August 2011
Die Risikozuschläge für italienische und spanische Staatsanleihen steigen - die Märkte haben Zweifel, ob die Staaten ihre Schulden zurückzahlen können. S & P senkt den Daumen und stuft die Kreditwürdigkeit der USA herab. Die Börsen schließen tagelang mit dicken Minuszeichen - ein Crash auf Raten. mehr
Debatte über Euro-Rettungsschirm
Das Kabinett hat die Reform des Euro-Rettungsschirms gebilligt. Doch es bleiben viele Fragen offen. Denn wie der Bundestag künftig über Euro-Hilfsmaßnahmen mitentscheidet, ist noch unklar. Die Koalition streitet darüber, die schwarz-gelbe Mehrheit bei der Abstimmung über das Gesetz scheint in Gefahr. mehr
ARD-Dokumentation zum 11. September 2001
Die Anschläge vom 11. September 2001 wirken immer noch: NATO-Soldaten kämpfen in Afghanistan und US-Soldaten sind im Irak stationiert. Diese Militäreinsätze haben dem Ansehen des Westens geschadet. War das das wahre Ziel der Anschläge? mehr
Kabinett berät über Euro-Rettungsschirm
Das Bundeskabinett will heute die umstrittenen Änderungen am Euro-Rettungsschirm beschließen. Unklar ist noch, wie der Bundestag in die Entscheidungen des Rettungsschirms eingebunden wird. Um diese Frage war in den vergangenen Tag Streit entbrannt, und sie ist auch weiter ungeklärt. mehr
Hintergrund Nach Gaddafis Sturz
Nach der Entmachtung Gaddafis stehen die westlichen Handelspartner Libyens schon in den Startlöchern: Ölförderung und Wiederaufbau der Infrastruktur, wie zum Beispiel der Bau von Autobahnen, versprechen millionenschwere Verträge. tagesschau.de gibt einen Überblick über die Interessen der einzelnen Länder. mehr
Interview ARD-Wetterexpertin Silke Hansen im Interview
Der kalendarische Sommer geht noch ein paar Wochen, aber für die Meteorologen endet er heute. ARD-Wetterexpertin Silke Hansen erklärt im Interview mit tagesschau.de, wie warm, sonnig oder nass es in den vergangenen drei Monaten war - und warum es in der Bilanz gar kein so schlechter Sommer war. mehr
Reform des Euro-Rettungsschirmes
Wie weit soll der Bundestag bei künftigen Finanzhilfen für klamme Eurostaaten mitentscheiden? Die Frage ist auch einen Tag vor dem Kabinettsbeschluss zur Ausweitung des Rettungssschirms offen. Die Union hat nun ein Verfahren vorgeschlagen, dass die Regierung an die kurze Leine nehmen würde. mehr
Interview Interview zur deutschen Autoindustrie
In keinem Land steht die Autobranche besser da als in Deutschland - das ergab eine Umfrage unter europäischen Auto-Managern. Dabei wurde deutschen Herstellern vielfach vorgeworfen, wichtige Entwicklungen versäumt zu haben. Wie das zusammenpasst, erklärt Auto-Experte Stefan Bratzel im tagesschau.de-Interview. mehr
Vor Verbot durch EU-Richtlinie
Im September geht für eine weitere Glühbirne das Licht aus: Die beliebten 60-Watt-Birnen sollen verschwinden, weil sie zu viel Energie verbrauchen und der Umwelt schaden. Laut EU-Richtlinie dürfen danach nur noch Reste verkauft werden. Viele Kunden starten deshalb Hamsterkäufe. mehr
Interview Interview zur Außenpolitik
In der Libyen-Frage muss Westerwelle auch Kritik einstecken, die Kanzlerin Merkel gilt. Doch als Außenminister sei er generell ohne Einfluss und Profil, sagt Außenpolitik-Experte Hellmann im tagesschau.de-Interview. Westerwelle habe auf keinem außenpolitischen Gebiet positive Akzente gesetzt. mehr
Trichet verteidigt Hilfen für Euro-Staaten
Die Europäische Zentralbank hat erneut für mehrere Milliarden Euro Staatsanleihen aufgekauft und hilft damit verschuldeten Euro-Staaten. Doch sie erwarb deutlich weniger Papiere als zuletzt. EZB-Chef Trichet verteidigte den umstrittenen Ankauf. Das Europaparlament stellte sich hinter ihn. mehr
Inflation im August bei 2,3 Prozent
Die Inflationsrate ist im August leicht zurückgegangen. Waren und Dienstleistungen kosteten 2,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Juli hatte die Teuerungsrate noch bei 2,4 Prozent gelegen. Seit Jahresbeginn übersteigt die Inflation die Marke von zwei Prozent, bei der die EZB noch von stabilen Preisen spricht. mehr
Schweizer Banken führen Negativzinsen ein
Harte Zeiten für Sparer, die ihr Geld in der Schweiz angelegt haben: Im Kampf gegen den starken Franken senkte die Nationalbank die Zinsen praktisch auf Null. Etliche Banken führten sogar Negativzinsen ein - mit der Folge, dass die Geldanlage nicht nur nichts bringt, sondern sogar kostet. mehr
Positionspapier der Christsozialen
Die CSU stellt sich offenbar gegen eine europäische Wirtschaftsregierung. In einem Positionspapier, das dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, werden solche Forderungen abgelehnt. CSU-Generalsekretär Dobrindt versicherte, die Partei unterstütze im wesentlichen die Maßnahmen von Kanzlerin Merkel. mehr
Umtausch von Staatsanleihen
Bslang liegt die Quote bei 60 bis 70 Prozent, 90 Prozent sollen es werden: Griechenland hat die bisher geringe Beteiligung privater Gläubiger beim Umtausch von Staatsanleihen kritisiert, mit dem die griechischen Schulden reduziert werden sollen. Banken und EU sind aber optimistisch, dass sich die Quote noch erhöht. mehr
Bericht aus Berlin - Themenvorschau
Geplante Themen: Schwarz-Gelb in der Euro-Krise. Dazu im Interview: FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle. Ein weiteres Thema: Das Debakel der Deutschen Außenpolitik.Moderation: Rainald Becker - am Sonntag um 18:30 Uhr im Ersten. mehr
Bundestagsmitwirkung bei Euro-Rettung
Was hat der Bundestag beim Euro-Rettungsfonds zu entscheiden? Darüber gibt es innerhalb der Koalition seit Wochen Streit. Vor allem Bundestagspräsident Lammert fordert die Mitwirkungsrechte des Parlaments ein. Nun gibt er sich kompromissbereit und plädiert für einen "sinnvollen Mittelweg". mehr
Interview Interview zur Lage nach Jobs-Rücktritt
Neue Ära bei einem der wertvollsten Konzerne der Welt: Steve Jobs ist gegangen, Tim Cook an die Spitze gerückt. Aber was bedeutet dieser spektakuläre Wechsel für Apple? tagesschau.de sprach mit dem Apple-Experten Johannes Schuster über satte Margen, nachsichtige Kunden und juristische Scharmützel. mehr
Unternehmen kämpfen gegen starken Franken
Seit Monaten hat die Schweizer Wirtschaft ein Problem: Der Franken ist viel zu stark. Das bekommt der Tourismus zu spüren, aber vor allem die Export-Industrie. Sie versucht nun, Angestellte in Euro zu bezahlen. Dagegen regt sich Widerstand - Gewerkschaften rufen zum Streik auf und klagen vor Gericht. mehr
GfK-Konsumklimaindex
Die deutschen Konsumenten trauen dem Aufschwung nicht mehr - aber sind trotzdem bereit, auch für größere Anschaffungen Geld auszugeben. Das ist das Ergebnis der GfK-Konsumklimastudie, für die 2000 Verbraucher befragt wurden. Der Konsumklimaindex blieb insgesamt nahezu stabil. mehr
Regierung stellt Sparpaket vor
Frankreich hat angesichts hoher Staatsschulden ein Sparprogramm beschlossen. Um elf Milliarden Euro soll das Haushaltsloch in den nächsten beiden Jahren verringert werden. Dazu beschloss die Regierung auch eine Sonderabgabe von drei Prozent auf Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro. mehr
Interview Experte Meyer zum Aufbau eines neuen libyschen Staates
Die libyschen Aufständischen vereint ein Ziel: der Sturz von Machthaber Gaddafi. Ansonsten halte die zersplitterten Gruppen wenig zusammen, sagt Libyen-Experte Meyer im Interview mit tagesschau.de. Er warnt zugleich davor, Gaddafis Anhänger beim Aufbau eines neuen Staates auszuschließen. mehr
Sondersitzung der Unionsfraktion zur Euro-Rettung
Die Unionsfraktion hat sich auf ihrer Sondersitzung zur Euro-Rettung auf einen Fahrplan für den Rettungsfonds verständigt. Ende September sollen Bundestag und Bundesrat darüber abstimmen. In der Sache herrscht aber weiter Uneinigkeit. Ein Vorstoß von Ministerin von der Leyen ist vom Tisch. mehr
Wulff gegen Ankauf von Staatsanleihen
Der Ankauf von Staatsanleihen sei rechtlich bedenklich, die EZB müsse zu ihren Grundsätzen zurückkehren: Bundespräsident Wulff hat in einer Rede die Währungshüter ungewöhnlich deutlich kritisiert. Auch die Politik der Regierungen nahm er ins Visier - sie ließen sich zu oft am "Nasenring durch die Manege führen". mehr
Schlechtere Bonität wegen hoher Schulden
Japan kämpft mit den Folgen des Erdbebens, des Tsunamis und der Reaktorkatastrophe im März. Das treibt die ohnehin enorme Verschuldung des Landes in die Höhe. Die Ratingagentur Moody's reagierte nun: Sie stufte die Kreditwürdigkeit Japans um eine Stufe herab. Damit wächst der Druck auf die Regierung. mehr
Frankreichs Regierung fehlen Milliarden Euro, um die eigenen Ziele bei der Haushaltssanierung zu erreichen. Heute will sie bekannt geben, woher das Geld kommen soll. Schon jetzt ist klar, dass Millionäre eine Sondersteuer zahlen sollen. Auch die Steuerbefreiung für Überstunden steht auf der Kippe. mehr
Ministerin fordert neue Regelungen für Rettungsschirm
Arbeitsministerin von der Leyen steht mit ihrem Vorschlag nach Sicherheiten für künftige Notkredite an die Euro-Länder allein da. Auch bei Kanzlerin Merkel fand sie keine Zustimmung. Die CDU-Chefin lehnte den Vorschlag bei einer Sondersitzung der Unionskoalition Teilnehmern zufolge ab. mehr
Hindernisse auf dem Weg Serbiens in die EU
Seit Jahren dringt Serbien darauf, in die EU aufgenommen zu werden. Bei ihrem Besuch in Belgrad dämpfte Bundeskanzlerin Merkel jedoch die Erwartungen: Zunächst müsse der Dialog mit dem Kosovo wieder aufgenommen werden. mehr
Künftige Notkredite für Euro-Länder sollte es laut Arbeitsministerin von der Leyen nur noch gegen Sicherheiten geben. Viele Länder verfügten dafür über "Goldreserven und Industriebeteiligungen" sagte sie dem ARD-Hauptstadtstudio. Das Problem: EU und IWF drängen zum Beispiel Griechenland gerade dazu, solche Beteiligungen zu verkaufen. mehr
Klagen gegen Griechenlandhilfe und Rettungsschirm
Verstoßen die Griechenlandhilfen und der Rettungsschirm gegen die Verfassung? Mehrere Professoren meinen ja und haben gegen die entsprechenden Beschlüsse des Bundestages vom vergangenen Frühjahr geklagt. Das Urteil soll nun am 7. September fallen, wie das Gericht bekanntgab. mehr
Nach Gewinneinbruch
Die größte Schweizer Bank UBS will 3500 Stellen streichen. Dadurch sollen rund zwei Milliarden Schweizer Franken eingespart werden, wie die Bank mitteilte. Der Stellenabbau soll durch Entlassungen und natürliche Fluktuation erreicht werden. 45 Prozent der zu streichenden Stellen betreffen den Bereich Investmentbanking. mehr
Hintergrund Blick in die Geschichte Libyens
Der Machtwechsel in Libyen ist zum Greifen nah, doch was passiert eigentlich nach der Herrschaft Gaddafis? Tom Buhrow wirft einen Blick auf die junge Geschichte Libyens, die vor 100 Jahren mit drei italienischen Kolonialgebieten begann. Die Übergangsregierung wird mit vielen Problemen kämpfen müssen. mehr
Unions-Diskussion über Euro-Rettungsschirm
Die Diskussion in der Union um die Euro-Rettung und die Politik der Regierung reißt nicht ab - nun soll eine Kommission die Lösung bringen. Das Gremium, dem unter anderem Finanzminister Schäuble angehört, soll einen Leitantrag für den Bundesparteitag vorbereiten. Einen Sonderparteitag soll es aber nicht geben. mehr
Interview Interview zum Mindestlohn-Vorstoß in der CDU
Der Arbeitnehmerflügel der Union will offensiv um einen allgemeingültigen Mindestlohn kämpfen - und doch den Staat dabei heraushalten. Vorbild sei der Zeitarbeits-Mindestlohn. Der Wettbewerb um die billigsten Löhne müsse gestoppt werden, sagt CDA-Chef Laumann im Interview von tagesschau.de. mehr
Moody's kritisiert griechisch-finnische Sondervereinbarung
Finnland beteiligt sich am Rettungspaket - und erhält gleichzeitig Sicherheiten aus Griechenland: Dieses Sonderpfand sorgt weiter für Wirbel. Laut Ratingagentur Moody's wird sich der Deal negativ auf die griechische Kreditwürdigkeit auswirken. Es gebe Zweifel an der Entschlossenheit "einiger Politiker" bei der Euro-Rettung. mehr
Hintergrund Hintergrund
Deutschland und viele andere Staaten erkennen den "Nationalen Übergangsrat" inzwischen als einzige legitime Vertretung des libyschen Volkes an. Doch über diesen Rat ist vergleichsweise wenig bekannt. Aus Sicherheitsgründen werden sogar die Namen der meisten Mitglieder geheim gehalten. mehr
Haushaltslage in Deutschland verbessert sich
Die Steuereinnahmen steigen, das BIP wächst - Deutschland kommt dem Ziel eines ausgeglichenen Haushalts weiterhin schneller näher als gedacht. In diesem Jahr werde das Defizit bei 1,5 Prozent des BIP liegen, teilte das Finanzministerium mit. Aber gleichzeitig wachse auch die Wirtschaft langsamer als bisher. mehr
Diskussion um Rettungsschirm
Bislang waren es vor allem Stimmen aus der zweiten Reihe der Koalition, die in der Euro-Krise Kritik an der Kanzlerin übten. Doch nun droht mit Wolfgang Bosbach ein Schwergewicht der Union, im Bundestag gegen den Euro-Rettungsschirm zu stimmen. Kanzlerin Merkel hält derweil an ihrem Kurs fest. mehr
Turbulenzen an Aktienmärkten
Die vierte Woche in Folge hat die Wall Street mit Verlusten beendet. Auch der DAX hatte zuvor im Minus geschlossen. Nach Ansicht des Chefs des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts, Straubhaar, gefährden die Turbulenzen an den Börsen die Realwirtschaft und könnten auch zu Kurzarbeit führen. mehr
Rekordpreise für Gold
Angesichts der derzeitigen Börsenturbulenzen flüchten viele Anleger ins Gold. Folglich steigt der Goldpreis in neue Höhen. Das nutzen viele Menschen, um mit ihren heimischen Goldvorräten Kasse zu machen - sie verkaufen Münzen und ähnliches so gewinnbringend wie lange nicht mehr. mehr
Gewalt in Syrien
Trotz des angeblichen Endes der Armeeoffensive gegen Oppositionelle sind bei Protesten in Syrien erneut zahlreiche Menschen getötet worden. Die EU kündigte unterdessen an, die Sanktionen gegen das Land verschärfen zu wollen. Auch ein Ölembargo werde vorbereitet, sagte die EU-Außenbeauftragte Ashton. mehr
Dossier
Die Atomwende ist für die Energiekonzerne eine massive Herausforderung. Aber wie reagieren E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall auf die neue Situation? Tagesschau.de analysiert gemeinsame und unterschiedliche Probleme sowie ähnliche und grundverschiedene Lösungsansätze. mehr
Hintergrund Chronologie der Anschläge in Norwegen
Bei den beiden Anschlägen in Oslo und auf der norwegischen Insel Utöya sind 77 Menschen getötet worden. Drei Stunden nach der Bombenexplosion im Regierungsviertel wurde der Attentäter festgenommen. Eine Chronologie der Ereignisse, die Norwegen in tiefe Trauer versetzten. mehr
Anschläge in Oslo und auf Utöya
Die Anschläge haben Norwegen ins Mark getroffen. Ein 32-Jähriger zündet eine Bombe im Osloer Regierungsviertel. Anschließend tötet er wahllos Teilnehmer eines sozialdemokratischen Jugendlagers. 77 Menschen sterben. Analysen und Hintergründe im tagesschau.de-Dossier. mehr
Geplanter Vorstoß im Sicherheitsrat
Die EU-Staaten erhöhen abermals den Druck auf die syrische Regierung: Gemeinsam wollen sie im Sicherheitsrat UN-Sanktionen gegen Präsident Assad durchsetzen. Die USA sicherten bereits ihre Unterstützung zu. Die Zustimmung der Veto-Mächte China und Russland gilt als unwahrscheinlich. mehr
DeutschlandTrend
Nach dem aktuellen DeutschlandTrend des ARD-Morgenmagazins kann die FDP einen Prozentpunkt auf nun fünf Prozent zulegen. Verlierer in der Wählergunst sind die Grünen: Sie müssen zwei Prozentpunkte abgeben und liegen bei 21 Prozent. Schlecht steht es um das Vertrauen in das Krisenmanagement der Bundesregierung. mehr
Vier Wochen nach dem Doppelanschlag
Vier Wochen nach dem Attentat in Norwegen beginnt heute ein dreitägiges Gedenken der 77 Opfer des Doppelanschlags. Während das Land weiter trauert, wird in rechtspopulistischen Blogs wieder gehetzt - gegen Muslime und "Gutmenschen". Dabei spielen Verschwörungstheorien eine große Rolle. mehr
Einbruch an Aktienmärkten
An allen wichtigen Finanzplätzen sind die Aktienkurse in den Keller gegangen. Der DAX verlor bis Handelsschluss fast sechs Prozent. In New York sackte der Dow Jones deutlich ab. Auch in London, Paris und Mailand brachen die Kurse ein. Der Preis für Gold dagegen stieg auf einen neuen Rekordwert. mehr
Konzerne nach der Atomwende, Teil 4
Im vierten Teil der tagesschau.de-Serie geht es um Vattenfall: Die Schweden wollen für die Einbußen nach der Atomwende entschädigt werden. Experten erwarten, dass sie Deutschland sogar irgendwann verlassen. Aber es gibt auch gute Nachrichten - aus der Nordsee. mehr
Mehdorn wird Nachfolger Hunolds
Zuerst verkündete Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin ein drastisches Sparprogramm - dann kam der echte Knaller: Vorstandschef und Gründer Hunold legt sein Amt zum 1. September nieder. Sein Interimsnachfolger wird der frühere Bahnchef Mehdorn. mehr
Schweizer Regierung stützt Wirtschaft
Die Schweizer Regierung und die Notenbank des Landes gehen gemeinsam gegen den starken Franken vor. Nach langem Zögern rang sich die Regierung zu einem Milliarden-Paket für Exportwirtschaft und Tourismus durch. Auch die Notenbank wurde aktiv: Sie erhöhte zum dritten Mal die Liquidität auf dem Geldmarkt. mehr
Deutsch-französische EU-Pläne
Deutschland und Frankreich sind für eine "Wirtschaftsregierung". Viel neu ist daran nicht - denn längst kümmern sich die Euro-Finanzminister um eine wirtschaftspolitische Koordinierung. Und die Sparbemühungen der Mitgliedsländer soll eigentlich die Kommission überwachen. mehr
Konzerne nach der Atomwende, Teil 3
Bei keinem Energiekonzern ist die Lage verworrener als bei EnBW. Der halbstaatliche Versorger aus Baden-Württemberg hing wie kein anderer von der Kernkraft ab. Nun muss EnBW investieren, doch die Kassen sind leer - und Grün-Rot lehnt eine Kapitalerhöhung ab. mehr
Merkel-Sarkozy-Treffen zur Euro-Krise
Mit einem Bündel von Maßnahmen wollen Deutschland und Frankreich den Euro krisenfest machen. Hauptvorschlag: eine gemeinsame "Wirtschaftsregierung". Zudem machten sich Merkel und Sarkozy in Paris für eine Schuldenbremse sowie für eine Steuer auf Finanztransaktionen stark. Eurobonds waren nur ein Randthema. Die EU-Kommission begrüßte die Pläne. mehr
Ratingagentur bestätigt Bestnote
Die Herabstufung der US-Bonität wird offenbar kein Trend: Die Agentur Fitch hat die Bestnote AAA bestätigt. Auch der Ausblick sei gut. Fitch folgt damit nicht der Konkurrenz von S&P's, deren AA+ für die USA in der vorletzten Woche ein schwerer Schock für Washington und die weltweiten Börsen war. mehr
Konzerne nach der Atomwende, Teil 2
Zweiter Teil der tagesschau.de-Serie über die Energiekonzerne nach der Atomwende: Der zweitgrößte Konzern RWE kann den Ausstieg nicht mit neuen Konzepten kontern. Der Wechsel im Vorstand und die Gespräche mit Gazprom bedeuten eine Strategiepause. mehr
Interview Merkels Informationspolitik
Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy haben über die Euro-Krise beraten. Ganz bestimmt gehe es dabei nicht um Eurobonds, ließ die Kanzlerin vorab verlauten. Das sei völlig unglaubwürdig, sagt ARD-Korrespondent Werner Sonne. Und doch gebe es aus Merkels Sicht Gründe, so etwas zu behaupten. Denn nicht nur die Märkte sind bei dem Thema hochnervös, sondern auch die Koalition. mehr
BIP wächst um 0,1 Prozent
Nach einem guten ersten Quartal hat sich das Wachstum in Deutschland deutlich abgeschwächt. Von April bis Juni legte das BIP laut Statistischem Bundesamt nur um 0,1 Prozent zu. Einer der Gründe: Die Importe seien kräftiger als die Exporte gestiegen. Auch in der Eurozone kühlte sich das Wachstum deutlich ab. mehr
Wachstum in Deutschland
Auch wenn das Wachstum zuletzt spürbar nachgelassen hat - der Wirtschaft in Deutschland geht es immer noch besser als in vielen anderen europäischen Staaten. Weshalb hat die Eurokrise bisher kaum negative Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Merkels Politik in der Euro-Krise
Noch 2010 wollte Kanzlerin Merkel den hoch verschuldeten Euro-Ländern gar nicht helfen. Dann wollte sie ein bisschen helfen und ein bisschen Rettungsschirm. Und nun werden Wetten angenommen darüber, wie lange ihr Nein zum Thema Eurobonds noch halten wird. mehr
Kampf gegen die Schuldenkrise
Staatsanleihen für 22 Milliarden Euro in nur einer Woche - die Europäische Zentralbank hat in der vergangenen Woche viel Geld in die Hand genommen, um wohl vor allem spanische und italienische Papiere zu stützen. Insgesamt hat die EZB jetzt Staatsanleihen für 96 Milliarden Euro in ihren Büchern. mehr
Ein Thema ist kein Thema - zumindest offiziell: Eurobonds. Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy wollen in Paris über Wege aus der Euro-Krise reden, nicht aber über gemeinsame Staatsanleihen. Die Erwartungen sind dennoch hoch. Auch Sarkozy erhofft sich viel von dem Treffen. mehr
Konzerne nach der Atomwende, Teil 1
Wie geht es mit den Energiekonzernen nach der Atomwende weiter? Tagesschau.de stellt die Reaktionen in einer vierteiligen Serie vor. Den Beginn macht E.ON: Bis zu 11.000 Stellen werden gestrichen, Standorte sind infrage gestellt. Dabei wird es wohl wieder einen Milliardengewinn geben. mehr
Drittes negatives Quartal in Folge
Die japanische Wirtschaftsleistung ist das dritte Quartal in Folge geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt ging im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent zurück - hochgerechnet auf das Jahr ein Minus von 1,3 Prozent. Der Rückgang ist auch Folge des Erdbebens und des Tsunamis im März dieses Jahres. mehr
Kunstaktion gegen die Mauer
Wie kostbar Freiheit ist, das erfuhren fünf junge Männer aus Weimar in den 80er-Jahren. Ausgewiesen in den Westen mussten sie erleben, wie gleichgültig viele die Mauer hinnahmen. Sie planten eine symbolische Aktion. Einer von ihnen kam daraufhin ins Stasi-Gefängnis nach Bautzen. mehr
Eindrücke vom Tag des Gedenkens
Flaggen auf halbmast, läutende Glocken, Schweigeminuten - in vielen deutschen Städten wurde zum 50. Jahrestag des Mauerbaus an die Opfer der DDR-Diktatur gedacht. Zahlreiche Besucher der zentralen Veranstaltung in Berlin entzündeten Kerzen vor den niedergelegten Kränzen. mehr
Anti-Piraten-Mission
Erstmals hat Deutschland die Führung der Anti-Piraten-Mission "Atalanta" am Horn von Afrika übernommen. Der 2008 begonnene EU-Einsatz soll Handelsschiffe und Hilfslieferungen des Welternährungsprogramms vor Piratenüberfällen sichern. Das deutsche Kommando ist bis Dezember befristet. mehr
Hintergrund Hungersnot in Somalia
Somalia leidet unter einer Hungersnot. Nur mühsam erreichen die Hilfslieferungen die betroffenen Regionen. Der Grund: Das Land ist in verschiedene Machtzentren gespalten, eine funktionierende Zentralregierung gibt es nicht. tagesschau.de gibt einen Überblick über die politische Situation in dem Land. mehr
Studien uneins über Opfer
Seit mehr als 20 Jahren gibt es die DDR nicht mehr. Trotzdem ist noch nicht geklärt, wie viele Menschen an der Grenze zu Tode gekommen sind. 1613 Todesfälle zählt die neueste Statistik des "Checkpoint Charlie"-Museums. Andere Stellen gehen von weniger aus. tagesschau.de erklärt, wie es dazu kommt. mehr
Vier Länder reagieren auf Finanzmarkt-Turbulenzen
Frankreich, Italien, Spanien und Belgien reagieren auf die Turbulenzen an den Finanzmärkten: Die Börsenaufsichten haben vorläufig sogenannte Leerverkäufe von einigen Aktien verboten. In Deutschland sind einige dieser Geschäfte bereits seit längerem verboten. Doch eine EU-weite Regelung fehlt - und ist auch nicht in Sicht. mehr
Interview Analyst zum Verhältnis von Politik und Börse
Finanzfachmann Goldberg stellt der Politik ein schlechtes Zeugnis aus: Vor allem die psychologische Seite der Marktteilnehmer würde nicht beachtet. Im Interview mit tagesschau.de erklärt Goldberg, wie die Börsianer mit Gewinnen und Verlusten umgehen und was ein Verbot von Leerverkäufen bewirkt. mehr
EU, EZB und IWF prüfen Haushalt
Lob von den Kreditgebern für den Schuldner: EU, EZB und IWF sind mit den portugiesischen Bemühungen zufrieden, den Haushalt wieder in Ordnung zu bringen. Das positive Votum der Haushaltsprüfer ist Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Kredittranche, die das Land aus dem Rettungsfonds erhält. mehr
Achterbahnfahrt an der Börse
Innerhalb kurzer Zeit waren die Aktien von der französischen Großbank Société Générale um 20 Prozent in die Tiefe gerauscht, heute fragt sich Frankeich, warum das geschehen ist. Auch Gerüchte um eine Herabstufung der französischen Kreditwürdigkeit halten die Börse weiter in Atem. mehr
Finanzminister mit Vorschlägen
Im Gespräch seien Lohnkürzungen, eine Anhebung des Rentenalters, Steuererhöhungen: Italiens Finanzminister Tremonti hat einschneidende Maßnahmen gefordert, um den Haushalt zu sanieren. Details wollte er aber nicht nennen, so lange an den Finanzmärkten gehandelt werde. mehr
Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland vergleichsweise gering
Junge Menschen haben es in der EU besonders schwer, einen Arbeitsplatz zu finden: Im Durchschnitt ist jeder fünfte EU-Bürger zwischen 15 und 24 Jahren ohne Job. In Deutschland ist die Situation besser: Im Juni waren 9,1 Prozent der jungen Menschen erwerbslos gemeldet, das ist der drittniedrigste Wert in der EU. mehr
50. Jahrestag des Mauerbaus
Am 13. August 1961 begann die DDR, in Berlin die Mauer zu bauen. 28 Jahre lang trennte der "antifaschistische Schutzwall" die Stadt. Die Mauer wurde zum Symbol der deutsch-deutschen Teilung. tagesschau.de blickt anlässlich des 50. Jahrestags des Mauerbaus auf die vergangenen Jahrzehnte zurück. mehr
50 Jahre nach dem Mauerbau
In Berlin gibt es nur noch wenige Mauerreste, an denen man der Opfer der Gewaltherrschaft gedenken kann. Nun laufen die Veranstaltungen zum 50. Jahrestag des Mauerbaus. Die Politik ist noch immer auf der Suche nach einer angemessenen Erinnerungskultur. mehr
Interview Interview mit HRK-Präsidentin Wintermantel
Für viele Studiengänge endete jetzt die Bewerbungsfrist und die Unis erleben einen Zulauf wie nie. Der Grund: Abitur-Doppeljahrgang und Wegfall der Wehrpflicht. Der Hochschulpakt soll Abhilfe schaffen. Doch der reicht nicht aus, sagt HRK-Präsidentin Wintermantel im tagesschau.de-Interview. mehr
Nach guten Vorgaben aus Asien
Nach den guten Abschlüssen in New York und Asien ist der DAX mit einem leichten Plus von 2,23 Prozent in den Handelstag gestartet. Die Ankündigung der US-Notenbank Fed, den Leitzins bis mindestens Mitte 2013 nahe Null zu belassen hatte den Börsen Auftrieb gegeben. Der Dollar steht aber weiter unter Druck. mehr
Zinsen bleiben auf Rekordtief
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null bis 2013 zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum. mehr
Erklärung der US-Notenbank
Der Ausblick der US-Notenbank Fed für die amerikanische Wirtschaft ist alles andere als rosig. Sie korrigierte ihre Wachstumsprognose nach unten, selbst eine weitere Talfahrt der Konjunktur schloss sie nicht aus. Dennoch: Die Kurse erholten sich - dank des niedrigen Zinssatzes. mehr
Nach Kursverluste in Asien
Nach den Kursabschlägen an der Wall Street haben auch am neuen Handelstag die asiatischen Börsen im Minus geschlossen - wenn auch nicht so kräftig wie es sich zunächst abgezeichnet hatte. Der DAX stemmte sich zunächst gegen die Vorgaben aus New York und Asien, gab dann aber doch nach. mehr
Interview Interview zur Finanzmarktkrise
Börsencrashs und Finanzmarktkrisen hat es immer wieder gegeben. Doch das, was wir momentan erleben, habe eine andere Qualität, sagt der Wirtschaftshistoriker Abelshauser im Interview mit tagesschau.de. Denn zum ersten Mal seien auch Staaten in die Krise an den Märkten verwickelt. mehr
Obama-Rede nach S&P-Abwertung
Nach der Herabstufung der US-Bonität gibt sich Präsident Obama zuversichtlich. In einer Ansprache beschwor er die Stärke der US-Wirtschaft. Die Probleme seien "lösbar". Wichtig sei, den politischen Stillstand zu beenden und das längst bekannte Schuldenproblem zu lösen. mehr
Börsen mit neuen Verlusten
Politik und Zentralbanken bemühen sich weiter, die Finanzmärkte zu beruhigen - bislang ohne großen Erfolg. Die EZB begann offenbar bereits mit dem angekündigten Ankauf italienischer und spanischer Staatsanleihen, um der Krise Einhalt zu gebieten. Die G7-Staaten sicherten zu, im Notfall einzugreifen. mehr
Politik und Zentralbanken bemühen sich weiter, die Finanzmärkte zu beruhigen. Dennoch starteten die Märkte mit Verlusten in die neue Handelswoche. Die EZB kauft italienische und spanische Staatsanleihen, um der Schuldenkrise Einhalt zu gebieten. Die G7-Staaten sicherten zu, im Notfall stabilisierend einzugreifen. mehr
50 Jahre nach dem Bau
Am 13. August jährt sich zum 50. Mal der Bau der Berliner Mauer. Mit vielen Veranstaltungen und Projekten wird in dieser Woche der Opfer an der Mauer gedacht. Bis 1989 durchtrennte das Bauwerk Berlin - heute ist nur noch wenig davon zu sehen. tagesschau.de zeigt Bilder aus den Zeiten der Mauer - und von heute. mehr
Nach der Herabstufung auf AA+
Wer hat Schuld an der Herabstufung der US-Bonität? Darüber wird nun in den USA gestritten. Die Demokraten sprechen von einer "Tea-Party-Herabstufung", die Republikaner sagen, Obama habe das Land in den Ruin geführt. Einen Lichtblick gibt es für den Präsidenten: Sein Finanzminister bleibt. mehr
Angst vor dem Crash
Nach der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit und wegen der wachsenden Schuldenprobleme in der Euro-Zone läuft die Krisenmaschinerie auf Hochtouren. Die Europäische Zentralbank teilte inzwischen mit, ihr Anleihen-Ankaufprogramm "aktiv umsetzen" zu wollen. Doch die Frage bleibt weiter: Wie reagieren die Märkte zum Wochenstart? mehr
Hintergrund
Die USA sind in Sachen Kreditwürdigkeit nicht mehr spitze - meint zumindest eine große Ratingagentur. Warum hat diese Einschätzung Folgen für die Weltwirtschaft und was kostet der Entzug der Top-Bonität die USA? Ein Überblick über häufig gestellte Fragen - und ihre Antworten. mehr
Ratingagentur senkt US-Kreditwürdigkeit
Zum ersten Mal wird die Kreditwürdigkeit der USA nicht mehr mit der Bestnote bewertet. Die Herabstufung der Bonitätsnote durch die Ratinagentur Standard & Poor's heizt die Debatte über die weitere Sanierung des Haushalts an. Die Folgen für die US-Wirtschaft sind noch unklar. mehr
Regierungschefs wollen Märkte beruhigen
Die Furcht vor einer Ausweitung der Schuldenkrise in Europa schreckt die Politiker auf - ein Telefonat folgte dem anderen. Kanzlerin Merkel stimmte sich mit mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs sowie mit US-Präsident Obama ab. Ziel sei es, die jüngsten Gipfelbeschlüsse rasch umzusetzen. mehr
Trotz Einigung im Schuldenstreit
Nur mit Mühe hatte US-Präsident Obama eine Anhebung der Schuldengrenze durch das Repräsentantenhaus gebracht - der Ratingagentur Standard & Poor's reicht das nicht. Sie stufte die Kreditwürdigkeit der USA um eine Stufe herunter - von AAA auf die Note AA+. Die US-Regierung warf dem Unternehmen Berechnungsfehler vor. mehr
Italiens Maßnahmen gegen die Euro-Krise
Auf Druck der Euro-Partner beschleunigt Italien seine Sparmaßnahmen. Schon 2013 und damit ein Jahr früher als geplant, soll der Haushalt ausgeglichen sein, kündigte Ministerpräsident Berlusconi an. Zudem drängte er auf ein baldiges Sondertreffen der G7-Finanzminister. mehr
Taxifahrerverbände und Verkehrsministerium einigen sich
Drei Wochen haben die Taxifahrer gestreikt, jetzt hat die griechische Regierung eingelenkt: Vorerst gibt es keine neuen Taxi-Lizenzen. Damit wird der Berufsstand der Taxifahrer erst einmal nicht weiter geöffnet. Genau das fordern aber EU und IWF in ihrem Rettungsplan für Griechenland. mehr
Auf Konfrontationskurs mit Regierung und Hoteliers
Inmitten der Hauptsaison weiten Griechenlands Taxifahrer die Proteste gegen die erleichterte Vergabe ihrer Lizenzen aus. Sie blockierten unter anderem den Flughafen von Heraklion auf Kreta - und zogen sich damit nicht nur den Zorn der Regierung zu, sondern auch den der Tourismusbranche. mehr
Sorge um US-Konjunktur und Euro-Rettungsschirm
Die Nervosität ist schon seit einiger Zeit da, Italien und Spanien stehen unter Druck - und dann warnt die EZB vor der unsicheren Konjunktur und der EU-Kommissionspräsident stellt die Wirksamkeit des Euro-Rettungsschirms infrage. Die Märkte rutschen weiter ab - und die Politik versucht sich in telefonischer Krisendiplomatie. China verkündete, weiter zum Euro zu stehen. mehr
Aufstockung des Euro-Rettungsfonds
Mehr Geld für den Rettungsfonds? Zumindest überprüfen wollen das EU-Kommissionspräsident Barroso und Währungskommissar Rehn. Doch aus Berlin kommt dazu weiterhin ein klares Nein, zumindest von den Regierungsparteien. Die Debatte sei überflüssig. Und auch die Kritik an Barroso wird lauter. mehr
Daten für Juli
Der US-Arbeitsmarkt hat sich im Juli deutlich stärker erholt als erwartet: Fast 120.000 Jobs entstanden - viel mehr als Experten erwartet hatten. Die Quote sank von 9,2 auf 9,1 Prozent. Die Arbeitsmarktprobleme gelten als großes Hindernis für das Wachstum, weil sie auf den Konsum schlagen. mehr
Interview Interview zum Barroso-Brief
Die Motive des Briefs von EU-Kommissionspräsident Barroso zum Euro-Rettungsschirm sind unklar. Möglicherweise sei es Wichtigtuerei, sagt ARD-Korrespondent Krause im Interview. Vielleicht wolle Barroso aber auch Deutschland und Kanzlerin Merkel unter Druck setzen. In jedem Fall entstünden neue Probleme. mehr
ARD-DeutschlandTrend
Die Union verharrt im Jahrestief, Rot-Grün ist so stark wie zuletzt im Februar 2000: Laut aktuellem DeutschlandTrend gibt es eine hohe Wechselstimmung im Land. Auch Kanzlerin Merkel kommt bei den Bürgern schlecht weg. Im Kampf gegen die Hungersnot in Ostafrika haben die Deutschen eine klare Meinung. mehr
Juli 2011
Nachdem das griechische Parlament das Sparprogramm gebilligt hat, fließt neues Geld: Die Euro-Finanzminister geben die nächste Kredittranche frei. Auch ein zweites Kreditpaket bekommt grünes Licht. Derweil ist eine Diskussion um die Rolle der Ratingagenturen in der Schuldenkrise entbrannt. mehr
Kommissionspräsident fordert Überprüfung
Nur zwei Wochen nach dem EU-Gipfel ist der Rettungsschirm wieder in der Diskussion. Angesichts steigender Zinsen für Spanien und Italien fordert EU-Kommissionspräsident Barroso, den Rettungsschirm auf den Prüfstand zu stellen. Und dazu gehöre auch ausdrücklich die Frage einer Aufstockung des 440-Milliarden-Fonds. mehr
Hintergrund zum Landärzte-Gesetz
Die Zahl der zugelassenen Ärzte steigt, die flächendeckende Versorgung nimmt dagegen ab. Warum ist eine Praxis auf dem Land für viele Mediziner so unattraktiv? Und was will die Regierung dagegen tun? tagesschau.de hat die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt. mehr
Rede zur Finanzlage in Italien
Lang war sie erwartet worden, die Rede von Italiens Ministerpräsident Berlusconi zur wirtschaftlichen Situation seines Landes. Doch viel Neues verkündete er nicht. Statt zur Verbesserung der Lage konkrete Maßnahmen anzukündigen, lobte er das bestehende Finanzsystem. mehr
Kreditzinsen stark gestiegen
Hektische Betriebsamkeit in Brüssel, Rom und Madrid. Zwar bemühen sich die Akteure, die Höchststände der Risikioaufschläge italienischer und spanischer Staatsanleihen klein zu reden, aber die Märkte beeindruckt das wenig. Die Bundesregierung glaubt dagegen an den Erfolg der Sparpakete beider Länder. mehr
Kolumne Euroschau
Vor einem Monat hatte die Europäische Zentralbank die Zinsen für den Euro-Raum angehoben - und das soll es vorerst auch gewesen sein. Trotz Inflation und "sehr großer Wachsamkeit" bei der EZB wird in den Ferien wohl nicht erneut an der Zinsschraube gedreht. mehr
Stellenstreichungen bei den Banken
Über viele Banken rollt derzeit eine Entlassungswelle - vor allem im Investmentbanking. Getroffen wird auch der Finanzplatz London. Die Entlassungen sind nach Überzeugung des Bankenexperten Parker ein Zeichen für eine abflauende Konjunktur. mehr
Organisation legt Länderbericht vor
Die OECD hat Griechenland unter die Finanzlupe genommen. Zwar seien die eingeleiteten Reformen zur Bewältigung der Schuldenkrise beeindruckend, aber sie müssten auch konsequent umgesetzt werden, mahnte die Organisation. Die spürbare Verringerung der Schuldenquote werde noch Jahrzehnte dauern. mehr
Interview Einigung im US-Schuldenstreit
Nach der Einigung im US-Schuldenstreit sind noch immer eine Menge Fragen offen: Wo wird beispielsweise konkret gespart? Welche Partei hat sich eigentlich durchgesetzt? Und warum hat das alles so lange gedauert? Antworten gibt Johannes Thimm von der Stiftung Wissenschaft und Politik im tagesschau.de-Interview. mehr
Gedenkstunde im norwegischen Parlament
Das norwegische Parlament hat mit einer Gedenkstunde der Anschlagsopfer gedacht. Ministerpräsident Stoltenberg fand erneut einfache Worte. Das norwegische Volk habe es geschafft, aus der Dunkelheit herauszufinden. Nach der Trauerzeit werde es darum gehen, Lehren zu ziehen. mehr
Juli 1991
Sehen Sie noch einmal die historischen Ereignisse in der Tagesschau vor 20 Jahren. mehr
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