Niedersachsen Oldenburg führt Tempo 30 auf Hauptstraßen der Innenstadt ein
Die Stadt will dadurch die Lautstärke senken. Auch in anderen Städten Niedersachsens gibt es entsprechende Pläne.
In der Stadt Oldenburg darf auf den Hauptstraßen der Innenstadt bald nur noch Tempo 30 gefahren werden. Damit soll die Lautstärke in dem Gebiet massiv gesenkt werden. Die Regelung soll ab 2025 gelten, parallel zum Fahrplanwechsel der Oldenburger Verkehrsbetriebe VWG, wie die Stadt mitteilte. Die VWG kritisiert die Maßnahmen: Ihrer Ansicht nach könnten die Kosten für den ÖPNV steigen, wenn die Busse länger unterwegs sind. Auch in anderen Städten in Niedersachsen gibt es Pläne, in Zukunft Tempo-30-Zonen einzusetzen, unter anderem in Osnabrück und der Region Hannover. Zuletzt haben sich Bund und Länder auf ein Gesetzesvorhaben geeinigt, das Kommunen mehr Spielraum für die Einrichtung von Busspuren und Tempo-30-Zonen geben soll. Eine bundesweite Initiative, die von Dutzenden Städten in Niedersachsen mit gegründet wurde, setzt sich schon seit längerer Zeit dafür ein, dass Städte die Geschwindigkeitsbegrenzung leichter ausweisen können.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 01.10.2024 | 06:30 Uhr