenzschloss Dresden

Eine Münze aus der Ausstellung "Pest, Cholera und Corona - Epidemien gestern und heute" im Residenzschloss Dresden

Service-Informationen zur Ausstellung

Pest, Cholera und Corona - Epidemien gestern und heute
Zu sehen vom 27. Mai 2023 bis 1. April 2024

Residenzschloss , Münzkabinett

Öffnungszeiten
täglich 10 bis 18 Uhr, Dienstag geschlossen

Eintrittspreise
regulär 14 Euro, ermäßigt 10,50 Euro, unter 17 frei, ab 10 Pers. 12,50 Euro

Dresden: Zukunft des Verkehrs | bis 7. Januar 2024

Verkehr macht Stadt – so lautet der Titel der neuen Sonderausstellung im Dresdner Verkehrsmusem. Diese gibt einen Abriss über die Entwicklung des Verkehrs in den Städten und zeigt, wie das Automobil immer dominanter wurde und schließlich regelrechte Autostädte entstanden sind. Dafür wird ein Blick zurück auf die Anfänge des Verkehrs geworfen – aber auch ein Blick in die Zukunft gewagt: Welche Ideen und Versuche gibt es, um städtisches Leben und Verkehr wieder in Einklang zu bringen? So macht die Ausstellung am Ende auch Lust, selbst darüber nachzudenken, was eine lebenswerte Stadt ausmacht und wie wir künftig leben wollen.

Service-Informationen zur Ausstellung

"MOVE! Verkehr macht Stadt"
Sonderausstellung vom 31. März bis 7. Januar 2024

Verkehrsmuseum Dresden
im Johanneum am Neumarkt
Augustusstraße 1
01067 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Öffentliche Führungen (Ausgewählte Termine):
6. Mai, 15 Uhr
3. Juni, 15 Uhr

Dresden: Hygiene-Museum blickt auf Genforschung | bis 10. September

Eine neue Sonderausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden blickt kritisch auf die Genforschung. In atmosphärischen Szenen zeigt die Schau auch die gravierenden Folgen dieser Forschung – für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Denn die Erkenntnisse beeinflussen unser Verständnis von dem, was uns als Menschen ausmacht. Die Ausstellung fragt deshalb in Bezug auf unsere Gene, "Wer wir sind und werden könnten".

Service-Informationen zur Ausstellung

"Von Genen und Menschen. Wer wir sind und werden könnten"
11. Februar bis 10. September 2023

Deutsches Hygiene-Museum Dresden
Lingnerplatz 1
01069 Dresden

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 5 Euro, bis 16 Jahre freier Eintritt

Dresden: Botanik, Mensch, Design | bis 31. Oktober

Die Ausstellung "Pflanzenfieber. Botanik, Mensch, Design" widmet sich dem Verhältnis von Mensch und Natur und stellt die Frage, ob Design dabei helfen kann, die Beziehung zur Pflanzenwelt neu zu gestalten.

Im Wasserpalais werden rund 50 internationale Projekte aus der angewandten Kunst, Wissenschaft und Forschung im Kontext der Sammlung des Kunstgewerbemuseums präsentiert. Im Neuen Palais (Schlossmuseum) steht dagegen die historische Tradition der botanischen Forschung in Schloss Pillnitz im Mittelpunkt. Im weitläufigen Park können die Besucher*innen am authentischen Ort dem "Pflanzenfieber" nachspüren und unzählige exotische Gewächse entdecken.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Pflanzenfieber. Botanik, Mensch, Design"
29. April bis 31.Oktober 2023

Kunstgewerbemuseum
Schloss Pillnitz
August-Böckstiegel-Straße 2
01326 Dresden

Öffnungszeiten:
täglich 10—17 Uhr, Montag geschlossen

Eintrittspreise:
regulär 12, ermäßigt 10 Euro, unter 17 frei, ab 10 Pers. 7 Euro

Dresden: Damaskuszimmer neu entdecken

Das neu eröffnete Damaskuszimmer im Japanischen Palais Dresden ist ein einzigartiges Beispiel syrischer Dekorationskunst. Das Empfangszimmer aus dem 19. Jahrhundert wird erstmals vollständig präsentiert. An der Überarbeitung waren über 22 Restauratorinnen und Restauratoren auch aus Syrien beteiligt. 25 Jahre dauerte das Langzeitprojekt. Zu entdecken sind unzählige Details, etwa die reich verzierte Holztäfelung – mit stilisierten Stadtlandschaften, Früchten, Blumen und das alles in einer großen Farbigkeit.

Im reichverzierten Damaskuszimmer schauen zwei Personen an die Decke.

Das Damaskuszimmer in Dresden wurde 25 Jahre restauriert.

Das rekonstruierte Damaskuszimmer wird im Japanischen Palais Dresden nicht nur präsentiert, sondern soll künftig auch ein Ort der Gastfreundschaft sein: Aus konservatorischen Gründen zwar nicht im Original, dafür aber in einem vorgelagerten Raum, mit traditionellen Sitzgelegenheiten und Tee, man kann sich die Schuhe ausziehen, lesen – und alle sind willkommen.

Service-Informationen zur Ausstellung

Damaskuszimmer

Japanisches Palais
Palaisplatz 11
01097 Dresden

Öffnungszeiten:
täglich, 10 bis 18 Uhr
Montags geschlossen

Eintritt frei

Dresden: Zwinger Xperience

Mit dem Virtual-Reality-Fahrrad durch die Zeit reisen oder eine Ballonfahrt über das Zwingergelände wagen: In der multimedialen Ausstellung "Zwinger Xperience" kann man in die Geschichte des Dresdner Zwingers eintauchen.

Was steckt hinter dem martialischen Namen "Zwinger"? Wie groß sollte der Bau eigentlich noch werden? Und warum war August der Starke so ein Orangen-Fan? Aufwendige Projektionen und Virtual-Reality lassen die Vergangenheit des berühmten Bauwerks und die utopischen Pläne von August dem Starken über ein Versaille in Dresden lebendig werden.

Menschen sitzen in VR-Bikes

Mit dem Fahrrad durch die Zeit reisen: Das geht in der Ausstellung "Zwinger Xperience"

Service-Informationen zur Ausstellung

"Zwinger Xperience"

Zwinger Dresden
Bogengalerie L
Theaterplatz, 01067 Dresden

Öffnungszeiten:
täglich, 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass 17 Uhr

Eintritt:
10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Kinder (6 bis 16 Jahre): 3 Euro
Kombiticket für "Zwinger Xperience" und "Festung Xperience" (je 3 Tage gültig): 16 Euro, ermäßigt 13 Euro, Kinder (6 bis 16 Jahre) 5 Euro

Hinweis:
für Kinder unter 6 Jahren ist die Ausstellung nicht geeignet

Ehrenfriedersdorf: Bergbau im Spiegel der Kunst | bis 30. September

Die Schau im Museum des Besucherbergwerks auf dem Sauberg umfasst neben Werken aus dem Bestand der Sammlung "Erzgebirgische Landschaftskunst" auch prunkvollen Altar-Bildnisse und erzgebirgische Schnitzkunst. Die Kunstwerke sind auch ein Teil des großen Kunstparcours, des sogenannten "Purple Path", der von Chemnitz in die Region der Kulturhauptstadt 2025 führt.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Ehrenfriedersdorfer Bergbau im Spiegel der Kunst"
Ausstellung bis zum 30. September 2023

Museum des Besucherbergwerks Ehrenfriedersdorf auf dem Sauberg
Am Sauberg 1, 09427 Ehrenfriedersdorf

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 16 Uhr
Montags geschlossen

Görlitz: Druckgrafik aus der Lausitz | bis 20. August

Vor allem Unikate von Kunstschaffenden aus Sachsen und speziell der Lausitz sind in der Ausstellung im Kaisertrutz zu sehen, die gemeinsam vom Kulturhistorischen Museum in Görlitz und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden konzipiert wurde. Sie zeigt, wie Künstlerinnen und Künstler die Grenzen dieses Mediums auch in der Gegenwart ausloten und vielfältig die Druckgrafik nach wie vor ist. Ein monumentales Werk wird sogar als Bodeninstallationen gezeigt.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Über Druck. Zeitgenössische Druckgrafik aus Sachsen und der Lausitz"
11. März bis 20. August 2023

Kaisertrutz Görlitz
Platz des 17. Juni 1, 02826 Görlitz

Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Donnerstag 10 bis 17 Uhr
Freitag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
4 Euro, Kinder unter 18 Jahren kostenfrei

Hoyerswerda: Drei wichtige kreativen Köpfe der Stadt | bis 3. September

Die Sonderausstellung widmet sich dem Leben und Schaffen von drei kreativen Köpfen der Stadt: die Schriftstellerin Brigitte Reimann, der Bildhauer Jürgen von Woyski und Computervater Konrad Zuse. Die Kunstschaffenden wurden auf ihrem Lebensweg von der Stadt Hoyerswerda geprägt und haben sie durch ihr Schaffen beeinflusst. Die Ausstellung "Drei Kreative.100 Jahre. Eine Stadt" teilt sich in zwei Ausstellungen. Im Zuse-Computer-Museum wird die Verbindung der drei kreativen Köpfe zur Stadtentwicklung erzählt und im Schloss- und Stadtmuseum ihre Biografien.

Blick in eine Ausstellung in Hoyerswerda

Ein Blick in die Sonderausstellung in Hoyerswerda.

Service-Informationen zur Ausstellung

Drei Kreative.100 Jahre. Eine Stadt.
Sonderausstellung zu Brigitte Reimann, Konrad Zuse und Jürgen von Woyski in Hoyerswerda

11. Juni bis 3. September 2023

ZCOM Zuse-Computer-Museum
D.-Bonhoeffer-Str. 1-3
02977 Hoyerswerda

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 10 bis 17 Uhr

Schloss und Stadtmuseum Hoyerswerda
Schloßplatz 1
02977 Hoyerswerda

Öffnungszeiten:
täglich 10 bis 18 Uhr

Leipzig: Mitgliederausstellung des Bundes Bildender Künstler | bis 14. Juni

In der Ausstellung auf dem Gelände der Baumwollspinnerei zeigen rund 130 Künstler*innen ihre Werke, darunter Malerei, Grafiken, Zeichnungen, Fotografien und Installationen. Im Rahmen der Ausstellung bieten Studierende der Kunstpädagogik und des Lehramts Kunst interaktive Ausstellungsbesuche für Schulklassen an.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Voilà: Polyphon" – Mitgliederausstellung des Bundes Bildender Künstler Leipzig
24. Mai bis 14. Juni 2023

Halle 12, Leipziger Baumwollspinnerei
Spinnereistraße 7
04179 Leipzig

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Samstag, 14 bis 18 Uhr

Leipzig: Kunst aus "Bruderländern" | bis 10. September

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Welt klar aufgeteilt: Die Länder, mit denen man gute Beziehungen pflegte, wurden in der DDR Bruderländer genannt. Von dort kamen immer wieder Menschen in das kleine Land eingereist – auf der Suche nach Arbeit, aus Flucht vor politischer Verfolgung oder zum Studieren. So wurden zahlreiche Menschen in der DDR zu Künstlerinnen und Künstler ausgebildet. Das Leipziger Museum der bildenden Künste zeigt in der Ausstellung "Re-Connect" Werke aus diesen Kontexten: César Olhagaray, floh vor dem Pinochet-Regime aus Chile, studierte in Dresden und ist von Muralismus, Graffiti und anderer Street Art inspiriert. Getachew Yoseff Hagoss wurde vom Leipziger Künstler Bernhard Heisig an der HGB ausgebildet und lehrte später in Äthiopien. Die Kunstausstellung wirft so auch einen anderen Blick auf die Einwanderungsgeschichte der DDR.

Ein braun-gelbes Bild mit Mustern, die an Tiere und südamerikanische Volkskunst erinnern.

César Olhagaray wurde vom Muralismo, mexikanischen Wandmalereien inspiriert.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Re-Connect. Kunst und Kampf im Bruderland"
18. Mai bis zum 10. September

Adresse:
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag, von 10 bis 18 Uhr
Mittwoch, von 12 bis 20 Uhr
Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen, von 10 bis 18 Uhr

Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Programm begleitet.

Leipzig: Globale Netzwerke unter der Lupe | bis 12. August

Wo Menschen leben, vernetzen sie sich, ob mit Straßen, Pipelines, Strom, Funk oder Daten; persönlich, lokal und international. Diese Infrastruktur gerät oft aus dem Blick. Die Schau "Über Leitungen - Infra Structures" in Halle 14 der Leipziger Baumwollspinnerei legt das Augenmerk auf die Auswirkungen globaler Netzwerke. Kritisiert werden beispielsweise die Folgen globaler Vernetzungen am Beispiel der Ausbeutung mosambikanischer Bergleute in südafrikanischen Minen. Fünf künstlerische Positionen zum Thema sind in der Ausstellung zu sehen.

Service-Informationen zur Ausstellung

Über Leitungen. Infra Structures
22. April bis 12. August 2023

Werke von Arijit Bhattacharyya, Ursula Biemann, Ines Doujak, Deborah Kelly, Nuno Silas

HALLE 14 – Zentrum für zeitgenössische Kunst
Leipziger Baumwollspinnerei
Spinnereistr. 7, 04179 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 11 bis 18 Uhr

Der Zugang ist barrierefrei

Leipzig: Akademische Sitzmöbel | bis 15. Juli

Dass auch Sitzmöbel kulturgeschichtliche Relevanz haben, zeigt die Ausstellung "Akademische Sitzmöbel". Neben dem reich geschmückten Rektorsessel, der aussieht wie ein kleiner Thron, und dem spartanischen Karzerstuhl, können auch reguläre Hörsaal-Sitze aus dem letzten Jahrhundert betrachtet werden. Drucke, Gemälde und Fotografien versetzen den Betrachter der Uni-Sitzgelegenheiten in die jeweilige Zeit.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Stühle/Chairs - Akademische Sitzmöbel von der Hörsaalbank bis zum Rektorsessel"
26. April bis 15. Juli 2023

Galerie im Neuen Augusteum
Augustusplatz 10, 04109 Leipzig

Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag von 11 bis 14:30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr
Samstags von 11 bis 14 Uhr

Eintrittspreise
Der Eintritt ist für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität frei
Besucherinnen und Besucher zahlen 2,50 Euro, ermäßigt 1,50 Euro

Leipzig: "Leseland DDR" | bis 18. Juni

War die DDR eine "Leseland"? Die Wanderausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur lädt in Texten und Fotos zu einer Zeitreise und thematisiert so das ambivalente Verhältnis zwischen Lese- bzw. Literaturförderung und Zensur. Zu erfahren ist, wofür die Leute vor den Buchläden Schlange standen und warum es manche Bücher in den Bibliotheken nur gegen "Giftschein" gab. Erkundet wird die Welt der DDR-Märchen und Science Fiction genauso wie die Frage, was die deutsche Literatur in einem geteilten Land eint bzw. unterscheidet.

Das Stadtgeschichtliche Museum ergänzte die Ausstellung um den Fokus auf Reclam Leipzig als Beispiel für einen DDR-Verlag, auf das Leipziger Literaturinstitut "Johannes R. Becher", das Publikums-Ereignis Leipziger Buchmesse oder das Graphische Viertel der traditionsreichen Buchmesse-Metropole, die auch eine Verlagsstadt war. Videos von Zeitzeugen können über einen QR-Code abgerufen werden. Zu sehen ist die Ausstellung bis 18. Juni. Erstmals wird sie auf Deutsch und Englisch präsentiert.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Leseland DDR"
Bis 18. Juni 2023

Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Böttchergäßchen 3
04109 Leipzig

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr

Freier Eintritt an jedem 1. Mittwoch im Monat.
Während der Leipziger Buchmesse vom 27. bis zum 30. April ist die Ausstellung von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Ermäßigter Eintritt mit Messe-Ticket

Öffentliche Führungen
16. März, 20. April, 11. Mai und 8. Juni, jeweils 17 Uhr

Leipzig: Digitale Kunst vom 19. Jahrhundert bis heute | bis 9. Juli

Industriearchitektur trifft digitale Kunst: In den ehemaligen Fabrikhallen der Pittlerwerke Leipzig ist die Ausstellung "Dimensions" zu sehen. Auf 10.000 Quadratmetern Fläche gibt es 60 Kunstwerke zu entdecken, die greifbar machen, wie technologische Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert die Kunst beeinflusst haben. Ziel der Ausstellung sei es, einerseits elektronische Kunst zu zeigen, andererseits einen Blick auf ihre Wurzeln zu werfen, so Kurator Richard Castelli. So reicht die Auswahl von aktuellen 3D-Projektionen und NFTs bis hin zu den ersten dreidimensionalen Druckkonzepten des französischen Fotografen François Willème im Jahr 1859.

Service-Information zur Ausstellung

"Dimensions"
Ausstellung vom 19. April bis 9. Juli 2023

Pittlerwerke Leipzig
Pittlerstraße 26
04159 Leipzig

Öffnungszeiten:
Mittwoch, Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Donnerstag von 12 bis 20 Uhr

Tickets: 12 Euro, 9 Euro ermäßigt, 20 Euro für Familien

Leipzig: Buchkunst von Picasso bis Baselitz | bis 24. September

Dank neuer Drucktechnicken erlebte die Buchkunst im 19. Jahrhundert ein Comeback. Die Illustration entwickelte sich von der untergeordneten Rolle als Buchschmuck zur seitenfüllenden Protagonistin. Eine ganze Reihe moderner Künstler illustrierte daraufhin Bücher: von Picasso und Matisse über Kirchner und Barlach bis hin zu Heisig und Baselitz. Sie alle sind Teil einer Schenkung des Sammlers Wieland Schütz an das GRASSI Museum für Angewandte Kunst und bilden das Herzstück der neuen Ausstellung "Von Bonnard bis Klemke".

Buchseiten mit einer Illustration, die das Gesicht eines Mannes im Profil zeigt. Die Zeichnung stammt von Henri Matisse.

In der Ausstellung im Leipziger Grassi Museum ist ein von Henri Matisse illustriertes Buch zu sehen.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Von Bonnard bis Klemke. Illustrierte Bücher und Mappenwerke aus der Sammlung Wieland Schütz, Berlin"
Ausstellung vom 27. April bis 24. September 2023

GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5–11, 04103 Leipzig

Öffnungszeiten: 
Dienstag bis Sonntag, an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr

Eröffnung der Ausstellung am 26. April um 19 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.

Leipzig: Fotokunst aus der Ukraine | bis Ende September

Seit einigen Monaten sprechen wir über Geflüchtete aus der Ukraine, doch das war nicht die erste Migrationsbewegung: Rita Ostrovska dokumentierte zahlreiche "Schtetl" in der Ukraine und spürte dem früheren Leben in den jüdisch geprägten Orten nach. Auf weiteren Reisen traf die Fotografin Menschen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion auswanderten. In persönlichen Führungen durch die Ausstellung im Leipziger Dubnow-Institut erklärt die Künstlerin auch mehr über die Hintergründe der Menschen. Eine Anmeldung ist erforderlich

Schwarz-weiß-Fotografien hängen an einer weißen Wand.

In besonderen Porträtfotos und dokumentarischen Landschaftsbildern erzählt Rita Ostrovska von der Ukraine und post-sowjetischen Zeit.

Service-Informationen zur Ausstellung

Ausstellung: Jüdisches Album
Ausgewählte Fotografien von Rita Ostrovska aus den Bilderserien "Juden in der Ukraine" und "Emigranten"
Die Fotoausstellung kann noch bis Ende September 2023 besichtigt werden.

Dubnow-Institut Leipzig
Goldschmidtstraße 28
04103 Leipzig

Hinweis:
Die Besichtigung der Ausstellung ist im Rahmen von öffentlichen sowie gebuchten Führungen möglich. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Buchtipp:
Rita Ostrowska: "Juden in der Ukraine"
Bildband zur gleichnamigen Fotoserie
Hatje Cantz Verlag. Ostfildern 1996
ISBN: 978-3-89322-763-1

Leipzig: Alltagsdesign im Grassi | bis 8. Oktober

Alltagsdesign des 20. Jahrhunderts ist in der Sonderausstellung "Die Gute Moderne" im Grassimuseum für Angewandte Kunst in Leipzig zu sehen. Unter den Entwürfe von Designlegenden wie Wilhelm Wagenfeld, Heinrich Löffelhardt und Trude Petri. Grundlage der Ausstellung ist eine der größten privaten Designsammlungen dieser Epoche.

Service-Informationen zur Ausstellung

Die Gute Moderne. Von der Passion, Design zu sammeln
05. November 2022 bis 8. Oktober 2023

Grassi Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 10 bis 18 Uhr,
Montags geschlossen

Leipzig: VR-Wunderkammer von und für Kinder | bis 28. Januar 2024

In der Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK) in Leipzig können Menschen ab sieben Jahren in einer Kunst-Installation fremde Realitäten erkunden. "Meine Wunderkammern" ist eine begehbare Raum- und Klanginstallation mit Virtual-Reality-Animationen. Hier können die Besucher*innen per VR-Brille in die geheime Welt von vier Kindern zwischen 11 und 14 Jahren, die aus dem Rahmen fallen, eintauchen.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Meine Wunderkammern"
11. Februar 2023 bis 28. Januar 2024

GfZK Leipzig
Karl-Tauchnitz-Str. 9–11
04107 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 14 bis 19 Uhr
Samstag, Sonntag: 12 bis 18 Uhr

Eintritt:
Einzelticket: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Mittwochs freier Eintritt

Leipzig: Panometer zeigt New York 9/11 | bis Ende 2023

Der Künstler Yadegar Asisi ist für seine riesigen Rundgemälde bekannt. In seinem neuesten Kunstwerk im Panometer Leipzig versetzt er Besucher und Besucherinnen nach Manhatten, kurz vor dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001. Im Mittelpunkt der Schau steht damit nicht der Terrorangriff selbst, sondern dessen weitreichende Folgen, die in den letzten 20 Jahren zu Tage getreten sind: Krieg und Terror, Angst und Paranoia. Asisi hat parallel dazu eine Ausstellung mit kleineren Installationen konzipiert. Ein Besuch im Panometer konfrontiert unweigerlich mit der Frage: Was kosten uns Krieg und Terror? Werden wir bereit sein, auch künftig diesen Preis zu zahlen? Ein bedrückendes Denkspiel – und ein 360-Grad-Blick auf die fragile Normalität unseres Alltags.

Service-Informationen zur Ausstellung

"NEW YORK 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden"
360-Grad-Panorama von Yadegar Asisi
Bis Ende 2023

Panometer Leipzig
Richard-Lehmann-Str. 114
04275 Leipzig

Öffnungszeiten:
täglich, 10 bis 17 Uhr

Leipzig: "Kerstin Flake. Wellen unhörbarer Melodien" | bis 8. Oktober

Man kann einen Regenschirm oder einen Tisch so fotografieren, dass sie aussehen, wie ein Regenschirm oder ein Tisch. Bei Kerstin Flake ist das anders: Sie befreit die Dinge, die sie fotografiert, von ihrer ursprünglichen Funktion und setzt sie neu in Szene. Auf diese Weise gewinnen nicht nur Regenschirme oder Tische, sondern auch Stromkabel und Autofelgen eine animiertes Eigenleben, dass den Eindruck erweckt, als würden physikalische Gesetze keine Rolle mehr spielen. Damit lädt die Absolventin der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) ein, über die Verschiebung von Perspektive und Bedeutung nachzudenken. 

Verwischte Fotografie eines grünen Stuhls, in dem Schwämme stecken.

In ihren Arbeiten bringt die Künstlerin Kerstin Flake Dinge zum Tanzen, Vibrieren oder Schweben.

Service-Informationen zur Ausstellung

"Kerstin Flake. Wellen unhörbarer Melodien"
Preisträgerausstellung Leipziger Jahresausstellung e.V. 
1. Juni bis 8. Oktober 2023

Museum der Bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10, 04109 Leipzig

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Mittwoch, 12 bis 20 Uhr
Feiertage, 10 bis 18 Uhr

Eintritt:
Tagesticket 10 Euro
Tagesticket ermäßigt 5 Euro
Abendticket (1 Stunde vor Schließung) 5 Euro
Am 1. Mittwoch im Monat Eintritt frei.

Zwickau: Langzeitfotografie, die viele Jahre in einem Bild bündelt | bis 16. Juni

Die Ausstellung "Michael Wesely – Immer die Zeit. Fotografische Archäologie" zeigt die intensive Arbeit des Künstlers mit den Möglichkeiten der Langzeitfotografie. Wesely legt über einen bestimmten Zeitraum entstandene Momentaufnahmen ein und desselben Objekts übereinander und gefriert damit einen Prozess der Veränderung oder Bewegung in einem einzigen Augenblick. So hält er beispielsweise das mehrtägige Verwelken eines Blumenstraußes in einem einzigen Bild fest. Oder er begleitete die fast 5-jährige Umbauphase der Neuen Nationalgalerie in Berlin. So entstehen faszinierende Einblicke in das Vergehen der Zeit – ganz konkret durch das Überlagern von Einzelaufnahmen der Renovierung aus ein und derselben Perspektive.

Service-Informationen zur Ausstellung

Michael Wesely: Immer die Zeit - Fotografische Archäologie
Zu sehen bis 16. Juni 2023

25.5. um 18.30 Uhr: Midisage und Künstlergespräch mit Michael Wesely

Kunstverein Freunde aktueller Kunst e.V.
Hauptstraße 60/62 in Zwickau

Öffnungszeiten:
Di, Mi, Fr 14-18 Uhr und nach Verabredung