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Stand: 24.06.2004 00:00 Uhr

Wenige Tage vor der Machtübergabe im Irak sind bei einer koordinierten Serie von Bombenanschlägen und Angriffen in mehreren Städten des Landes mindestens 85 Menschen getötet worden. Mindestens 320 Menschen seien verletzt, teilte das Gesundheitsministerium am Abend mit. Zu den Taten bekannte sich die Gruppe um den Moslem-Extremisten und El-Kaida-Verbündeten Musab el Sarkawi. Die Gewalteskalation in Mossul, Bakuba, Falludscha, Ramadi und der Hauptstadt Bagdad zeigt die anhaltend prekäre Sicherheitslage in dem Golfstaat. Die Anschläge zielten vor allem auf Polizeistationen und dem Bekennerschreiben zufolge auf Iraker, die mit den Besatzungsmächten zusammenarbeiteten. Über die Sicherheitslage im Irak sprach Anne Will mit dem ARD-Korrespondenten in Istanbul Jörg Armbruster.

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tagesthemen, 23:35 Uhr, tagesthemen, 24.06.2004 22:35 Uhr