Der Tod der Iranerin Jina Mahsa Amini hatte im Herbst 2022 eine gewaltige Protestwelle ausgelöst. Das Regime griff durch und behauptete sich - bis heute. 11KM berichtet über Mut und anhaltenden Widerstand der Frauen. mehr
Kriegsschiffe der russischen Pazifikflotte üben gemeinsam mit Einheiten aus dem Iran und China im Golf von Oman. Das Manöver soll bis Freitag dauern. Es ist nicht die erste gemeinsame Übung der Seestreitkräfte. mehr
Im Iran sind 2023 laut einem Bericht 834 Menschen hingerichtet worden. Das ist ein Anstieg von rund 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Menschenrechtler kritisieren das Regime, die Todesstrafe zur Unterdrückung zu nutzen. mehr
Die Wahllokale im Iran waren länger geöffnet, doch geholfen hat es nicht: Noch nie haben sich so wenige Menschen an den Wahlen in der Islamischen Republik beteiligt wie dieses Mal. Für das Regime ist das eine schwere Niederlage. mehr
Die Iraner sollten ein neues Parlament und den Expertenrat wählen. "Sollten", denn wohl die Mehrheit blieb fern - vor allem aus Protest. Denn die Wahlen sind eine große Show unter der Regie des Regimes, meint Karin Senz. mehr
Schon 2020 lag die Wahlbeteiligung im Iran historisch niedrig. Nun wird ein neuer Tiefstand erwartet, womöglich von nur rund 41 Prozent. Ersten Ergebnissen zufolge liegen Erzkonservative in Führung - zumindest in Teheran. mehr
Etwa 60 Millionen Menschen waren im Iran aufgerufen, ein neues Parlament und den Expertenrat zu wählen. Während Regierungstreue wählen gingen, boykottierten Oppositionelle den Urnengang. Beobachter rechnen mit einer niedrigen Wahlbeteiligung. Von B. Weber. mehr
Update Wirtschaft vom 01.03.2024 mehr
Im Iran wird heute ein neues Parlament gewählt. Doch große Teile der Bevölkerung wollen die Abstimmung boykottieren. Wut und Frust über Repressionen und die schlechte wirtschaftliche Lage gehen quer durch die Gesellschaft. Von K. Willinger. mehr
Iranische Staatsmedien berichten von Explosionen an Gaspipelines in verschiedenen Provinzen. Behördenvertreter sprechen von Terrorattacken. Die Gasversorgung des Landes sei jedoch nicht in Gefahr. mehr
Nach außen hin zeigt sich Teheran stark und kampffreudig. Doch ein Blick ins Innere der Islamischen Republik offenbart, dass der größte Gegner des Regimes die eigene Bevölkerung ist. Von Ulrich Pick. mehr
Mit Kundgebungen und klaren politischen Botschaften hat der Iran den 45. Jahrestag der Islamischen Revolution begangen. Das Staatsfernsehen sprach von Millionen Teilnehmern. Viele riefen "Tod für Israel" oder "Tod für Amerika". mehr
Die Vergeltungsangriffe der USA auf pro-iranische Kräfte in Syrien, dem Irak und auf die Huthi-Miliz im Jemen schüren die Angst vor einer weiteren Eskalation. Washington beteuert allerdings: Einen ausgedehnten Konflikt im Nahen Osten wolle niemand. Von A. Passenheim. mehr
Eine Düsseldorfer Firma gehört offenbar zu einer Holding des Iran, die von den USA sanktioniert ist. Interne Dokumente, die WDR und SZ vorliegen, werfen die Frage auf, ob von den Geschäften auch die Revolutionsgarden profitieren. mehr
Die Huthi im Jemen gehen zurück auf die schiitische Gruppierung der Zaiditen im Norden des von Bürgerkrieg und Instabilität geprägten Landes. Heute stehen die Huthi im Zentrum des Nahost-Konflikts. Wie konnte es dazu kommen? mehr
KULTUR: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammdi beschreibt ihr Leben in Haft in neuem Buch mehr
Die USA machen sie für den tödlichen Angriff auf US-Truppen in Jordanien verantwortlich: Nun will die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz im Irak ihre Attacken pausieren. Noch ist unklar, wie die USA reagieren. mehr
US-Präsident Biden steht unter Druck: Dass die USA auf den tödlichen Angriff auf ihre Truppen reagieren werden, ist klar. Alles andere ist unklar. Wen wird die Reaktion wie treffen - und welche Folgen wird sie wiederum haben? Von R. Borchard. mehr
Weil vier Männer für Israel einen Anschlag geplant haben sollen, sind sie im Iran zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen werfen dem Iran einen unfairen Prozess vor. mehr
Der Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, bei dem drei Soldaten getötet wurden, droht die Lage in Nahost weiter zu eskalieren. US-Präsident Biden kündigte Vergeltung an. Der Iran wies jede Verantwortung zurück. mehr
Erst vor einer Woche hatte der Iran eigenen Angaben zufolge einen Kommunikationssatelliten ins All befördert. Nun folgten laut der Nachrichtenagentur IRNA drei weitere. Westliche Regierungen betrachten die Starts mit Sorge. mehr
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