
Unwetter in Brasilien Tote bei Überschwemmungen in Rio
Stand: 10.04.2019 08:59 Uhr
Bei schweren Unwettern sind in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Wegen starken Regens standen Straßen unter Wasser, Berghänge rutschten ab.
In der brasilianischen Millionenmetropole Rio de Janeiro sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden teilten mit, dass nach heftigen Regenfällen mehrere Straßen überschwemmt wurden.
Die Wassermassen rissen Bäume mit, spülten Autos fort und lösten Schlammlawinen aus. Rettungskräfte mussten in Autos, Bussen und Gebäuden festsitzenden Menschen zur Hilfe eilen.
Mindestens zehn Tote durch Überschwemmungen in Rio de Janeiro
tagesschau 09:00 Uhr, 10.04.2019
Notstand ausgerufen
Bürgermeister Marcelo Crivella sprach im Fernsehsender TV Globo von "untypisch" starkem Regen. Er rief den Notstand aus. Die Stadtverwaltung forderte die Menschen in gefährdeten Bezirken dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen.
Am schwersten betroffen von den Überschwemmungen war der Süden von Rio de Janeiro mit den bekannten Vierteln Copacabana und Ipanema sowie einigen Favelas. In der ganzen Stadt blieben die Schulen geschlossen, in einigen Gebieten fiel der Strom aus.
Bereits im Februar waren infolge schwerer Regenfälle in Rio de Janeiro mehrere Menschen ums Leben gekommen.
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