
Niedersachsen Schwimmkran hebt gesunkenes Schiff aus Mittellandkandal
Fast eine Woche hat die Bergung bei Mehrum gedauert. Das Schiff war offenbar mit einer Böschung kollidiert und voll Wasser gelaufen.
Nach fast einer Woche ist ein im Mittellandkanal gesunkenes Schiff am Dienstag geborgen worden. Das rund 20 Meter lange Schubboot war am Mittwoch zwischen dem Sehnder Ortsteil Haimar in der Region Hannover und Mehrum im Landkreis Peine auf Grund gelaufen. Bergungsversuche mit Luftsäcken scheiterten. Wie das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt mitteilte, musste stattdessen ein Schwimmkran geholt werden. Dieser zog das Schiff demnach am Montagabend an einem Haken an die Oberfläche und hob es auf eine Schwimmplattform. Schlosser verschweißten die Lecks. Am Dienstagvormittag sei das Schiff in eine Werft nach Sachsen-Anhalt geschleppt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei war das Schiff mit einer Böschung kollidiert und voll Wasser gelaufen.

Mit einem Schwimmkran gelang es schließlich, das Leck geschlagene Schiff zu bergen.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 19.09.2023 | 13:30 Uhr