
Journalismus und Trauma: Interview mit Mark Brayne "Wie eine Rakete ganz tief in die Psyche hinein"

Bei Katastrophen wie dem ICE-Unglück in Eschede werden Rettungskräfte und Journalisten mit schrecklichen Bildern konfrontiert.

Mark Brayne war 20 Jahre Auslandskorrespondent bei Reuters und der BBC. Er arbeitete u.a. in Ost- und Westberlin, der UdSSR, Wien, Peking und dem Balkan. Heute ist er Psychotherapeut und Direktor des Dart Center für Trauma und Journalismus in London.

Trauernde Frauen bei der Beisetzung ihrer Kinder nach dem Massaker von Beslan

Nach dem Tsunami: Von Plastiksäcken verhüllte Leichen an einem Strand in Thailand

Mark Brayne, als BBC-Korrespondent 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Peking, © Ian D. Richardson

Ein Handybesitzer sieht sich das Video der Hinrichtung Saddam Husseins an.