Ein Helikopter der Bergwacht auf dem Wer zu einer Notsituation (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance / dpa | Nicolas Armer)

Einsatz hat über 13.000 Euro gekostet

Nach Bergrettung von Schülern: Keine Strafe für Lehrer aus Maxdorf

Stand

Es war eine der spektakulärsten Geschichten des vergangenen Jahres: Schüler aus dem Rhein-Pfalz-Kreis mussten aus 1.800 Metern Höhe gerettet werden. Nun steht fest: Juristisch wird die Bergrettung wohl keine Folgen haben.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Feldkirch (Voralberg, Österreich) verzichtet laut Österreichischem Rundfunk (ORF) auf eine Strafverfolgung des verantwortlichen Lehrers. Man habe die Sache unter Bestimmung einer einjährigen Probezeit erledigt, wird ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch zitiert.

Deutsche Schüler und Lehrer in Österreich in Bergnot (Foto: picture-alliance / Reportdienste, picture alliance/dpa/Landespolizeidirektion Vorarlberg/APA | --)
Die 99 Jugendlichen im Alter von 12 bis 14 Jahren und acht Lehrer mussten mit Hilfe von Hubschraubern gerettet werden.

Rettungsaktion mit Hubschraubern

99 Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums in Maxdorf waren im Juni vergangenen Jahres auf Klassenfahrt in Österreich in Bergnot geraten. Sie mussten mit Hubschraubern aus 1.800 Metern Höhe gerettet werden. Die Route hatten die Lehrer vorher im Internet recherchiert. Die Kosten des Rettungseinsatzes - von über 13.000 Euro war später die Rede - hat das Land übernommen.

Maxdorf

Folgen von Bergrettung in Österreich Nach Bergnot: Schüler in Maxdorf eingetroffen

Nach der dramatischen Rettungsaktion am vergangenen Dienstag im österreichischen Kleinwalsertal sind die 99 Schüler am Freitag am Gymnasium in Maxdorf (Rhein-Pfalz-Kreis) eingetroffen.

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