Der nächste Kommissionspräsident kommt aus dem Kreis der Spitzenkandidaten für die Europawahl. Davon ist ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause überzeugt. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, warum das Parlament keinen anderen Namen akzeptieren wird.
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In mehreren Staaten zeichnen sich Erfolge von EU-skeptischen und rechtspopulistischen Parteien wie dem französischen Front National ab. Sie gehen mit ähnlichen Parolen auf Stimmenfang - doch ideologisch und strategisch bleiben Differenzen.
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Die Spitzenkandidaten der europäischen Parteien haben bei ihrer TV-Debatte über vieles gestritten. In einem waren sie sich einig: Einer von ihnen soll Präsident der EU-Kommission werden. Offen ist, ob die EU-Regierungen das akzeptieren.
Für die Europawahl haben die 25 Parteien Listen mit insgesamt 1053 Kandidaten aufgestellt. Weniger als ein Drittel von ihnen sind Frauen. Unter den Spitzenkandidaten finden sich auch einige bekannte Namen. Ein Überblick von tagesschau.de.
Erfolgreicher Professor, Vater von fünf Kindern, langjähriges CDU-Mitglied - und Kämpfer für die Interessen des kleinen Mannes. AfD-Spitzenkandidat Lucke präsentiert sich als konformistischer Rebell. Er trifft damit den Nerv vieler Bürger.
Zur Europawahl treten in Deutschland 25 Parteien an, die um den Einzug ins EU-Parlament kämpfen. Die tagesthemen stellen in einer Serie die Spitzenkandidaten der kleinen Parteien vor. Erste Wahlkämpferin der Piraten ist Julia Reda. video
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