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Bundesumweltminister Röttgen lehnt Atomtransport nach Russland ab

Stand: 06.12.2010 20:38 Uhr

Der umstrittene Atommüll-Transport aus dem westfälischen Zwischenlager Ahaus nach Russland findet vorerst nicht statt. Bundesumweltminister Röttgen machte dagegen Sicherheitsbedenken geltend. Es geht um mehr als 950 abgebrannte Brennelemente, die seinerzeit von der Sowjetunion an ein DDR-Kernforschungszentrum geliefert worden waren. Seit einigen Jahren lagern sie in Ahaus. Russland hatte sich zur Rücknahme verpflichtet. Der Atommüll sollte ursprünglich in die strahlen-belastete Atomanlage nach Majak gebracht werden.

Sendungsbild der tagesschau
tagesschau, tagesschau, 06.12.2010 20:00 Uhr