Null Bock auf Schule? Bremen will Schulvermeidern besser helfen

Eine Lehrerin und eine Schülerin sitzen an einem Tisch

Mehr Hilfe für Bremer Schüler mit Problemen

Bild: dpa | JOKER | Gudrun Petersen

Die Bildungsbehörde erhöht zum nächsten Schuljahr die Anzahl der Betreuungsplätze für Schülerinnen und Schüler mit besonderen sozialen und emotionalen Problemen.

Ab August sollen mehr als doppelt so viele Plätze wie bisher zur Verfügung stehen. An allen vier Standorten der Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren in Bremen wird es laut Bildungsressort neue Lerngruppen für Kinder mit besonderem Förderbedarf geben. Dort werden Schülerinnen und Schüler betreut, die so große soziale und emotionale Schwierigkeiten haben, dass sie sonst der Schule fernbleiben würden.

Bisher können 81 Kinder und Jugendliche versorgt werden, künftig werden es 174 Plätze sein. Die Schülerinnen und Schüler werden vorübergehend in den speziellen Lerngruppen betreut, bis sie wieder am normalen Schulbetrieb teilnehmen können. Zuletzt war der Bedarf an einer solchen Betreuung stark gestiegen — unter anderem durch die hohe Zahl von Kindern und Jugendlichen, die eine Flucht miterlebt haben, heißt es aus der Behörde.

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  • Jens Otto
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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 2. Mai 2024, 18 Uhr