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Neue Bürgermeisterinnen in Petersberg und Seeheim-Jugenheim

Eine Hand steckt einen Umschlag in eine versiegelte Wahlurne

Sowohl das osthessische Petersberg als auch das südhessische Seeheim-Jugenheim werden in den kommenden Jahren von einer Frau regiert. Sie lösen jeweils einen Amtsinhaber von der CDU ab.

Dass in Seeheim-Jugenheim (Darmstadt-Dieburg) der Amtsinhaber Alexander Kreissl von der CDU nicht weitere sechs Jahre auf dem Chefsessel im Rathaus bleiben kann, stand bereits vor der Stichwahl am Sonntag fest. Kreissl hatte es im ersten Wahlgang nicht unter die ersten zwei geschafft.

Birgit Kannegießer

In der Stichwahl setzte sich die SPD-Politikerin Birgit Kannegießer gegen ihre Konkurrentin Katja Ebert von den Grünen durch - und das klar: Kannegießer erhielt 59,6 Prozent der abgegebenen Stimmen. Ebert kam auf 40,4 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,4 Prozent.

Unabhängige gewinnt in Petersberg

Auch in Petersberg im Kreis Fulda setzte sich in der Stichwahl eine Frau durch. Die unabhängige Bewerberin Claudia Brandes erreichte 52,2 Prozent der abgegebenen Stimmen. Amtsinhaber Carsten Froß (CDU) kam lediglich auf 47,8 Prozent. An die Urnen traten 59,7 Prozent der Wahlberechtigten.

Claudia Brandes

Beim ersten Wahlgang lag Froß mit 48,3 Prozent noch vor seiner Konkurrentin. Brandes versammelte damals 46,3 Prozent hinter sich.

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