29. Oktober 2024

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29. Oktober 2024

160.000 neue Soldaten

Ukraine will Armee deutlich vergrößern

Die unter Druck geratene ukrainische Armee soll nach Plänen der Regierung in Kiew um weitere 160.000 Soldaten aufgestockt werden. Russland startet derweil ein neues Manöver seiner Atomstreitkräfte. mehr

29.10.2024 • 21:51 Uhr
Ein ukrainischer Soldat am Rande eines Schützengrabens auf einem Übungsplatz im Süden des Landes

Zusätzlich zur Mordanklage

Terrorvorwurf gegen Tatverdächtigen von Southport

Die Tat sorgte international für Entsetzen: Bei einem Tanzkurs im britischen Southport wurden im Juli drei kleine Mädchen erstochen. Gegen den Verdächtigen wird jetzt auch wegen Terrorverdachts ermittelt. mehr

29.10.2024 • 20:12 Uhr
Professor Tim Atkins, die Polizeipräsidentin von Merseyside, Serena Kennedy, und Dr. Renu Bindra (v.l.) treffen sich mit der Presse im Hauptquartier der Polizei von Merseyside.

faq Knesset-Votum gegen Hilfswerk

Welche Folgen hat das israelische UNRWA-Verbot?

Ab 2025 darf das UN-Palästinenserhilfswerk nicht mehr in Israel arbeiten. NGOs warnen vor einem Zusammenbruch des humanitären Systems - auch in Gaza. Was hat die Knesset genau beschlossen? Und wie könnte es weitergehen? mehr

29.10.2024 • 19:38 Uhr
UNRWA in Gaza

Nach Hinrichtung Sharmahds

Auswärtiges Amt bestellt Irans Botschaftsleiter ein

Die Bundesregierung zieht nach der Hinrichtung des deutschen Staatsbürgers Sharmahd im Iran erste Konsequenzen. Das Auswärtige Amt bestellte den Leiter der iranischen Botschaft ein. Weitere Maßnahmen könnten folgen. mehr

29.10.2024 • 17:15 Uhr
Die iranische Botschaft in Berlin

Ungarns Außenpolitik

Orbans autokratisches Netzwerk

Ein Auftritt unter Gleichgesinnten: Ungarns Premier Orban hat mit Georgiens Regierung den umstrittenen Wahlsieg gefeiert. Es ist ein weiterer Schritt auf Orbans Weg zu einem Netzwerk in der gesamten Region. Von Silvia Stöber. mehr

29.10.2024 • 16:35 Uhr
Viktor Orban und Irakli Kobachidse

Krieg in Nahost

Zahlreiche Tote bei Kämpfen im Gazastreifen

Bei einem israelischen Angriff im Norden des Gazastreifens wurden nach palästinensischen Angaben mehr als 90 Menschen getötet. Zudem kamen offenbar vier israelische Soldaten bei Kämpfen im Flüchtlingsviertel Dschabaliya ums Leben. mehr

29.10.2024 • 15:20 Uhr
Ein palästinensisches Mädchen inspiziert die Trümmer eines Gebäudes nach einem israelischen Angriff in Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen.

Proiranische Miliz im Libanon

Hisbollah ernennt Kassim zum neuen Anführer

Israel hat der Führungsebene der Hisbollah im Libanon empfindliche Schläge versetzt. Neben Miliz-Chef Nasrallah wurden auch potenzielle Nachfolger getötet. Nun steht mit Naim Kassim ein neuer Anführer fest. mehr

29.10.2024 • 14:32 Uhr
Naim Kassim

analyse Schiitenmiliz im Libanon

Wie geschwächt ist die Hisbollah?

Auch nach dem Tod ihres Anführers Nasrallah gibt sich die Hisbollah kämpferisch. Geschwächt ist die Schiitenmiliz dennoch: durch Angriffe Israels und durch mangelnde Unterstützung. Nun ist von Verhandlungsbereitschaft die Rede. Von M. Durm. mehr

29.10.2024 • 14:31 Uhr
Hisbollah-Sprecher Mohammed Afif bei einer Pressekonferenz.

Unfall in Oslo

Entgleiste Straßenbahn fährt in Elektrogeschäft

In Oslo ist eine entgleiste Straßenbahn in ein Elektrogeschäft gefahren. Vier Menschen wurden dabei verletzt, laut Polizei könnte der Fahrer den Unfall verursacht haben. mehr

29.10.2024 • 13:56 Uhr
Eine Straßenbahn ist in Oslo entgleist und in ein Elektrogeschäft gekracht.

interview Julija Nawalnaja in den tagesthemen

"Ich bin kein Teil eines imperialen Russlands"

In ihrem ersten TV-Interview im deutschen Fernsehen seit dem Tod ihres Mannes sagt Julija Nawalnaja, sie wolle versuchen, seine Arbeit auch im Exil fortzusetzen und die russische Opposition zu einen. Zugleich wehrt sie sich gegen Vorwürfe. mehr

29.10.2024 • 12:31 Uhr
Julija Nawalnaja in einer Interview-Situation

US-Wahl 2024

UN fürchten eine erneute Trump-Regierung

Offiziell äußert sich niemand bei den Vereinten Nationen über die anstehende Präsidentenwahl in den USA. Für die Arbeit und die Reformpläne der Organisation wäre ein Wahlsieg Trumps ein herber Rückschlag. Von M. Ganslmeier. mehr

29.10.2024 • 12:29 Uhr
Das Gebäude der Vereinten nationen in New York.

Schrumpfende Bevölkerung

China will Kinderkriegen attraktiver machen

China steht vor einer großen Herausforderung: Die Bevölkerung schrumpft - schon das zweite Jahr in Folge. Das bremst auch die Wirtschaft aus. Die kommunistische Führung versucht nun fürs Kinderkriegen zu werben. Von Benjamin Eyssel. mehr

29.10.2024 • 11:32 Uhr
Kinder und ihre Eltern überqueren eine Straße in der Stadt Guangzhou in China.

Nach Protesten der Opposition

Wahl in Georgien wird teilweise neu ausgezählt

In Georgien gibt es nach der Parlamentswahl Massenproteste gegen das offizielle Ergebnis der Abstimmung. Die Opposition spricht von Betrug. Nun sollen Stimmzettel in einigen Wahllokalen erneut ausgezählt werden. mehr

29.10.2024 • 10:13 Uhr
Mitglieder einer Wahlkommission bereiten sich auf die Auszählung der Stimmzettel in einem Wahllokal in Tiflis vor (Bild vom 26.10.2024)

Scharfe Kritik aus Deutschland

Entsetzen und Empörung nach Hinrichtung Sharmahds

"Auf das Schärfste" hat die Bundesregierung die Vollstreckung des Todesurteils gegen Djamshid Sharmahd im Iran verurteilt. Die EU drohte mit "Maßnahmen". Sharmahds Tochter forderte Konsequenzen - und keine Beileidsbekundungen. mehr

29.10.2024 • 08:42 Uhr
Kerzen steht während einer Kundgebung in Berlin vor einem Bild von Djamshid Sharmahd

Washington Post im US-Wahlkampf

Abo-Kündigungen nach Verzicht auf Wahlempfehlung

Die Washington Post spricht zur US-Wahl erstmals seit Jahrzehnten keine Wahlempfehlung aus. Kündigungen von Redakteuren und Abonnenten sind die Folge. Viele vermuten, dass Zeitungseigentümer Bezos vor Trump eingeknickt ist. Von Nina Barth. mehr

29.10.2024 • 07:15 Uhr
Der Schriftzug der Tageszeitung Washington Post hängt an einem Gebäude

Krieg gegen die Ukraine

Offenbar 10.000 Soldaten aus Nordkorea in Russland

Berichte über eine Beteiligung Nordkoreas am Ukraine-Krieg lösen weltweit Besorgnis aus. Das US-Pentagon spricht von etwa 10.000 nordkoreanischen Soldaten zur Unterstützung Russlands. Die NATO bestätigt entsprechende Meldungen. mehr

29.10.2024 • 05:31 Uhr
Kim Jong Un, Machthaber in Nordkorea, bei einer Inspektion der Volksarmee
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