Interview Interview mit Islamwissenschaftlerin
Käme bei freien Wahlen in Ägypten die Muslimbruderschaft an die Regierung? Kein Grund zur Sorge, meint Islamwissenschaftlerin Hegasy im Interview mit tagesschau.de. An der Macht würden die Islamisten zu Realpolitikern werden. Extremisten hätten keinen Rückhalt in der ägyptischen Bevölkerung. mehr
Gemischte Aussichten nach der Wirtschaftskrise
Die Nachfrage nach Arbeitskräften zieht weiter an und hat fast das Vorkrisenniveau erreicht. Die Metallbranche rechnet 2011 mit weiteren 50.000 Neueinstellungen - nachdem in der Krise 200.000 Jobs weggefallen waren. Den Konsum wird das aber kaum steigern, denn den Menschen bleibt weniger Netto vom Brutto. mehr
Lebenshaltungskosten steigen
Die Inflation in der Euro-Zone ist so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr. Im Januar zogen die Verbraucherpreise um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Der Europäischen Zentralbank dürfte das zunehmend Sorge bereiten. mehr
Schäuble im Bericht aus Berlin
Finanzminister Schäuble will die Ursachen der Eurokrise verstärkt bekämpfen. Im Bericht aus Berlin mahnte er eine strengere Anwendung des Stabilitätspaktes an. Zudem müsse die Wirtschafts- und Sozialpolitik in Europa besser abgestimmt werden. Ein Europa als "Superstaat" sei nicht gewollt. mehr
Weltwirtschaftsforum in Davos
Beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos ging es nicht mehr nur um die Konjunkturkrise, sondern um einen optimistischen Blick in die Zukunft. Den haben zumindest deutsche Unternehmer wiedergefunden. Sorge bereitete den Teilnehmern aber immer noch der angeschlagene Euro. mehr
Euro, Euro, Euro: Die Zukunft der gemeinsamen Währung ist eines der bestimmenden Themen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. "Wir können die Stabilität des Euro verteidigen", betonte auch Finanzminister Schäuble. Gleichzeitig warnte er Anleger davor, gegen den Euro zu wetten. mehr
Merkel verteidigt Gemeinschaftswährung in Davos
Bundeskanzlerin Merkel hat die Mitgliedsstaaten der Eurozone dazu aufgerufen, sich für die europäische Gemeinschaftswährung einzusetzen. "Scheitert der Euro, scheitert Europa", sagte sie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Zugleich forderte sie einen stärkeren Kampf gegen die Staatsverschuldung in der EU. mehr
Wirtschaftswachstum
Dank Milliarden-Hilfen der Notenbank und der wieder erwachten Konsumfreude der Verbraucher kommt die US-Konjunktur auf Touren: Von Oktober bis Dezember 2010 legte das Bruttoinlandsprodukt der weltgrößten Volkswirtschaft auf das Jahr hochgerechnet um 3,2 Prozent zu. mehr
Passagierzahlen auf deutschen Flughäfen
Noch nie sind so viele Menschen von deutschen Flughäfen abgeflogen: Für das Jahr 2010 vermeldet das Statistische Bundesamt 167 Millionen Passagiere und damit einen neuen Rekord. Nach dem dramatischen Einbruch in der Wirtschaftskrise 2009 wurde das Vorkrisenniveau sogar leicht übertroffen. mehr
Nach tagelangen Protesten in Tunesien
Nach tagelangen Demonstrationen ist die Übergangsregierung in Tunesien massiv umgebaut worden: Mehrere Gefolgsleute des Ex-Präsidenten mussten ihre Posten räumen. Premierminister Ghannouchi, der dieses Amt auch schon unter Ben Ali innehatte, bleibt Chef der Regierung. Diese soll nun freie Wahlen organisieren. mehr
US-Kommission legt Bericht vor
Riskante Spekulationen, laxe Aufsicht und falsche politische Weichenstellungen: Die Finanzkrise war laut dem Bericht einer US-Kommission keineswegs unvermeidbar. Schuld liege bei den Investmentbanken, der US-Notenbank und auch bei den früheren Präsidenten Bush und Clinton. mehr
Flammendes Plädoyer in Davos
Angesichts der Krise um hochverschuldete Euro-Staaten hat der französische Präsident Sarkozy beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos ein flammendes Plädoyer für die gemeinsame Währung gehalten. "Wir werden uns nie vom Euro abwenden", sagte er. Sarkozy warb auch erneut für eine Steuer auf Finanzgeschäfte. mehr
Interview Zentralratschef Graumann zum Holocaust-Gedenktag
Vor 66 Jahren wurde das Vernichtungslager Auschwitz befreit. Anlässlich des Holocaust-Gedenktages sprach tagesschau.de mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Graumann, über die Erinnerung ohne Zeitzeugen, das jüdische Leben in Deutschland sowie den neuen Antisemitismus. mehr
Tunesien fahndet nach geflüchtetem Präsidenten
Tunesien fahndet mit einem internationalen Haftbefehl nach dem gestürzten Präsidenten Ben Ali und seiner Ehefrau. Das teilte das tunesische Justizministerium mit. Ben Ali und seine Frau waren am 14. Januar nach wochenlangen Protesten der Bevölkerung nach Saudi-Arabien geflohen. mehr
Fragen und Antworten zur Gesundheitsreform
Der Bundestag hat im November 2010 die Gesundheitsreform 2011 mit den Stimmen von Union und FDP beschlossen. Worauf sich CDU, CSU und FDP nun letztlich geeinigt haben, hat tagesschau.de zusammengestellt. mehr
Erfolgreiches Debüt am Kapitalmarkt
Der Euro-Rettungsfonds für angeschlagene Staaten der Euro-Zone hat erstmals Anleihen ausgegeben, um sich an den Finanzmärkten mit Geld zu versorgen. Ziel war es, fünf Milliarden Euro zu leihen. Die Angebote der Geldgeber überstiegen diese Summe jedoch um ein Vielfaches. mehr
Interview Interview zu Anschlägen in Moskau
Nach dem Anschlag in Moskau vermuten die russischen Ermittler die Hintermänner im Nordkaukasus. "Die Russen haben es nicht geschafft, den Kaukasus politisch zu stabilieren", sagt Russland-Experte Rahr im Gespräch mit tagesschau.de. Aber am Terror aus dem Kaukasus seien sie nicht allein schuld. mehr
Interview Bundeswehrverband fordert Umdenken
Der Bundeswehrverband bemängelt die hohe Einsatzbelastung der Soldaten. Kampftraining habe allgemeine Ausbildung und Erziehung verdrängt, sagte Verbandsvize Wüstner im Interview mit tagesschau.de. Deshalb sei der Wehrbeauftragte heute stärker gefordert als früher. mehr
GfK legt neuen Index vor
Weniger Angst vor Arbeitslosigkeit und mehr Bereitschaft, den Geldbeutel zu leeren - das ist die Stimmung der Verbraucher laut der neuesten Studie der GfK. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung setzt dabei ihren Aufwärtstrend fort. Die Konsumforscher sehen gute Voraussetzungen für die Zukunft. mehr
EU-Landwirtschaftsminister beschließen Aktionsplan
Landwirtschaftsministerin Aigner kam gut an mit ihren Vorschlägen in Brüssel: Vier Punkte ihres Aktionsplans für die EU gegen Futtermittel-Manipulation fanden in Brüssel Anklang. Die 27 EU-Agrarminister beauftragten die EU-Kommission damit, einen Gesetzentwurf auszuarbeiten. mehr
Pläne für die doppelte Präsidentschaft
Frankreichs Präsident Sarkozy will den Vorsitz seines Landes in der Gruppe der G 8 und G 20 nutzen, um die Schwankungen der Währungen und auf Rohstoffmärkten einzudämmen. Er kündigte auch an, dass er sich für eine Steuer auf Finanztransaktionen einsetzen will. mehr
Interview Ex-Generalinspekteur im Interview
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr, Kujat, hat das derzeitige Krisenmanagement von Verteidigungsminister zu Guttenberg kritisiert. "Ich sehe erhebliche Probleme", sagte er im tagesschau.de-Interview. Die Regeln der Inneren Führung müssten strenger eingehalten werden. mehr
Hintergrund Länderfinanzausgleich
Die Grundidee des Länderfinanzausgleichs klingt fair: Die Starken helfen den Schwachen. Denn jedes der 16 Bundesländer hat aufgrund seiner wirtschaftlichen, geografischen und regionalen Besonderheiten unterschiedlich hohe Einnahmen. Das Problem dabei: Die Zahl der Starken wird immer kleiner. mehr
Übergangsregierung unter Druck
Hunderte auf den Straßen, ein Zeltlager vor dem Sitz des Ministerpräsidenten - und das Ganze trotz einer nächtlichen Ausgangssperre. Die Menschen in Tunesien lassen sich nicht mehr einschüchtern. Unterdessen geht die Polizei gegen Verbündete des gestürzten Präsidenten Ben Ali vor. mehr
Treffen der EU-Landwirtschaftsminister
Es dürften harte Verhandlungen für Bundesagrarministerin Aigner werden: In Brüssel will sie heute mit ihren EU-Amtskollegen über die Lehren aus dem Dioxin-Skandal sprechen. Beim Thema Futtermittel war Deutschland bislang alles andere als Klassenbester. mehr
Weitere Proteste in Tunesien
Der Druck auf die Übergangsregierung in Tunesien hält an: Trotz neuer Maßnahmen forderten erneut Hunderte den Rücktritt jener Regierungsmitglieder, die dem alten Regime angehört hatten. Die Polizei ging derweil gegen Gefolgsleute des gestürzten Präsidenten vor. Und die Zensur wurde abgeschafft. mehr
Debatte über EU-Agrarreform
Mehr Umweltschutz, mehr Tierschutz und eine gerechtere Verteilung der Subventionen - das sind die Ziele der geplanten EU-Agrarreform. Doch die Pläne aus Brüssel sind umstritten. Der Deutsche Bauernverband zum Beispiel kritisierte sie während der "Grünen Woche" scharf. mehr
Kommission in Tunesien eingesetzt
Gezielte Schüsse in Köpfe und Oberkörper - die Vorwürfe gegen die tunesischen Sicherheitskräfte wiegen schwer. Mehr als 100 Menschen wurden beim Sturz des Diktators getötet. Eine unabhängige Kommission soll klären, wer verantwortlich war. Die einst gefürchtete Polizei demonstriert inzwischen selbst. mehr
Trotz des Versprechens demokratischer Reformen haben in Tunesien erneut Tausende gegen die Übergangsregierung von Ministerpräsident Ghannouchi protestiert. Erneut nahmen zahlreiche Polizisten teil. Die EU bekräftigte ihr Angebot, den Übergang zur Demokratie zu unterstützen. mehr
Nach der "Jasmin-Revolution"
Noch trauern die Tunesier um die Toten ihrer - wie sie den Volksaufstand nennen - "Jasmin-Revolution". Ihr Blick richtet sich aber auch nach vorn. Bei den anstehenden Wahlen kann das Land mit der Hilfe der EU rechnen. Auch für den Übergang zur Demokratie sicherte die Union Unterstützung zu. mehr
Arbeitsagentur stellt Aktionsplan gegen Fachkräftemangel vor
Um einem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, schlägt die Bundesagentur für Arbeit (BA) zehn Maßnahmen vor. Dazu zählen: Mehr Frauen in Vollzeitjobs, weniger Schulabbrecher und eine "Wilkommenskultur" für Zuwanderer. Die Vorschläge sind Ergebnis einer Studie, die die BA jetzt vorgestellt hat. mehr
DeutschlandTrend für ARD-Morgenmagazin
Die große Mehrheit der Bürger traut Kanzlerin Merkel zu, die Koalition diese Legislaturperiode lang zusammenzuhalten: 61 Prozent der Befragten im DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin - im Juli 2010 waren es nur 52 Prozent. Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, hätte Schwarz-Gelb aber keine Mehrheit. mehr
Interview Interview zu Atomgesprächen mit dem Iran
Die internationale Gemeinschaft hat einen neuen Versuch gestartet, Irans Regierung beim Atomprogramm zu einem Kurswechsel zu bewegen. In jahrelangen Gesprächen wurde wenig erreicht. Wichtig sei nun, das Misstrauen abzubauen, sagt ARD-Korrespondent Ulrich Pick im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Der Dioxin-Skandal hat dem Ansehen von Agrarministerin Aigner geschadet. Dagegen sammelte Finanzminister Schäuble Sympathiepunkte. Bei der Sonntagsfrage hätte Rot-Grün laut DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin eine Mehrheit. Die FDP würde es nicht ins Parlament schaffen. mehr
Interview Interview zum geplanten Gesetz gegen Zwangsheirat
Deutschland will Zwangsheirat zu einem Straftatbestand machen. Über den Gesetzentwurf wurde heute im Bundestag kontrovers diskutiert. Die Opposition sprach von "reiner Symbolpolitik". Auch Rahel Volz von "Terre des Femmes" sah das geplante Gesetz im Interview mit tagesschau.de kritisch. mehr
Die EU und Tunesien
Europa hat das gestürzte Regime in Tunesien viele Jahre lang hofiert, doch mit Selbstkritik tut man sich im Europäischen Parlament schwer. Eine Debatte fand vor leeren Rängen zur Nachtzeit statt, und führende Außenpolitiker suchen noch nach einem neuen Kurs. mehr
Nach Winterchaos im Luftverkehr
Wegen des Schneefalls im Dezember sind in Europa etwa 35.000 Flüge ausgefallen - das missfällt auch der EU-Kommission. Sie drängt Flughafenbetreiber und Fluggesellschaften deshalb, sich besser auf Winterwetter einzustellen. Nun sollen Notfallpläne erarbeitet werden. mehr
Jahreswirtschaftsbericht 2011
Wirtschaftsminister Brüderle hat den Jahreswirtschaftsbericht 2011 vorgestellt und jubelt: "Wir gehen mit Siebenmeilenstiefeln voran." Für dieses Jahr hob die Regierung die Wachstumsprognose um 0,5 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent an. 2012 sieht sie das Konjunkturplus bei 1,8 Prozent. mehr
Ungarns Ministerpräsident verteidigt Mediengesetz
Heftige Kritik wurde erwartet - stattdessen gab es nur die sanfte Bitte um Nachbesserungen und die Konservativen gingen auf Kuschelkurs: Ungarns Ministerpräsident Orban wurde vom EU-Parlament geschont und gab sich in Bezug auf sein umstrittenes Mediengesetz kämpferisch. mehr
Interview Interview zum Dioxin-Aktionsplan
Zwei Punkte des Aktionsplans gegen Dioxin-Skandale seien wichtig, sagt der Sprecher der Verbraucherschutzorganisation foodwatch: die Pflicht zur Eigenkontrolle für Futtermittelhersteller und die bessere Information der Verbraucher. Jetzt komme es auf die Umsetzung an, erklärt Rücker im tagesschau.de-Interview. mehr
Diskussion um Ausweitung des Euro-Rettungsschirms
Dass der Euro-Rettungsschirm auf Kante genäht ist, liegt für viele EU-Finanzminister auf der Hand. Aber auf einen Ausbau konnten sich die Minister sich bei ihrem Treffen in Brüssel nicht einigen. Aber am Rande der Beratungen wurden Informationen über einen neuen Bankenstresstest publik. mehr
Hintergrund Hintergrund
Mit einem Paket von Maßnahmen will Bundesagrarministerin Ilse Aigner die Sicherheit von Futter- und Lebensmitteln verbessern. mehr
Treffen der Euro-Finanzminister
Europa will die schwere Schuldenkrise mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog in den Griff bekommen. Wann der kommt, ist allerdings offen. Schnell soll es gehen, so Euro-Gruppenchef Juncker nach einem Treffen der Euro-Finanzminister. Uneinig ist man weiter über Ausweitung des Euro-Rettungsschirms. mehr
Nach dem Umsturz in Tunesien
Die Tunesier haben Diktator Ben Ali davongejagt - erfolgreich, wie es scheint. In mehreren Ländern der Region wird nicht viel weniger autokratisch regiert. Steht jetzt, nach dem Machtwechsel in Tunis, auch eine Revolte in Syrien, Jordanien oder anderen Golfstaaten an? mehr
Jahresbilanz 2010
Mit 510 ausgelieferten Zivilmaschinen im vergangenen Jahr steht der Flugzeugbauer Airbus besser da als sein US-Konkurrent Boeing. Auch die Aussichten für 2011 scheinen gut: "Wir erwarten eine weitere Steigerung bei den Auslieferungen", sagte Airbus-Chef Enders. mehr
Interview Interview zur Lage in Tunesien
Die Protestbewegung in Tunesien hat bisher keine Führungsfiguren hervorgebracht. Doch jetzt - in der Übergangsphase - seien Persönlichkeiten nötig, die die Bevölkerung repräsentieren, sagt der Tunesien-Experte Thomas Schiller im tagesschau.de-Interview. Respekt genieße die Armee. mehr
Erfolg sozialer Netzwerke treibt Firmenwerte hoch
Junge Online-Firmen wie Facebook sind derzeit Lieblinge der Investoren. Anleger spekulieren mit hohen Summen darauf, dass etwas ganz Großes entsteht - wie zu den Zeiten der New-Economy-Blase vor der Jahrtausendwende. Wiederholt sich die Geschichte? tagesschau.de vergleicht damals und heute. mehr
Präsident Ben Ali im Porträt
Über zwei Jahrzehnte regierte Präsident Ben Ali Tunesien. Auf der internationalen Bühne gab er sich als Demokrat und pflegte ein gutes Verhältnis zum Westen. Doch seit seiner Machtergreifung 1987 hatte er einen Polizeistaat errichtet, in dem Kritik unterdrückt wurde. mehr
Es ist das erste Treffen der Euro-Finanzminister in diesem Jahr - und Streit ist programmiert. Inoffiziell steht nähmlich auch die Verstärkung des Rettungsschirms für hoch verschuldete Euro-Staaten auf der Tagesordnung. Für Deutschlands Finanzminister Schäuble kommt das nicht in Frage. mehr
FAQ zur Vorratsdatenspeicherung
Gesetz verworfen, Vorratsdatenspeicherung aber grundsätzlich erlaubt - was folgt aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts? Welche Bestimmungen müssen entfallen, welche geändert werden? Und was geschieht mit den gespeicherten Daten? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Porträt von Marine Le Pen
Sie ist das neue Gesicht der französischen Rechten - und das beliebteste. 27 Prozent der Franzosen finden Marine Le Pen sympathisch, das unterscheidet sie von ihrem Vater, Jean-Marie. Inhaltlich sind sich beide ähnlich. Das Feindbild der neuen Chefin des Front National: Muslime. mehr
Weltspiegel zu Tunesien
Die Unruhen in Tunesien begannen vor etwa einem Monat. Aus Protest gegen die autokratische Herrschaft, die Korruption und die Arbeitslosigkeit zündeten sich junge Menschen sogar an. Auch ein 26-jähriger Obsthändler aus der Stadt Sidi Bouzid übergoss sich mit Benzin und starb. mehr
Hintergrund Zehn Jahre Wikipedia
Ein kostenloses Online-Lexikon in 278 Sprachen, mehr als 17 Millionen Artikel, allesamt von Freiwilligen geschrieben: Wikipedia zählt seit Jahren zu den am meisten besuchten Seiten und ist aus den Netz nicht mehr wegzudenken. Heute wird das Lexikon offiziell zehn Jahre alt. mehr
Landesweiter Ausnahmezustand
Der tunesische Präsident Ben Ali hat die Macht verloren und fluchtartig das Land verlassen. Ministerpräsident Ghannouchi übernahm vorübergehend die Amtsgeschäfte in Tunesien. Landesweit gilt der Ausnahmezustand. Derweil durfte der gestürzte Präsident in Saudi-Arabien landen. Frankreich hatte zuvor die Aufnahme abgelehnt. mehr
Hintergrund zur Lage in Tunesien
Bislang zählte Tunesien zu den stabilsten Ländern Nordafrikas, vor allem bei Urlaubern ist es beliebt. Doch trotz Einnahmen aus dem Tourismus blieb die Jugendarbeitslosigkeit auf hohem Niveau. An ihr entzündeten sich die Proteste, die zum Rückzug Ben Alis führten. mehr
Zustimmung der EU-Kommission
Die EU-Kommission hat die geplante Übernahme des größten deutschen Baukonzerns Hochtief durch den spanischen Wettbewerber ACS genehmigt. Das Vorhaben gebe keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken, da die Unternehmen größtenteils in unterschiedlichen Ländern tätig seien. mehr
Boom in Asien - Rückgang in Europa
Das Geschäft mit Autos boomt weltweit. Vor allem in Asien und in den Schwellenländern hat der Aufschwung 2010 für einen kräftigen Zuwachs beim weltweiten Autoabsatz gesorgt. Allerdings schwächelt der Markt in Europa noch: Hier ist der Pkw-Absatz im vergangenen Jahr sogar gesunken. mehr
Ausschreitungen in Tunesien
Nach den gewaltsamen Unruhen hat Tunesiens Präsident eine Reihe von Änderungen versprochen. So soll künftig auf "ungerechtfertigte Waffengewalt" verzichtet werden. Ben Ali sicherte Preissenkungen für Lebensmittel sowie Meinungsfreiheit zu. Ob dies die Gewalt stoppt, ist ungewiss. mehr
Ringen um energiepolitische Unabhängigkeit
Energie-Kommissar Oettinger will die EU unabhängiger von russischen Gaslieferungen machen. Dabei ist er nun einen Schritt weiter: Kommissionspräsident Barroso und Aserbaidschans Präsident Alijew unterzeichneten ein erstes Abkommen über Gaslieferungen aus dem Kaspischen Meer. mehr
Gewerkschaften in der Mitgliederkrise
Was machen eigentlich die Gewerkschaften? In den großen Debatten werden sie kaum noch gehört, die Mitgliederzahlen sinken konstant. Dabei sind sie gut durch die Wirtschaftskrise gekommen - und im Aufschwung stehen wohl fette Lohnzuwächse an. Nun kündigen sie erneut eine Offensive an. mehr
Staatsanleihen erfolgreich platziert
Nach Portugal haben sich auch die Euro-Problemstaaten Spanien und Italien problemlos frisches Kapital am Finanzmarkt beschafft - allerdings zu deutlich schlechteren Bedingungen als bei den letzten Staatsanleihen. Um die Konjunkturerholung nicht zu gefährden, beließ die EZB den Leitzins bei 1,0 Prozent. mehr
DGB geht in die Offensive
Allgemeiner Mindestlohn und bessere Bezahlung von Leiharbeit - mit diesen Forderungen will der Deutsche Gewerkschaftsbund in die Offensive gehen. Dabei hofft DGB-Chef Sommer auf Unterstützung der Regierung. Trotz weiter sinkender Mitgliedszahlen hält er die Gewerkschaften wieder für attraktiver. mehr
Mehr Geld soll die Märkte beruhigen
In der Euro-Krise prescht die EU-Kommission vor und will den Rettungsschirm aufstocken. Auch wenn die Mittel noch nicht ausgeschöpft seien, müsse man die Märkte beruhigen, so die Argumentation aus Brüssel. Eine "reine Vorsichtsmaßnahme", sagt Kommissionpräsident Barroso. Aber Deutschland zögert. mehr
Nach dem Besuch der Kanzlerin in Nikosia
Zwischen Deutschland und der Türkei gibt es Unstimmigkeiten über eine Äußerung von Kanzlerin Merkel in der Zypern-Frage. Ihre Forderung nach mehr Flexibilität der Türkei wies die Regierung in Ankara entschieden zurück. Merkel habe sich einseitig geäußert und nicht alle Seiten angehört. mehr
Portugal leiht sich Geld am Kapitalmarkt
Der erste kleine Test ist bestanden. Portugal sammelte am Kapitalmarkt Geld zu einem Zinssatz ein, der unter der erwarteten Höhe blieb. Auch das eine oder andere Lob erhielt die Regierung. Dennoch fielen die Reaktionen nicht enthusiastisch aus und es bleiben Zweifel. mehr
Kommentar Euro-Krise
Das hochverschuldete Portugal konnte zwar wieder einmal erfolgreich Staatsanleihen verkaufen. Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Land unter den Euro-Rettungsschirm flüchten muss, meint Klaus Hempel. Der Schirm werde Europas Probleme nicht lösen, ein Befreiungsschlag sei notwendig. mehr
Lissabon sammelt frisches Geld ein
Portugal kann vorerst aufatmen. Das Land sammelte am Kapitalmarkt frisches Geld ein - und der Zinssatz blieb unter der erwarteten Höhe. Nach Griechenland und Irland wird Portugal wegen seiner hohen Schulden als nächster Kandidat für internationale Finanzhilfen gehandelt. mehr
Größtes Wachstum seit der Wiedervereinigung
Die deutsche Wirtschaft hat im vergangenen Jahr so stark zugelegt wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Das Bruttoinlandsprodukt stieg 2010 um 3,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Trotz des Aufschwungs stieg das Staatsdefizit auf 3,5 Prozent und verletzt damit die EU-Stabilitätskriterien. mehr
Interview Konjunkturforscher zum überraschenden Boom 2010
Die gute Konjunktur im vergangenen Jahr hat die Wirtschaftsforscher überrascht. Anfangs sagten sie 1,5 Prozent Wachstum voraus, jetzt sind es sogar 3,6 Prozent. Deutschland kam besser aus der Krise als viele andere Staaten. IfW-Forscher Scheide erklärt im Gespräch mit tagesschau.de, warum das so ist. mehr
Interview Interview zur Lage der Aussiedler
Integration von Einwanderern ist ein vieldiskutiertes Thema - um die vielen Aussiedler geht es dabei selten. Heute trifft Bundespräsident Wulff russischstämmige Jugendliche. Der Experte Klingholz erklärt im Interview mit tagesschau.de, warum die Integration der Aussiedler eine Erfolgsgeschichte ist. mehr
Reportage aus Nordzypern
Das einzige Land, das die "Türkische Republik Nordzypern" anerkennt, ist die Türkei. Direktflüge gibt es auch nur dorthin. Trotzdem gibt es in Nordzypern Schulen, Universitäten, Alltag. Besuch in einem Land, das es auf dem Papier nicht gibt. mehr
Besuch der Kanzlerin in Nikosia
Im Zypern-Konflikt hat Bundeskanzlerin Merkel die Türkei zu mehr Bewegung aufgefordert und die bisherigen Schritte der Republik Zypern gelobt. Deren Regierung habe ein "hohes Maß an Kompromissbereitschaft bewiesen", sagte sie bei ihrem Zypern-Besuch zu Präsident Christofias. mehr
Starkes Wachstum dank China
Die Serie von Rekordmeldungen der Autohersteller geht weiter: Der VW-Konzern, Porsche und Renault verkauften 2010 mehr Autos als je zuvor. BMW verbuchte den zweithöchsten Absatz der Firmengeschichte. Viele Unternehmen profitierten vom starken Anstieg der Nachfrage in China. mehr
Importe wachsen stärker als Exporte
Weltweit haben Exportfirmen im vergangenen Jahr von der großen Nachfrage aus China profitiert. Die Volksrepublik steigerte ihre Einfuhren deutlich stärker als die Ausfuhren. In der Folge reduzierte China seinen Außenhandelsüberschuss. Die Kritik der USA bringt das aber nicht zum Verstummen. mehr
ARD-Hauptstadtstudio
Konjunkturaussichten in den USA
Hohe Staatsschulden, hohe Arbeitslosigkeit, Verwerfungen am Immobilienmarkt - die Wirtschaftslage der USA ist nicht rosig. Immerhin sind sich Beobachter einig, dass ein zweiter Konjunktureinbruch ausbleibt. Und Obama setzt auf einen neuen, erfahrenen Wirtschaftsberater. mehr
Hintergrund Schon lange nicht mehr nur natürlich
Hühner picken nicht mehr nur Körner, Schweine fressen nicht mehr nur Kartoffelschalen. In modernen Mastbetrieben wird das Futter vom Feld schon länger mit Abfallprodukten aus der Industrie vermengt. Was viele Experten als ungefährlich sehen, kritisieren Tierschützer als riskante Resteverwertung. mehr
Hohe Wachstumsraten 2010
In Deutschland ist der Autoabsatz 2010 nach Auslaufen der Abwrackprämie eingebrochen. Doch vor allem die hohe Nachfrage in China und den USA bescherte den Herstellern satte Wachstumsraten. VW, Audi, Mercedes Benz und Ford melden Rekorde. Auch für 2011 sind viele Konzerne optimistisch. mehr
Treffen mit EU-Kommissionspräsident
Ungarns Ministerpräsident Orban hat zugesagt, das umstrittene neue Mediengesetz zu ändern, sollte die EU-Kommission dies fordern. Nach einem Treffen mit Kommissionspräsident Barroso sagte Orban, sollten die juristischen Zweifel an dem Gesetz berechtigt sein, werde die Regierung reagieren. mehr
Außenhandel im November
Nicht nur die deutschen Exportfirmen melden seit Monaten hohe Wachstumsraten. Auch die Einfuhren steigen kräftig. Im November erreichten sie den höchsten Wert seit Einführung der Statistik im Jahr 1950. Trotzdem verzeichnete Deutschland erneut einen hohen Außenhandelsüberschuss. mehr
ARD-DeutschlandTrend
Die FDP ist unter die Fünf-Prozent-Hürde gerutscht. Im ARD-DeutschlandTrend kämen die Liberalen auf vier Prozent, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Die Befragten kritisieren dabei vor allem die Partei und nicht den Vorsitzenden Westerwelle. mehr
Ungarns neues Mediengesetz und die EU
Im Streit um das neue ungarische Mediengesetz setzt EU-Kommissionspräsident Barroso auf Gespräche. Den Anfang macht heute ein Treffen mit Ungarns Präsident Orban in Budapest. Abgeordnete des EU-Parlaments drängen auf ein schnelleres Vorgehen, notfalls sogar ein Verfahren. mehr
Umwandlung der Unternehmensform
Der Betriebsrat hat sich mit seiner Forderung durchgesetzt: Der Autohersteller Opel ist nach wenigen Jahren als GmbH wieder in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Der Mutterkonzern General Motors bleibt aber alleiniger Eigentümer. Opel-Aktien sollen nicht an der Börse gehandelt werden. mehr
Vize-Premier Li in Spanien und Deutschland
Seit Monaten stützt China schwächelnde Euro-Länder - im eigenen Interesse. Für diese Strategie steht auch der wahrscheinliche künftige Premier Li, der diese Woche in Europa zu Gast ist. Er will um Vertrauen werben und die Europäer zu Zugeständnissen bewegen. mehr
Interview Interview zur Hochtief-Übernahme
Der hochverschuldete Konzern ACS hält jetzt mehr als 30 Prozent an Hochtief - das sei eine "ordnungspolitische Katastrophe", sagt Wirtschaftsrechtler Schneider im Gespräch mit tagesschau.de. Das Übernahme- und Konzernrecht müsse grundlegend geändert werden, um Schaden vom Standort Deutschland abzuwenden. mehr
Autoabsatz sinkt 2010 um ein Viertel
Im vergangenen Jahr haben die Autohersteller 2,92 Millionen Pkw in Deutschland verkauft. Nach Auslaufen der Abwrackprämie fiel der Absatz damit auf ein Rekordtief im wiedervereinigten Deutschland. Doch die Branche hatte Schlimmeres befürchtet und zeigt sich optimistisch für 2011. mehr
Verseuchtes Futtermittel
Nach den Dioxin-Funden in Futtermittel warnen die Behörden vor Panikmache. Es gebe keine akute Gefahr für die Verbraucher, hieß es vom Bundesinstitut für Risikobewertung. Aber was ist eigentlich Dioxin und und wie konnte es in die Nahrungskette gelangen? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Leichter Anstieg im Dezember
Im Dezember ist die Zahl der Arbeitslosen wegen des Wintereinbruchs gestiegen: Rund drei Millionen Menschen waren ohne Job, 85.000 mehr als im Vormonat. Im Gesamtjahr 2010 profitierte der Arbeitsmarkt deutlich vom Wirtschaftsaufschwung. Die Arbeitslosenzahl lag im Schnitt bei 3,2 Millionen. mehr
Interview Virologe zur Schweinegrippe
Die Schweinegrippe ist wieder da. In Deutschland sind zwei Menschen gestorben, die mit dem Virus infiziert waren. Der Virologe Hofmann warnt aber im Gespräch mit tagesschau.de vor Panik: Eine neue Welle sei erwartet worden. Es gebe jedoch keine Hinweise auf eine gefährliche Veränderung des Virus. mehr
Interview Interview zu den Christen im Orient
Die Situation der Christen im Nahen und Mittleren Osten ist nach dem blutigen Anschlag mit 21 Toten in Ägypten in den Fokus gerückt. In vielen Ländern haben sie keinen leichten Stand - aber beispielsweise sei ihr Leben im Iran besser als in Pakistan, sagt ARD-Hörfunkkorrespondent Ulrich Pick im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Hintergrund
Was unterscheidet die Schweinegrippe von der normalen Grippe? Wie kann man sich schützen? Wie wird der Virus übertragen? Und wie wird die Krankheit behandelt? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema. mehr
PC-Absatz 2010 bei 13,7 Millionen
Notebook, Tablet-PC, All-in-One-Gerät: Die Industrie überzeugte 2010 viele Firmen und Privatkunden, sich einen neuen Computer anzuschaffen. 13,7 Millionen Rechner wurden im vergangenen Jahr verkauft und damit mehr als jemals zuvor. Die Branche vermeldete einen Umsatz von 6,9 Milliarden Euro. mehr
Erwerbstätigkeit 2010 auf Rekordniveau
Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat vom wirtschaftlichen Aufschwung 2010 profitiert. Die Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahresschnitt auf 40,37 Millionen. Damit hatten mehr Menschen einen Job als jemals zuvor. Besonders in Dienstleistungsbereichen stieg die Zahl der Beschäftigten. mehr
Neuer Konzernchef Franz spricht von Wachstumskurs
4000 neue Stellen - die will der neue Konzernchef Franz bei Lufthansa in Deutschland schaffen. Das Unternehmen sei auf einem Wachstumskurs, sagte er der "Bild"-Zeitung. Gesucht würden unter anderem 2200 Flugbegleiter, außerdem soll es mehr als 300 neue Ausbildungsplätze in dem Unternehmen geben. mehr
Estland ist 17. Euro-Land
Zuwachs inmitten der bisher schwersten Krise: Estland hat zum Jahreswechsel als 17. Land den Euro eingeführt. Das neue Klubmitglied ist ein echter Musterschüler, mit geringen Schulden und einem niedrigen Defizit - und ist als Vertrauensbeweis für die kriselnde Währung willkommen. mehr
Neue EU-Finanzmarktaufsicht
Gleich drei neue Behörden sollen seit Neujahr die Finanzmärkte und ihre Akteure in der EU unter Kontrolle halten: EBA, ESMA und EIOPA sind dabei mit mehr Kompetenzen ausgestattet, als es viele Staaten ursprünglich wollten. Doch noch fehlen die Chefs und einige Entscheidungen. mehr
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