Mecklenburg-Vorpommern Schwerin plant neue Flüchtlingsunterkunft
In der neuen Gemeinschaftsunterkunft sollen Familien, Frauen mit Kindern und alleinreisende Frauen untergebracht werden.
In teilweise leerstehenden Wohnblöcken im Schweriner Stadtteil Krebsförden sollen 180 Menschen untergebracht werden. Vor allem sind dort Familien, Frauen mit Kindern und alleinreisende Frauen eingeplant. Die Häuser müssen vorher noch saniert werden. Die Kosten von mehr als 6,5 Millionen Euro trägt das Land. Wenn diese Unterkunft in Betrieb genommen wird, soll eine andere in Schwerin-Wüstmark geschlossen werden. Die Stadtvertretung muss den Plänen der Verwaltung auf ihrer nächsten Sitzung noch zustimmen. Es stehen auch noch andere Möglichkeiten im Raum: Zum Beispiel eine Unterbringung in Tiny-Häusern auf dem ehemaligen Sportplatz Paulshöhe oder ein Neubau in Krebsförden.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 01.10.2024 | 17:30 Uhr